Kapitel 79

Ich setzte mich nun auf und sah in Ava's Gesicht.
„Alles ok? Du warst so komisch" sagte sie und setzte sich auf meine Couch.
„Nein, eigentlich ist nicht alles gut, denn ich hab heute etwas die Aufträge vergessen. Der Spielplatz ist halt cool" sagte ich lässig, weshalb ava lachte.
„Wir müssen da unbedingt zusammen drauf!" erwidert sie, weshalb wir lachten.
„Machen wir, ach und falls du Jackson siehst, dann sag ihm, dass ich drüber geschaut habe"
Sie zeigte mir einen Daumen nach oben und verließ den Raum.

Thomas kam nun auf mich zu und hob mich hoch, um sich auf den Stuhl zu setzen und mich auf seinen Schoß zu ziehen.
„Bekomme ich die Wahrheit zu hören?" fragte er und sah mich an.
„Was?" entgegnete ich nur, weshalb er seine Hand an meine Wange legte und darüber strich.
„Du hast eben so komisch reagiert und dazu haben dich alle mehrmals angeschaut, also, was ist los? Du kannst mit mir darüber reden Ok?" sagte er sanft.
Ich seufzte und sah zur Tür, wo Dylan gerade herein kam.
„Isabell. Wir wissen wo er ist, wir wollen in 30 Minuten fahren" sagte dieser und sah mich eindringlich an.
„Ich komme mit, bereite alles vor" sagte Thomas, doch Dylan schüttelte sofort den Kopf.
„Aha und wieso nicht?" fragte er nun sichtlich genervt.
"Weil Isabell das zu entscheiden hat, 30 minuten" Antwortete er und verschwand.

"Rede mit mir" Sagte Thomas und zog meinen Kopf zu sich.
"Thomas" Brachte ich raus, da ich einfach wegsehen musste.
Ich konnte nicht in seine Augen sehen, nicht mit dem gewissen, dass er mich hassen wird.
"Nein, Isabell, Sieh mich an und Rede mit mir!" Sagte er nun streng, da er es einfach wissen wollte.
Als er meinen Kopf wieder zu sich drehte, wischte er mir zuerst die Träne Weg, die meine Wange hinunter floß.
"Kleines, bitte" Sagte er, weshalb ich seufzte und Weg sah.
"Ein Tag bevor er kam hab ich erfahren, dass ich schwanger war. Am nächsten Tag entführte er mich und stach mir zweimal in den Bauch, was das Kind umbrachte" Sagte ich und es flossen nur noch die Tränen.

Er sagte nichts und ich wusste das er jetzt sauer war, auf mich.
Er zog mich in seine Arme und Strich mir sanft durchs Haar, während ich in seine Halsbeuge hinein weinte.
Er küsste immer wieder sanft meinen Ansatz und flüsterte mir beruhigende Dinge zu.

Nachdem ich mich beruhigte, Strich er mir sanft über die Wange, um die Tränen Weg zu wischen.
"Ich bringe ihn um" Flüsterte er mir zu.
Ich setzte mich nun auf und sah ihn verwirrt an, doch in seinem Blick lag nur so die Trauer und die Wut.
"Niemand hat das Recht unser Kind umzubringen, verstanden. Niemand hat das Recht dich überhaupt anzufassen. Wieso hat er es getan?" Fragte er nun und sah mich an.
"Ich wollte ihm keine Informationen über dich sagen" Antwortete ich.
"Du hättest ihm alles erzählen können, alles, egal was" Sagte er nun und nahm meinen Kopf in seine Hände.
"Ich bringe ihn um, für das was er tat" Fügte er noch hinzu.
Ich lächelte ihn nun sanft an und presste meine Lippen förmlich auf seine.

Als wir uns lösten sah ich ihn an.
"Bist du sauer auf mich?" Rutschte mir die Frage nun aus dem Mund.
Er sah mich sofort verwirrt an.
"Wie könnte ich sauer auf dich sein?" Fragte er stattdessen.
Ich holte nun den Test aus der Schublade und überreichte ihm diesen.
"Deswegen" Sagte ich und sah in seine Augen.
Er jedoch sah nur diesen test an.
"Ich könnte nicht sauer auf dich sein, nur weil du schwanger warst. Niemals!" Sagte er nun, weshalb ich ihn ansah.
Er hob mich jedoch hoch und setzte mich auf dem Schreibtisch ab und stand auf.

Er tat den Test vorsichtig zurück und schloss die Schublade.
"Wieso nicht?" Fragte ich nach einer Zeit Stille.
Er seufzte und stellte sich vor mich hin.
"Weil du mir viel bedeutest. Egal was du tust, ich wäre nicht sauer" Sagte er und Strich eine Strähne hinter mein Ohr.
Ich lächelte ihn nun an und näherte mich seinen Lippen.
Er drückte seine sofort auf meine, weshalb ich in den Kuss hinein grinste.

Als wir uns lösten kam Dylan in den Raum.
"Wir wollen fahren" Sagte er und sah mich an.
"Kommen" Antwortete ich ihm schnell, woraufhin beide mich ansahen.
"Ich bleib hier nicht alleine, könnt ihr knicken" Sagte ich nur, woraufhin Thomas seufzte.
Ich nahm schnell seine Hand und zog ihn hinter mir her.

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