Kapitel 171
„Isi, sie hat dich getreten! Eigentlich schläfst du um die Zeit! Also will sie schlafen!", sagte Lisa verdammt aufgeregt, weshalb ich lächeln musste und meine Hand auf meinen Bauch legte. „Sie hat getreten?" fragte ich nochmal nach, weshalb nun Ava nickte und mich an grinste. „Kommt ihr?", fragte Bell und musterte mich besorgt. „Sie hat getreten", sagte ich wie in Trance, weshalb er grinste. „Das ist doch gut!", erwiderte er und gab mir meine Waffe. „Und jetzt holen wir deinen Mann dort heraus", fügte er noch hinzu und nahm meine Hand.
Den Weg dorthin blieb ich neben Bellamy und auch Bella blieb bei mir. Die ersten Truppen gingen rein, doch mir war das zu langsam, also schlich ich hinterher. Bella kam natürlich mit mir mit und blieb vor mir. Vor wachen versteckten wir uns und überrumpelten sie, sobald sie näher kamen, wobei Bella mir half, denn sie sprang die an und somit flogen sie um, ehe ich meine Waffe nahm und mit dieser Schoss. Da sie Schallgedämpft war, konnte man den Schuss kaum war nehmen. Wir liefen weiter, bis viele wachen aus einem Raum stürmten, in den wir hinein schlichen. Ich sah Thomas gefesselt an der Wand und er sah verdammt schlimm aus. Dylan saß daneben und sah auch schlimm aus, doch Thomas nun mal schlimmer. „Oh ich glaube deine Freunde sind da und deine heiße Frau hat einen meiner Freunde umgebracht!", zischte ein Typ, der vor Thomas stand. Er nahm sein Messer und stach Thomas damit ins Bein, bevor er es wieder herauszog und zur Tür lief. „Vielleicht kannst du ihr ja nochmal auf wiedersehen sagen, bevor ich sie umbringe", meinte der Typ und verließ den Raum. Thomas zog an den Ketten und starrte förmlich auf die Tür.
„Los", flüsterte ich Bella zu, welche sofort zu den beiden rannte. Ich trat aus dem Schatten und sah sofort in Thomas Augen. „Was tust du hier?! Geh sofort!", befahl er, weshalb ich den Kopf schüttelte. „Er ist auf dem Hof", hörte ich Bell durch den Funk sagen, weshalb ich grinste. „Leider kann ich nicht gehen, denn der nette Typ von eben ist auf dem Hof", sagte ich und grinste dabei. Ich stand nun vor Thomas und nahm sein Gesicht in meine Hände. „Gehts dir gut?", fragte ich, weshalb er seinen Kopf aus meinen Händen lösen wollte. „Hey! Beantworte meine Frage! Ehrlich!", ernst sah ich ihn an, denn ein seufzen verließ seine Kehle.
„Ein paar Stichwunden, schrammen und ein paar Schläge, aber sonst geht es mir gut", antwortete er, weshalb ich zu Dylan sah, welcher leicht nickte. „Dann gehen wir oder?", fragte ich und sofort nickten beide. Ich befreite zuerst Dylan, denn Thomas wollte nicht das ich ihn stütze oder so etwas, also tat dies Dylan nun. „Achso, deine Tochter hat mich getreten, als ich vorm Gebäude stand", erzählte ich, weshalb er sofort zu mir sah. „Was?", fragte er und sah mich sanft lächelnd an. „Ja, sie wollte wahrscheinlich schlafen", antwortete ich schulterzuckend, jedoch verließ das Lächeln Thomas Gesicht nicht.
Als wir fast draußen waren, hörte ich dumpfe Schritte und jemanden rumschreien. „Wo ist diese schlampe?!", schrie wahrscheinlich der Typ von eben und lief gerade in unseren Flur. Dylan drückte Thomas sofort in eine Nische, jedoch verschränkte ich nur die Arme vor meiner Brust, während Bella knurrte. „Hast du mich gerade schlampe genannt?", fragte ich nochmal nach, weshalb der Typ grinste. „Du bist doch eine", erwiderte er, weshalb ich sofort die Waffe zückte und ihn anschoss, direkt neben sein Herz, denn dort war die Weste verrutscht. „Ich bin keine schlampe!", schrie ich noch, bevor er auch seine Waffe zückte und auf mich schießen wollte.
Dylan zog mich neben Thomas und auch Bella rannte sofort zwischen meine Beine. „spinnst du?!", fragte Dylan und sah mich mahnend an. „Was!? Er hat mich schlampe genannt!", erwiderte ich, weshalb er den Kopf schüttelte. „Du bist verrückt", flüsterte er und sah in den Gang, da die Schüsse aufhörten. „Nein, nur schwanger", konterte ich, weshalb er zu mir sah. „Lass uns fahren, du musst versorgt werden", sagte Dylan an Thomas gerichtet, welcher seine Augen geschlossen hatte und seinen Kopf gegen die Wand lehnte. „Hey, bei mir bleiben ok?" flüsterte ich ihm zu, weshalb er seine Augen öffnete und zu mir herunter sah. „Ich bleibe immer bei dir, dass habe ich dir versprochen", erwiderte er, was mich lächeln ließ.
„Isi!", hörte ich bell schreien, welcher Luke bei sich hatte. „wir müssen hier raus!", sagte ich und sah zu meinem Bruder. „Alles ok?", fragte ich, weshalb er nickte und mich anlächelte. „Gut, dann los", sagte Bell und half Dylan mit Thomas. Luke nahm meine Hand und zog mich hinter sich her nach draußen. Lisa kam sofort zu uns und Bella lief zum Auto und kreiste an der Türe. „Komme Ja schon", sagte ich lachend und lief auf sie zu. Ich setzte mich schonmal ins Auto, doch schloss die Türe nicht. Thomas wurde auf einen Stuhl gesetzt und Lisa fing an sich um ihn zu kümmern, während Ava neben ihm Stande und mit ihm redete, doch seine Augen blieben auf mir, was mich zum Lächeln brachte.
„Müsst ihr so glücklich sein?", fragte Elias nun genervt und lehnte sich gegen das Auto. „Jaaa, Problem damit?", fragte ich, weshalb er den Kopf schüttelte. „Solange du glücklich bist, sind wir das alle", meinte er und lief los zu Dylan. Über diese Worte musste ich einfach lächeln.
Solange ich glücklich bin, sind sie es alle...
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