Kapitel 51

Nachdem Jackson das Auto parkte, stiegen wir aus und wurden direkt von Nicholas und seinem Sohn begrüßt, die beide vor dem Eingang des Gebäudes standen.
"Isabell Reed. Wie schön das ihr endlich hier seid!" Sagte Nicholas, doch mir war es egal.
Ich wollte zuerst zu meinem Bruder.
"Mr. Gonzales, es freut mich auch hier zu sein. Jedoch würde ich zuerst mit meinem Bruder sprechen wollen. Ich hoffe sie verstehen das" Erwiderte ich sanft, als ich vor dem Mann stand.
"Aber natürlich, Tim wird euch begleiten" Sagte er wieder und legte eine Hand, auf die Schulter von dem jungen Mann, neben ihm.
Dieser nickte nur und ging etwas zur Seite, sodass wir eintreten konnten.

Da Jackson unsere Koffer in der Hand hielt, nahm er diese mit.
"Hier sind eure Zimmer" Sagte der junge Mann, namens Tim, vor mir und öffnete zuerst die Rechte Tür und dann die linke.
Ich nickte ihm dankend zu, da er von Jackson meinen koffer abnahm und diesen in das rechte Zimmer brachte.

Ich sah mich zuerst ein wenig um.
Die Wände waren in einem dunklen lila mit weißen Streifen verzogen.
Dazu hatte ich zwei große fenster, die von einem Stoff, der aus dunklem lila war bedeckt war.
Das Bett war weiß und die Bettdecke wiederum lila.
Der Schrank war auch wirklich sehr groß und in einem schlichten weiß gehalten.
"Dein Bad ist dort. Du kannst dir Dusche und Badewanne benutzten, es ist dir überlassen. Süße" Sagte Tim nun und grinste mich an.
"Gut zu wissen" Gab ich von mir und grinste auch etwas.
"Ich finde es toll, dass du meine Frau wirst. Immerhin wollen das viele" Meinte er und kam auf mich zu.
"Ach ja?" Fragte ich, weshalb er etwas lachte.

Da er nun direkt vor mir stand, legte er seine Hand auf meine Wange und Strich mir dabei etwas durchs Haar.
"Du weißt nicht wie viele dich wollen süße. Du bist wunderschön, heiß und schlau, dazu hast du einen perfekten Körper" Antwortete er und nahm mein Gesicht nun in seine Hände und hob es an, um meinen Hals zu bewundern.
"Jedoch wissen alle das Thomas Sangster bei dir ist, weshalb sich niemand traut dir zu schreiben. Aber das beste ist, dass du jetzt ganz alleine mir bist, was bedeutet das du dieses Arschloch einfach vergessen wirst" Fügte er noch hinzu und Strich mir nun sanft über die Wange, dazu ließ er seine eine Hand meine Seite hoch und runter fahren.

Ich musterte ihn nun genau.
Er hatte braunes Haar, das nach oben gegelt wurden.
Seine Augen waren dunkel braun, aber sie schimmerten etwas.
Seine Gesichtzüge konnte man gut erkennen, da sie etwas härter waren.
Dazu sah man das er viel trainierte, den an seinen Armen stachen dir Adern hervor.

Ich sah ihn nun provokativ und die Augen.
"Und wieso sollte ich ihn vergessen?" Fragte ich, was mich jedoch etwas wütend werden ließ, den er griff mein Gesicht und drückte es leicht.
"Weil du mein bist süße. Und ich werde dir noch zeigen was es heißt mein zu sein" Knurrte er mir direkt gegen die Lippen.

Da es klopfte ließ er mein Gesicht los und drehte sich zu Jackson um, der uns musterte.
"Dein Vater wollte mit dir reden" Sagte Jackson nur und trat ins Zimmer.
Tim drehte sich zu mir und ging nah an mein Ohr.
"Tu nichts was mich verärgert süße, sonst muss ich dich leider bestrafen" Raunte er mir entgegen, bevor er sich von mir entfernte und das Zimmer verließ.

Jackson musterte mich nun und sah dann dem Typen hinterher, der die Türe zum Glück schloss.
"Sowas werde ich nicht heiraten" Stellte ich fest und setzte mich aufs Bett.
Jackson kniete sich vor mich hin und sah meine Wange an, die durch das drücken von Tim etwas gerötet war.
"Wir holen Luke und verschwinden. Ich lasse dich nicht zu lange hier" Meinte er nur, weshalb ich nickte.
"Und auf der Rückfahrt, machen wir einen halt bei meiner Oma, wie geplant" Erwiderte ich, woraufhin er grinste und Aufstand, aber mir davor noch einen Kuss auf die Stirn gab.

Jedoch sah ich wie Tim es mitbekam und mich wütend ansah.
"Können wir?" Fragte er abwertend, weshalb ich schluckte und Jackson ansah, der nickte.
"Sei stark" Flüsterte er mir zu, bevor ich Aufstand und mit ihm hinter Tim her ging.

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