Kapitel 62

Nachdem wir in meinem Büro ankamen, setzte ich mich auf meinen Tisch und Thomas stellte sich vor mich hin.
"Wieso hast du mir nichts gesagt?" Fragte ich ihn und Strich über seine Wange.
Er legte seine Hände nun an meine Taille und zog mich etwas an ihn heran.
"Weil ich nicht wollte das du in Gefahr kommst. Nachdem Ava euer treffen ab sagte, schrieb er mir. Er wollte mich umbringen, damit er dich haben kann, also musste ich mich darum kümmern, denn ich kann beides nicht zulassen" Sagte er ernst und sah in meine Augen.
Ich musste schmunzeln und lächelte etwas.
"Du hättest mir trotzdem Bescheid geben können" Erwiderte ich nur.
"Hätte ich, aber hättest du mich alleine da hin gehen lassen?" Fragte er.
Ich musste etwas schmunzeln, denn ich hätte ihn nicht alleine gehen lassen.
"Nein" Gab ich zu und sah zum Bericht.

Er nahm nun mein Kinn und hob es an.
Dazu zog er es leicht zu sich, weshalb ich ihn ansehen musste.
"Deswegen habe ich nichts gesagt ok? Ich wollte dich nicht in Gefahr bringen" Sagte er ernst und näherte sich mit seinen Lippen meinen.
"Ich weiß, aber ich hab es selbst getan in der Zeit" Gab ich zu und sah Weg.
"Wie meinst du das?" Fragte er nach und sah mich sanft an.
"Ava sagte doch etwas von dem Anruf und deshalb rief ich zurück.
Der Typ, also Nicholas Gonzales, redete von einer Hochzeit mit seinem Sohn, ich verneinte, weshalb er eine wichtige Waffe heraus zog. Meinen Bruder" Sagte ich.
Er sah mich nun an und Strich über meine Wange.
"Erzähl mir alles" Erwiderte er sanft, weshalb ich ihn lächelnd ansah.

"Natürlich glaubte ich ihn nicht, da meine Eltern sagten er ist tot, seit 11 jahren eigentlich. Auf jeden Fall fuhr ich dann mit Jackson hin und dann sah ich ihn auf dem Stuhl gefesselt und sah die kleine Narbe im Gesicht, die ich ihm zufügte. Natürlich konnten wir nicht so leicht Weg, weshalb wir dort blieben und ich mir etwas Vertrauen holte, doch Nicholas Sohn war nicht so ganz ohne. Er hasst dich, da du bei mir bist und so niemand an mich heran kommt. Auf jeden Fall war er ein Typ den ich nie heiraten könnte. Dann an dem Abend wo ich ja sagen sollte, planten wir was und da sein Sohn Besitz ergreifend ist, zeigte er vor allen wie er mich behandelte und somit konnten wir gemütlich fliehen und sind zu meiner Oma. Ach so, wir haben Kekse für Dylan mitgebracht" Raterte ich herunter.
Thomas musterte mich nun und sah sich danach mein Handgelenk, was etwas bläulich war an.

Er seufzte und küsste meine Stirn.
"Rede beim nächsten Mal zuerst mit mir ok?" Sagte er, weshalb ich nickte.
"Versprochen?" Fragte er nochmal nach.
Ich grinste etwas und legte meine Arme um seinen Nacken.
"Versprochen, aber dann redest du auch mit mir" Erwiderte ich, woraufhin er sofort nickte.
Ich lächelte nun und zog seinen Kopf zu mir herunter, um die Lücke zwischen unseren Lippen zu schließen.
Unsere Bewegungen waren synchron und seine Hände wanderten nun zu meiner Hüfte.
Er zog mich komplett an seinen Körper sodass ich leicht auf keuchte, als ich gegen seinen Unterleib stieß.
Er grinste sofort in den Kuss hinein und bat nun mit seiner Zunge um Einlass, welchen ich ihm auch gewährte.

Als ich merkte wie seine Hände an meinem Körper herum wanderten, löste ich mich und legte meine Stirn gegen seine.
Wir atmeten beide schwer und ich wusste das er mich wollte.
"Gehen wir auf dein Zimmer?" Fragte er mich nun, doch ich schüttelte den Kopf und sah zu der Couch die hier stand.
Er grinste und entfernte sich von mir, um zur Tür zu laufen und diese abzuschließen.

Ich stand nun auf und zog mir das Oberteil aus.
Als er sich umdrehte und mich sah, musterte er mich sofort und sah mich grinsend an.
Oh man, wie sehr ich ihn vermisste.

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