Kapitel 78
Nachdem wir uns lösten lief er zu seinen Truppenleitern und Dylan kam auf uns zu.
"Sagst du mir die Wahrheit?" Fragte er, weshalb ich ihn ansah.
"Was" Sagte ich verwirrt und sah ihn auch genauso an.
Er legte nun seine Hand an meinen Rücken und führte mich aus der Halle raus.
Wir liefen in den angrenzenden Raum, wo er die Tür verschloss.
Ich setzte mich auf den Tisch der dort stand und er kam auf mich zu und stellte sich direkt vor mich hin.
"Erzähl mir bitte die Wahrheit, du weißt das eine Truppe von mir hier war. Ich weiß wieso wir hier sind ok? Ich will es nur noch einmal von dir hören, was hat er dir getan?" Fragte er, weshalb ich nun Weg sah.
Ich bekam Tränen in die Augen und fing an zu zittern.
Er sah es natürlich und griff nach meiner Hand, die er dann auch leicht drückte.
Ich sah ihn nun an, woraufhin er mir die Tränen wegwischte.
„Niemand wusste das er hier her kam, er nahm mich mit und hing mich an Ketten auf.
Er schoss mir in meine Beine und rammte mir zwei mal ein Messer in den Bauch. Luke rettete mich und somit waren wir hier" sagte ich, doch es genügte ihm nicht, da er mich noch immer ansah.
„Isabell, dir geht es extrem scheiße und ich will nur wissen wieso ok?" meinte er ruhig, weshalb ich weg sah.
„Er hat mein Baby getötet Ok?! Er hat es einfach umgebracht" sagte ich und schon wieder nahmen die Tränen freien Lauf.
Er schloss mich sofort in eine Umarmung und strich mir sanft über das Haar.
„Shhh" machte er, bevor er sich löste und zur Tür ließ.
„Dylan, bitte sag es ihm nicht, bitte, ich flehe dich an, tu es nicht" sagte ich und stand auf, jedoch brach ich zusammen und sackte auf den Boden.
„Isabell, er hat euer Kind getötet. Er muss sterben" erwidert er sofort und kam auf mich zu.
„Bitte, Dylan, bitte sag es ihm nicht" flehte ich nun, während er mich wieder auf den Tisch setzte.
Er seufzte und fuhr sich einmal durch die Haare.
„Du musst mit ihm reden ok? Er muss es wissen!" sagte er, woraufhin ich nickte.
Nachdem ich mich etwas beruhigte, strich er sanft meine Tränen weg und sah mich an.
„Wir gehen jetzt essen und danach redest du mit ihm Ok? Die geht es extrem scheiße dadurch und es war immerhin auch sein Kind" sagte er und ich nickte.
„Dylan?"
„Ja?"
„Danke"
Ich umarmte ihn noch einmal, bevor ich ihn hinter mir herzog, denn zuerst zeigte ich ihm den Spielplatz, was er total geil fande und danach liefen wir in die Cafeteria.
Wir holten uns zuerst etwas zu essen, bevor wir uns dann zu den anderen setzten.
Ich setzte mich neben Thomas, da er das unbedingt wollte und Dylan setzte sich mir gegenüber.
Ava sprach gerade über deren Cousine die schwanger ist und sie redete ununterbrochen über das Kind, wie es heißen sollte, das Geschlecht, Klamotten, Möbel, einfach alles.
Bellamy und Dylan warfen mir ab und an Blicke zu, jedoch sah ich einfach in das Essen und stocherte drinnen rum.
„Alles ok?" fragte mich nun Luke, der sich neben setzte.
Thomas musterte mich unauffällig, jedoch sah ich es.
„Ich hab vergessen zu Jackson zu gehen, wegen den Aufträgen" sagte ich nun, jedoch wusste Luke, das ich hier weg wollte.
„Oh isi, dann geh zu ihm. Ich muss sowieso nochmal ins Büro, also komm" sagte Bellamy nun und stand auf.
Ich sah ihn dankend an und stand auch auf.
„Luke zeigt dir mein Zimmer" raunte ich Thomas ins Ohr, bevor ich mit Bellamy loslief.
Im Büro setzte ich mich jedoch auf den Schreibtisch und Bellamy stellte sich vor mich und umarmte mich, denn bei mir floßen die Tränen.
„Isi" hörte ich nun Lina sagen, die den Raum betrat.
„Ava und Thomas machen sich sorgen um dich und sie wollen gleich kommen und reden. Sie wissen das etwas nicht stimmt" sagte sie und stellte sich neben Bellamy.
Sie holte das Puder aus der Fach und puderte mir einmal übers Gesicht.
„Wasserfest, schlau" sagte sie, weshalb ich lachte.
„Soll ich dir was sagen?" Fragte ich an sie gewandt.
„Hmm?" machte sie und sah mich an.
„Ich hab wirklich vergessen zu Jackson zu gehen, haben zulange trainiert" und trainiert betonte ich extra und schon fingen wir beide an zu lachen und Bellamy stieg sofort mit ein.
Nachdem ich nochmal über die Aufträge sah, klopfte es.
„Ja?" sagte ich und sah zur Tür wo beide Sangster herein kamen.
Lieber Gott im Himmel, rette mich!
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