Kapitel 172
Nachdem Thomas ins Auto gesetzt wurde fuhren wir nach Hause. Ich saß bei ihm hinten im Auto und strich durch sein zerzaustest und mit Blut vollgesaugtes Haar. Seine Augen waren geschlossen und er erlitt durch diese Wunden wahrscheinlich starke Schmerzen. Mir tat er leid, sehr sogar..
Nachdem wir ankamen, parkte Bell das Auto und stieg aus. Er öffnete meine Türe und half mir heraus, bevor er mit Elias zusammen, welcher zu uns kam, Thomas aus dem Auto holte. Ich lief mit Bella zum Anwesen und schloss die Türe auf. Bell trug ihn direkt rein und legte ihn mit Hilfe von Elias auf die Couch. „Ok, bleib liegen und am besten so wenig wie möglich rumlaufen. Dein Kreislauf ist schwach und du musst jetzt ruhen ja?", sagte Bell zu ihm, weshalb er widerwillig nickte. Ich schüttelte derweil das heiße Wasser, welches ich im Wasserkocher aufkochte, in ein Glas mit einem Teebeutel. Das Glas nahm ich und lief damit und mit einem Kühlpack zur Couch.
Den Tee hielt ich ihm hin, welchen er nun nahm. Das Kühlpack hielt ich derweil auf sein blaues Auge. Doch ich sah, wie es ihm nicht gefiel. „Du siehst müde aus, hast du geschlafen?", fragte er und nahm meine Hand, um das Kühlpack runter zu nehmen. „Ja hab ich", log ich, denn seit 4 Tagen konnte ich nicht mehr schlafen. „Deine Augenringe sagen etwas anderes Baby", erwiderte er, weshalb ich seufzte. „Ich hab nicht wirklich geschlafen ok? Aber ich möchte mich jetzt um dich kümmern. Du warst derjenige der Tage weggesperrt war", meinte ich, weshalb er in meine Augen sah. „Dann schläfst du?", fragte er, weshalb ich den Kopf schüttelte. „Momentan bin ich nicht müde, wirklich nicht. Das Adrenalin ist noch immer da", antwortete ich, weshalb er mich streng ansah. „Du musst aber schlafen! Unsere Prinzessin will auch mal Ruhe und möchte das ihre wundervolle Mutter mal schläft", sagte er nun und legte dabei seine Hand an meinen Bauch. „Nagut, aber ich will nicht gehen. Ich will nicht schon wieder alleine sein", gab ich zu, weshalb er seine Hand nun an meine Wange legte. „Hey, hier ist Platz genug. Du bleibst hier bei mir und schläfst etwas. Heute Abend werden wir dann ins Zimmer gehen", entgegnete er, weshalb ich nickte und ihn anlächelte. „Aber jetzt kühl das! Und ich koche etwas!", sprach ich voller Motivation und stand auf. „Baby, dass ist kein schlafen!", rief er, weshalb ich lachte und meine Musik anmachte. „Mit vollem Magen schläft man am besten", rief ich zurück und fing an zu kochen.
Da ich nicht wirklich wusste was ich machen soll, durchsuchte ich die Regale. Ich fand viel und sah dann Reis. Mir viel ein, was meine Oma mir immer kochte, also nahm ich diesen und fing an zu kochen. Ich machte eine Reispfanne mit Putenschnitzel, Zucchini, Möhre, Paprikaschote gelb und rot und Zwiebeln. Es dauerte eine Weile, weshalb ich ab und an zu Thomas sah, welcher mich förmlich anstarrte. „Was?", fragte ich dann, weshalb er sich aufsetzte, was sein Gesicht vor Schmerz zusammen ziehen ließ. „Nein! Liegen bleiben", sagte ich streng und zeigte mit dem Kochlöffel auf ihn, denn das essen ist nämlich fertig. Ich machte ihm etwas auf einen Teller und nahm mir noch Besteck. Damit lief ich dann zu ihm rüber, weshalb er mich schmunzelnd ansah. „Das musst du nicht alles machen", sagte er, weshalb ich meinen Kopf schüttelte. „Das mache ich gerne ok? Du bist verletzt und dazu mein Ehemann, welcher sich auch mal etwas Ruhe gönnen darf", erwiderte ich nur und setzte mich neben ihn hin. „Und du bist meine schwangere Frau, also solltest du dich auch etwas ruhen Ok?", fragte er, weshalb ich nickte.
Nachdem er fertig aß, stellte er den Teller hin und öffnete seine Arme für mich. „Hat dich meine Prinzessin sehr gestresst?", fragte er und strich sanft durch mein Haar. „Alles gut, sie war lieb", log ich und kuschelte mich an seine Brust ran. „Achja? Da hab ich aber was anderes gesagt bekommen", erwiderte er und hob meinen Kopf leicht an. „Lüg mich nicht an, egal wie es mir geht ok?", sprach er sanft und sah mich dabei mit seinen rehbraunen Augen an. „Ok, sie hat mich wachgehalten. Sie wusste das du nicht da bist", erwiderte ich, weshalb er leicht lächelte und mein Kinn los ließ. Er legte sich etwas weiter nach hinten und zog mein T-Shirt etwas nach oben, sodass mein Bauch frei war.
Er strich nun sanft darüber, während er mir sanfte Küsse auf dem Scheitel verteilte. „War Bell hier?", fragte Er sanft, da er merkte wie müde ich wurde. „Wenn er Zeit hatte, da Lisa merkte das ich nicht schlief. Deine Schwester war auch oft hier", antwortete ich, weshalb er nickte. „Konntest du dann schlafen?", fragte er wieder, weshalb ich zu ihm hoch sah. „Ja, aber nicht so gut, wie bei dir", entgegnete ich, weshalb er grinste und mir einen Kuss auf die Stirn gab. Ich spürte einen Druck, weshalb ich nach unten sah, wo deutlich zu erkennen war, dass sie gerade tritt. Thomas fing an zu lachen und zog mich noch enger an sich. „Ich werde euch immer mit meinem Leben beschützen..
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