Kapitel 90
"Isabell meine liebe, wie groß du geworden bist" Sagte Fernando und zog mich in eine Umarmung.
"Hallo Fernando, lange nicht gesehen" Flüsterte ich ihm zu.
Wir lösten uns und die anderen Männer stellten sich mit einem Händeschütteln vor.
Nachdem auch dies fertig war, zog mich Thomas wieder an seinen Körper heran.
"Wie geht es dir?" Fragte mich Fernando und lief mit uns in eine Sitzecke.
Wir setzten uns, wobei ich mich ziemlich nah an Thomas schmiegte.
"Ziemlich gut und ihnen? Wie geht es ihrer Tochter und ihren Sohn?" Fragte ich, wobei er mich sofort lächelnd ansah.
"Meiner Tochter geht es super. Sie leitet nun die Firma und das mit gutem Erfolg! Du hast ihr das ziemlich gut gezeigt damals und was soll ich zu Louis sagen. Er ist wie er ist und wird sich auch nicht ändern. Die Gang wird bald ihm gehören und er macht es jetzt schon ziemlich gut, jedoch fällt uns momentan einfach diese Unterstützung. Ich hoffe du verstehst was ich meine" Sagte er nun, weshalb ich innerlich grinste.
"Natürlich, Fernando, sie waren schon immer einer unserer Geschäftspartner, also wieso sollte sich das ändern? Mein Vater vertraute ihnen und so tue ich dies auch" Sprach ich, weshalb ich sah wie er grinste.
Thomas seine Hand lag nun auf meinen Oberschenkel, jedoch sah ich wie er sich umsah und ich sah mich selbst einmal um.
Meinen Bruder, geschweige den Ava war nirgends zu sehen.
"Geh schon, ich bleibe hier" Flüsterte ich, weshalb er mich ansah, jedoch stand er dann auf und lief in die Menge.
Natürlich musterte uns Fernando.
"Isabell, aber kommen wir mal zu einem anderen Thema. Wie steht es momentan bei dir mit einer Verlobung? Seit deine Eltern tot sind, führst du die Gang alleine, wäre da eine Allianz nicht hilfreich?" Fragte er, weshalb ich nickte, da er einfach recht hatte.
"Es ist schwer jemanden zu finden, dessen Interessen nicht darin liegen meine Gang zu zerstören" Antwortete ich, weshalb er mich mit einer hochgezogenen Augenbraue ansah.
"Und was ist mit Sangster? Es herrschen viele Gerüchte, dass er bei dir lebt" Sagte er, weshalb ich langsam nickte.
"Das ist wahr, jedoch hat es den Grund, da er nun mal zu meiner Gang gehört. Wir haben einen Vertrag abgeschlossen, weshalb er Schutz und Hilfe von mir bekommt. Natürlich nicht umsonst" Erwiderte ich, weshalb er nickte.
Er sah mich nun sanft lächelnd an.
"Ich sehe wie er dich ansieht kleines. Dein Vater wäre stolz auf dich und würde wollen, dass du eine gute Allianz zu stande bringst" Sprach er, weshalb ich ihn dankend an lächelte.
Natürlich wollte ich etwas sagen, jedoch Tat es jemand anderes für mich.
"Deshalb wird sie eine mit mir führen, denn was gibt es besseres, oder Fernando?" Hörte ich die Stimme von Tim sagen.
Dieser setzte sich nun neben mich, weshalb ich etwas zu Seite rutschte.
"Tim Gonzales, du hast zwar eine große Gang, jedoch würde Thomas besser zu ihr passen. Er liegt auf Platz 2 und dazu gehört sie schon praktisch ihm" Erwiderte Fernando und sah Tim etwas finster an.
"Ich weiß, aber wie heißt es so schön, bringt ein Anführer einen anderen um, so wird seine Geliebte ihm gehören" Sagte er, weshalb ich ihn sofort ansah.
"Tust du es, wirst du mit vielen Anführer Krieg haben" Sagte ich dazu, weshalb mir Fernando zustimmte.
"Oh Prinzessin, aber niemand würde mir etwas tun, wenn wie liiert sind" Erwiderte er, weshalb ich ihn grinsend ansah.
"Gut, dass dies nie geschieht" Sprach ich, jedoch grinste er nun und lachte etwas auf.
"Wir werden es sehen" Flüsterte er, weshalb ich ihn gerade noch sich verstehen konnte.
Ich sah mich nun um, jedoch erblickte ich Thomas einfach nicht, aber ich sah meinen Bruder und Dylan.
"Entschuldigt ihr mich kurz" Sagte ich und stand auf.
Ich lief aus der Sitzecke hinaus und wollte auf die beiden zu gehen, jedoch änderte dies sich schnell, da mich Tim ab meiner Hand zurückzog und ich somit auf seinem Schoß landete.
"Du bist mein verstanden? Und nicht einmal du kannst mich davon abhalten ihn umzubringen" Bedrohlich sah er in meine Augen.
Mein besorgten Blick verwandelte sich sofort zu einem kalten und emotionslosen.
"Was auch immer du vor hast lass es lieber und pass auf was du tust. Ich werde dies nicht zweimal sagen. Nehm es lieber ernst, denn Blutbäder sind nicht immer schön" Nun war ich es die ihn bedrohte, weshalb er mich etwas los ließ.
Ich stand nun auf und lief auf einen ziemlich wütenden Luke zu, welcher von Dylan festgehalten wird.
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