Kapitel 169

Nachdem wir von vielen zahlreichen Leuten begrüßt wurden, liefen wir zu Ava, welche extrem aufgeregt war. „Isi!", sagte sie und umarmte mich sofort. „Hey, alles gut?", frage ich, weshalb sie nickte und sich umsah. „Was ist los?", fragte nun ihr Bruder, da er ihren besorgten Blick sah. „Es sind so viele da, was ist wenn ich etwas falsch sage oder mich blamiere?", fragte sie und sah mich an. „Hey, ich bin hier und Jackson wird dir dort oben helfen ok? Er ist ein toller Mann und du kannst froh sein ihn zu haben. Denk einfach nur an euch beide und an niemanden sonst", sagte ich, weshalb sie nickte und mich dankend anlächelte. Der besagte Mann kam nun auf uns zu und umarmte mich zu erst einmal. „Wie gehts meiner Prinzessin?", fragte er und sah zu meinem Bauch. Ich musste anfangen zu lachen und sah ihn an. „Sie ist ein Teufel", erwiderte ich nur, weshalb Thomas lachen musste. „Das ist gelogen", meinte er, weshalb ich ihn ansah. „Hey, sie hält mich wach!", meckerte ich, weshalb er seinen Arm um mich legte. „Sie hält uns wach, aber sie ist trotzdem kein Teufel", erwiderte er, weshalb ich nun motzig wegsah.

Nachdem Ava und Jackson auf die Bühne gingen und sich noch einmal das Ja-Wort gaben, wurde nun angefangen zu tanzen. „Darf ich meine Frau zum tanzen auffordern?", fragte Thomas nun und hielt mir seine Hand hin. „Deine Frau würde es lieben mit ihrem Ehemann zu tanzen", antwortete ich und legte meine Hand auf seine, weshalb er lächelte. Er zog mich nun auf die Tanzfläche und legte seine Hände an meine Hüfte. Ich legte meine Hände um seinen Hals und sah ihm dabei in die Augen. „Wir müssen nachher mal reden", fing er an, weshalb ich ihn verwirrt ansah. „Worüber?", fragte ich, doch man hörte etwas dieses zittern aus meiner Stimme heraus. „Hey, nichts schlimmes ok? Ich war nur eben nochmal bei Matteo und er hat einen Wunsch geäußert", fing er an, weshalb ich ihn ansah, sodass er weiter reden musste. „Er möchte nicht, dass wenn das Kind da ist, dass wir nichts mehr mit ihm unternehmen. Er hat Angst das wir ihn vernachlässigen und hat den Wunsch geäußert, dass er immer mal zu uns kann und mit auf die Kleine aufpassen darf", erzählte Thomas, weshalb ich einfach nur lächeln musste. „Ich hoffe doch, dass du ihm gesagt hast, dass wir ihn niemals vernachlässigen werden oder? Er gehört doch mit zur Familie", sagte ich, doch den letzten Satz flüsterte ich eher. „Er gehört mit zu unserer Familie, egal was andere sagen ok? Nur er kann noch nicht bei uns wohnen. Das wäre noch etwas zu unsicher, auch wenn ich zuhause bin oder nur 2 Minuten entfernt", sagte er, weshalb ich leicht lachte. „Nichts ist unsicher, aber wir finden eine Lösung", versicherte ich ihm, weshalb er mich sanft anlächelte. „Hat meine Frau Hunger?", fragte er und legte seine Hände etwas mehr auf meinen Bauch. „Sogar sehr großen", gab ich zu, weshalb er lachen musste und meine Hände von seinem Nacken entfernte.

Nachdem wir was aßen, saßen wir noch an einem Tisch und Thomas redete mit seiner Oma, welche sich sehr auf unser Kind freut. Ich hörte ihrem Gespräch einfach nur zu und merkte wie ich immer müder wurde. Es war schon 23 Uhr und da es kein Kuchen gab, sondern nur Häppchen, konnte ich mich nicht so wirklich wachhalten. Alkohol durfte ich nicht und trank nur Wasser. „Alles gut?", flüsterte Thomas nun, weshalb ich ihn nickend ansah. „Alles gut", erwiderte ich, weshalb er leicht nickte. Dann spürte ich zwei starke Hände auf meiner Schulter, weshalb ich hoch sah. „Darf ich deine Frau zu einem Tanz auffordern?", fragte Dylan an Thomas gerichtet, welcher nur leicht nickte. „Komm", flüsterte Dylan nun und half mir auf. Wir liefen auf die Tanzfläche und fingen an zu tanzen.

„Du bist müde", stellte er fest, weshalb ich grinste. „Ach echt?", fragte ich gespielt, weshalb er leicht lachte. „Wie lange hast du geschlafen?", fragte er hingegen und sah mich eindringlich an. „Keine Ahnung, 3 Stunden? 4 Stunden?", antwortete ich, weshalb er seufzte. „Du brauchst mehr Schlaf!", meckerte er und sah sich um. „Du bist müde und es ist spät. Soll ich dich nachhause fahren?", fraget er und sah wieder zu mir herunter. Ich schüttelte den Kopf, denn ich wollte ihm den Spaß hier nicht verderben. „Es ist alles gut", erwiderte ich, weshalb er den Kopf schüttelte und mit mir zurück zu Thomas lief. „Bro, ich fahr sie nachhause. Sie brauch mal wieder etwas mehr Schlaf", meinte Dylan, weshalb Thomas aufstand und mich ansah. „Soll ich mit?", fragte er, woraufhin ich sofort den Kopf schüttelte. „Deine Schwester feiert ihre Verlobung, bleib noch etwas", erwiderte ich, weshalb er Dylan ansah. „Fahr vorsichtig! Und schreib wenn ihr angekommen seid! Warte im Haus bis ich da bin!", sagte er streng, weshalb Dylan sofort nickte. „Ich bring sie doch nicht um! Und alleine lasse ich sie erst recht nicht", erwiderte dieser, weshalb Thomas wieder zu mir sah. Er gab mir einen sanften Kuss auf meine Stirn, weshalb ich lächelte. „Ich liebe dich, schlaf gut", hauchte er gegen meine Lippen, bevor er seine sanft auf meine legte.

Nachdem wir endlich im Anwesen ankamen, machte ich mich auf den Weg in mein Ankleidezimmer. Ich holte einen großen Pulli von Thomas heraus und schlüpfte aus dem Kleid. Den Pulli zog ich an und schmiss mich förmlich ins Bett. Dylan kam mit Bella nun hoch zu mir ins Zimmer, weshalb ich ihn ansah. „Und du schläfst jetzt kleine", befahl er und setzte sich auf die Couch. Bella folgte ihm und legte sich auf ihn. „Ai, Ai Boss", sagte ich und kuschelte mich in die Decke ein, bevor ich recht schnell einschlief.

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