Kapitel 168

Zeitsprung 3 1/2 Wochen

Es war ein Morgen nach einem anstrengenden Tag. Heute ist die Verlobung und gestern haben wir alles fertig gemacht. Zwar hat sich Tommy gestern Abend um mich gekümmert, aber trotzdem war ich noch verdammt müde und das unser Kind mich wach hielt, war auch nichts Neues. Ich machte gerade meine Augen langsam auf und sah direkt in die strahlenden Augen von Tommy. „Guten Morgen meine zwei Mädchen", flüsterte er und fing an meinen Bauch leicht zu küssen. Ich liebte es und dazu liebte ich die Art wie er mit mir umgeht, was er plante. Das Kinderzimmer soll passend zum Haus sein, aber trotzdem dem Baby gerecht.

„Wie hast du geschlafen Baby? Hat dich meine Prinzessin wachgehalten?", fragte er und sah auf meinen Bauch. „Außer das zwei mal übergeben war alles gut. Müde bin ich trotzdem noch", sprach ich leise, weshalb er sich über mich stemmte und leichte Küsse auf meinem Gesicht verteilte, was mich kichern ließ. „Tommy!", sagte ich streng, weshalb er anfing zu lachen. „Baden oder duschen?", fragte er, weshalb ich auf die Uhr sah. „Es ist schon halb 1", sagte ich, weshalb er zu mir herunter sah. „Hey, alles ist ok ja? Das beginnt um 17 Uhr, also mach dir keinen Stress bitte. Ich helfe dir auch und lisa kommt und will dir helfen. Also duschen oder Baden?", fragte er wieder, weshalb ich ins Bad sah. „Kommst du mit?", fragte ich, weshalb er lachte und nickte. „Dann Baden", sagte ich, woraufhin er nickte und mich vorsichtig hoch hob und ins Bad trug.

Nachdem wir beide in die Wanne stiegen, fing er an sanft über meinen Bauch zu streicheln. Mit meinem Kopf lehnte ich gegen seine Brust und konzentrierte mich auf seine beruhigende Berührungen. Wir saßen eine ganze Weile dort, bis ich hörte wie Bella bellend ins Zimmer kam. „Was ist los süße?", fragte ich sie und streichelte ihren Kopf. „Sie wollte mir zeigen wo ihr seid. Thomas wir müssen noch was klären", sagte Dylan und sah mich entschuldigend an. „Alles gut, dass Wasser ist kalt und ich muss mich noch fertig machen", versicherte ich ihm, weshalb er nickte. „Bin bald zurück", sprach Tommy und stieg aus der Wanne, während er sich ein Handtuch um die Hüfte wickelt.

Nachdem sie gegangen waren, stieg ich auch heraus und fing an meine Haare zu machen. „Isiii", hörte ich Lisa rufen, weshalb ich lachen musste. „Bad", rief ich zurück, wobei sie schon rein kam. „Und let's go", sagte sie und hielt alles hoch. Ich lachte und ließ mich von ihr schminken. Sie half mir in meine Unterwäsche und in mein dunkelblaues Kleid. Danach half ich ihr und gegen 16:35 waren wir fertig. „Gut, du musst noch was essen", meinte sie und nahm meine Hand. Ich zog mir vorher noch meine schwarzen Highheels an und lief nun mit ihr die Treppen runter.

Nachdem sie mir etwas kleines machte, was ich ziemlich schnell essen musste, hörte ich wie die Tür ins Schloss fiel. „Nein, denn Rest klären wir morgen", hörte ich Bell sagen, weshalb wir uns dort hin drehten und Bellamy und Thomas ansahen. Thomas fing an zu grinsen und lief auf mich zu. „Versprich mir nachher nicht auszurasten", sagte ich ernst, weshalb er nur nicken konnte, denn seine Lippen lagen in wenigen Sekunden schon auf meinen. Ich musste einfach nur grinsen und löste mich nun von ihm. „Die Location ist wenige Minuten entfernt, aber wie müssen jetzt los" teilte uns Bell mit, weshalb ich ihn dankend ansah. „Wir fahren alleine, falls du früher heim willst", flüsterte Thomas in mein Ohr, weshalb ich meinen Kopf schüttelte. „Es ist die Verlobung deiner Schwester, wir bleiben solange du willst", konterte ich, weshalb er was sagen wollte doch Bellamy war schneller. „Ich kann sie auch heimfahren und hier warten", sagte Bellamy, weshalb ich ihn dankend ansah. „Nagut", erwiderte Thomas und schnappte sich meine Hand. Er zog mich hinter sich her nach draußen zu seinem Auto, welches auf dem Hof stand.

Er öffnete meine Tür und half mir beim einsteigen. Danach schloss er sie und stieg selbst ein. Bellamy fuhr schon los und Thomas direkt hinter her. Die Fahrt über war es still und niemand sagte etwas. Seine Hand lag auf meinem Bein und berührte immer wieder meinen Bauch. Eigentlich hasste ich Stille, doch bei ihm ist es anders, viel angenehmer.

Als wir endlich ankamen, parkte er neben Bell und stieg aus. Er lief ums Auto herum und öffnete meine Tür. Seine Hand hielt er mir hin, welche ich dankend nahm und somit ausstieg. Sein Arm legte er sofort um meine Hüfte und zog mich an sich. „Solltest du dich unwohl fühlen oder jemand sagt etwas über dich, dann sag es mir und ich kümmere mich darum, ja?", flüsterte er, weshalb ich nickte und ihn anlächelte. „Aber jetzt lass uns rein, deine Schwester wartet nicht gerne!", sagte ich, weshalb er lachen musste, da er wusste, wie sehr sie es hasste zu warten. „Du hast recht", gab er zu und führte mich in das große Gebäude hinein.

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