Kapitel 36

Ich lief nun den langen Gang entlang.
Ich suchte in den Räumen wo die Tür offen war, doch nichts.

Der Meetingraum!

Also machte ich mich auf den Weg dorthin.
Als ich fast da war, hörte ich schon Stimmen.
"Und wie hast du es vor?" Hörte ich Thomas Fragen.
"Ich hab keine Ahnung, aber er weiß das Isabell hier ist und wie du weißt, mag er sie nicht gerade sehr" Sagte nun Sebastian.
"Wer mag mich nicht?" Fragte ich nun in die Runde, da ich angelehnt am Türrahmen stand.
"Süße, komm rein" Meinte Sebastian nun und grinste mich an.
Thomas spannte sich etwas an, weshalb ich mich vor ihm auf den Stuhl setzte.

Ich machte eine Handbewegung zu Sebastian, sodass er mir die Akte herüber reicht.
Ich öffnete sie und sah zunächst eine Karte mit Alexanders Gebiet.
Dazu eine Übersicht über seine Unternehmen, Männer und Einkommen, sowie Waffenlieferungen.
Ich las mir noch einen Steckbrief durch und sah danach zu Sebastian.
"Er will mich umbringen? Nicht einmal Hunters haben es geschafft" Meinte ich und lachte etwas.
Ich warf ihm die Akte wieder rüber und er sah mich unglaubwürdig an.
"Du hast dich mit den Hunters angelegt?! Sie sind die zweit größte Gang auf der WELT!" Sagte er nun ernst.
"Wer sich mit meiner Familie anlegt muss sterben, immerhin hatte er einen sanften und schnellen tot. Die nächste Gang liegt mit 40.000.000 Mitgliedern hinter uns, also muss ich mir keine Sorgen machen, um Thomas seine Gang, die auf Platz 2 liegt" Erwiderte ich nur.
Er grinste mich nun an.
"Du bist nicht nur geil, sondern auch echt gut" Meinte er nun.
Ich hob meinen Kopf und sah ihn an, da ich wusste das Thomas sich durch seine Worte provozieren lässt.
"Keine Sorge, dass weiß ich" Erwiderte ich mit einem kleinen Grinsen.
Er seufzte und sah wieder auf den Bildschirm der gerade auf blinkte.
Da man ihn mit Touch bedienen konnte, drückte er auf Mails.
Er öffnete die Mail und ging einen Schritt beiseite, damit wir es lesen können.

Sebastian
Ich hab gehört die kleine süße Isabell Reed ist bei dir und hat ihren kleinen Freund Thomas mit.
Hast du sie etwa um Hilfe gebeten?
Ich dachte du schaffst es alleine gegen mich, aber danke das du sie zu dir geholt hast.
So kann ich ganz entspannt zwei Fliegen mit einer Klatsche schlagen.
Pass lieber auf was du tust und wo du deine Truppen platzierst!

"Wo hast du überall Truppen?!" Fragte Thomas Sebastian nun wütend.
"Zwei an der Grenze zu ihm, etwas mit Abstand verteilt, 4 um das Quartier und 4 hier drinnen" Meinte Sebastian und sah mich entschuldigend an.
"Platziere sofort 2 Truppen mehr an der Grenze. Die dürfen die nicht überschreiten!" Sagte Thomas wirklich wütend.
Ich stand nun auf und drehte mich zu ihm um, da Sebastian den Raum verließ.

Ich legte meine Hände vorsichtig an seine Wangen.
Ich Strich sanft drüber und drehte seinen Kopf, sodass es mich ansehen musste.
"Hey, es wird alles gut" Sagte ich sanft und sah in seine Augen.
"Ich hätte dich niemals mit hier her nehmen dürfen! Ich hab dich in Gefahr gebracht!" Erwiderte er aufgebracht.
Ich zog seinen Kopf sofort zu mir herunter.
Meine Lippen legte ich sanft auf seine.
Er erwiderte sofort den Kuss und legte seine Hände auf meine Hüfte.

Als wir uns lösten legte er seine Stirn gegen meine.
"Es tut mir leid" Fing er an, doch ich winkte sofort ab.
"Es ist nicht deine Schuld ja! Ich bin mit dir hier her gekommen, damit dir nichts passiert und auch so wird es bleiben. Mir wird nichts passieren und dir genauso wenig ok?" Sagte ich sanft und Strich über seine Wange.
Er schlang seine Arme um meinen Bauch und zog mich an sich heran.
Ich legte meine Arme um seinen Hals, während er seinen Kopf in meiner Halsbeuge hatte.

Als er sich von mir löste, legte er nun seine Hände an meine Wangen und Strich darüber.
"Versprich es mir. Versprich mir das dir nichts geschieht" Sagte er sofort und sah mir tief in die Augen.
"Ich verspreche dir, dass wir lebend hier heraus kommen" Erwiderte ich und er drückte sofort seine weichen Lippen auf meine.

Als wir uns lösten kam Dylan in den Raum gestürmt.
"Sie sind über der Grenze" Sagte er außer Atem.
Thomas sah mich sofort an und lief dann auf Dylan zu.
"Wo sind sie genau" Fragte er nun an Dylan gerichtet.
"30 km von hier entfernt"

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