Kapitel 34
Am nächsten Morgen wurde ich mal wieder von lauten stimmen wach.
"Du kannst sie nicht einfach ausschließen" Meinte Dylan.
"Doch kann ich, Bellamy wird sie zurück begleiten. Es ist zu gefährlich" Entgegnete Thomas.
Ich wusste das er von mir redete.
Wollte er mich wirklich ausschließen?
Denkt er ich höre auf ihn?
Ich musste etwas lachen und setzte mich auf.
"Erstens mich schließt hier niemand aus, zweitens wird Bellamy nicht auf deinen Befehl hören, da er nur einen Posten unter mir ist und du somit auf ihn hören musst und drittens ist nie etwas zu gefährlich für mich" Sagte ich ernst und sah Thomas in die Augen.
Dylan seufzte und lief zur Tür.
"Ich habs dir gesagt, sie ist so stur wie ein Esel" Meinte dieser nur.
Ich nahm mir ein Kissen und warf es direkt in sein Gesicht.
"Pass auf wie du über mich sprichst" Entgegnete ich ihn.
Er lief sofort aus dem Zimmer und schloss die Türe.
Ich sah nun zu Thomas, dieser legte seine Hand auf meine Wange und Strich eine Strähne hinter mein Ohr.
"Ich will nicht das er dich verletzt ok? Sollte dir etwas zustoßen, dann werde ich mir das niemals verzeihen ok? Ich möchte dich nicht unnötig in Gefahr bringen, nur weil jemand etwas gegen mich hat" Sagte er sanft und sah mir in die Augen.
Ich setzte mich nun auf seinen Schoß und legte meine Hände auf seine Wange.
"Ich halte viel aus ok. Er will dich Töten, somit muss er zuerst an mir vorbei. Er bekommt dich nur über meine Leiche. Ich meine, mit wem sollte ich dann sonst diesen geilen Sex haben?" Fragte ich ihn nun grinsend.
Auch er fing an zu Grinsen.
"Du wirst die ganze Zeit über bei mir sein" Meinte er und zog meinen Kopf näher an seinen.
"Das mache ich doch gerne" Erwiderte ich und überbrückte die letzten Zentimeter.
Zuerst war es ein sanfter Kuss, doch er bat schnell um einlass mit seiner Zunge.
Ich gewährte ihm diesen und platzierte meine eine Hand nun auf seiner Brust.
Als wir uns lösten, stand ich auf.
"Ich hole mir seine Akte, sobald ich diese habe, treffen wir uns hier ja? Du kannst hier bleiben oder zu Bellamy gehen und einen guten Plan ausdenken" Sagte ich und lief zu meinen Koffer.
Ich holte ein Oberteil heraus, was komplett aus Spitze bestand und dazu eine schwarz, eng anliegenden Leggings.
Ich zog beides an und spürte Thomas seinen Blick auf meinem Rücken.
Ich musste Grinsen und fing nun an, mir ein passendes Make-up zu schminken und meine Haare zu machen.
Als ich komplett fertig war, drehte ich mich wieder zu Thomas um.
"Wir sehen uns" Sagte ich und lief aufs Bett zu.
Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und wollte zur Tür, doch er griff nach meinem Handgelenk und zog mich an ihn heran.
Er presste sofort seine Lippen auf meine.
Als er sich von mir löste, gab er mir noch einen sanften Kuss auf die Stirn.
"Pass auf dich auf" Hauchte er gegen meine Lippen.
"Immer" Flüsterte ich ihm zu und ging von ihm Weg, um aus dem Zimmer zu gehen.
Ich lief gerade zum Meetingroom, als ich eine stimme von dort aus wahr nahm.
"Ich muss ihn hier Weg locken... Nein sie wird ihm helfen... Ich weiß... Ich kann sie nicht einfach so von der Bildfläche verschwinden lassen... Nein das geht nicht wirklich nicht... Ich kann sie doch nicht umbringen... Ok.Ok.. Ich Versuchs... Bis nachher und denk an den Plan, lock Thomas zu dir ins Zimmer"
Hörte ich Sebastian sagen.
Bestimmt telefoniert er mit der blonden.
Ich lief nun etwas zurück, damit es nicht so auffällig ist.
Ich sah wie Sebastian aus dem Meetingroom lief und als er mich sah grinste er.
"Süße, was tust du hier" Fragte er und trat direkt vor mich, ich sah wie Thomas, Bellamy und Dylan vom weiten her liefen.
"Mit wem hast du telefoniert?" Fragte ich ihn und seine Miene wurde sofort finster.
"Was hast du gehört!?" Fragte er mich wütend und hielt nun mein Handgelenk fest.
"Das was du mir gestern erzählt hast oder das Telefonat mit der blonden? Versuch es anders, wenn du einen Keil zwischen mich und Thomas bekommen willst, ach und überleg dir ganz genau was du tust.
Du wirst dich mit mir anlegen und das willst du dich nicht oder?" Fragte ich ihn nun Zuckersüß und grinste ihn dabei an.
Ich wollte an ihm vorbei laufen, doch er hielt mich fest.
"Halt dich aus unseren Angelegenheiten raus, immerhin weiß ich wie viel du Thomas bedeutest" Meinte er nun und grinste.
"Versuchs doch" Sagte ich nur und riss mich von ihm los, um auf einen wütenden Thomas zu zulaufen.
Ich stand nun vor ihm und sah zu ihm auf, doch er fixierte Sebastian mit seinem Blick.
"Wir sehen uns heute Abend süße" Rief mir Sebastian zu, bevor er in den Fahrstuhl verschwand.
Bellamy sah mich sofort an.
"Was hast du gemacht?" Fragte er mich.
Ich rollte die Augen und sah ihn genervt an.
"Habe ihm nur gesagt das er aufpassen soll was er tut, naja, ich glaube er will mich umbringen. So Klang es zumindest in dem Telefonat und bei unserem Gespräch" Meinte ich nur und zuckte mit den Schultern.
"Du sollst dich an einen Plan halten" Meinte Dylan ernst und sah mich an.
"Und welchen Plan?" Fragte ich ihn.
Sofort sah er zu Bellamy.
Sie hatten keinen Plan, doch ich schon.
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