Kapitel 166

Wir liefen gerade auf den Trainingsplatz, als ich sah wie Yasmin und Lisa wegrannten. „Was machen die?", fragte Thomas und sah ihnen zu. „Oh nein", flüsterte ich und sah schon Elias und Bellamy hinter ihnen her rennen. Wir verfielen sofort in Gelächter und sahen den vier zu wie sie um ihr Leben rannten. „Wollen wir zurück und noch einen Film sehen?", fragte Tommy nun, weshalb ich ihn verwirrt ansah. „Was ist mit deiner Arbeit? Soll ich dir helfen?", fragte ich, weshalb er sofort den Kopf schüttelte. „Du wirst mir schonmal nicht helfen. Du sollst dich um dich und unser Kind kümmern Ok? Nur solange bis es auf der Welt ist, dann kannst du mir helfen und trainieren. Ich will nicht das du dich anstrengst oder dich verletzt", gab er zu und sah mich an. Meine Augen waren durch seine Worte glasig und dazu legte ich meine Hände an seine Wangen. „Ich liebe dich", hauchte ich gegen seine Lippen, bevor ich meine sanft auf seine legte.

Als ich merkte wie mir jemand an meiner Jacke zog, löste ich mich von Thomas und sah runter zu Matteo. „Was ist los mein großer?", fragte ich ihn und hob ihn anschließend hoch. „Pferdi", sagte er und zeigte auf die große Weide. Lisa hat zwei Pferde, welche sie bei ihrem Opa stehen hatte, doch dort gab es keinen Platz mehr, also durften die mit hier her. „Wollen wir zu den Pferden?", fragte ich, weshalb er nickte. „Dann komm großer", erwiderte Thomas und nahm Matteo mir ab. Wir liefen mit einer spielenden Bella neben uns zu den Pferden.

Nach einer ganzen Weile in der wir Fleckie streichelten, brachten wir Matteo zurück. Wir liefen nun selbst ins Anwesen, da ich Hunger hatte und immerhin ist es schon 13 Uhr. „Also was will mein Baby essen?", fragte Thomas nun und zog mir meine Jacke aus. „Weiß nicht, was willst du?", fragte ich, da ich ich keinen wirklich Plan hatte. „Wie wäre es mit selbstgemachte Pizza? Und während dem Essen schauen wir einen Film?", fragte er und stellte sich vor mich mit seinen Händen an meiner Hüfte. „Ohja! Aber mit viel Salami und Käse!", sagte ich und rannte förmlich in die Küche. Er folgte mir nun lachend, was ich nicht so ganz verstand. Ist es etwa lustig? Oder hat er keinen Hunger?

„Baby, mach mal langsam", sagte er und nahm mir die ganzen Sachen aus der Hand. „Aber ich hab hungerrrr", meckerte ich, weshalb er lachte und mich hoch hob. Er setzte mich auf die Ablage und holte ein Blech raus. „Ich weiß, also was soll alles drauf?", fragte er, während er den Pizzateig auf dem Blech ausrollte. Wegen diesem Anblick musste ich lachen und hob die Salami und den Käse hoch. „Das auf jedenfall!", befahl ich nun schon fast, weshalb er nickte. „Was noch?", fragte er und sah mich fragend an. „Weiß nicht, was willst du noch haben?", fragte ich wiederum, weshalb er mit den Schultern zuckte. „Gut, dann bleiben wir bei Salami und käse!", erwiderte ich darauf, weshalb er nun nickte und die Tomatensoße verteilte.

Nachdem die Pizza fertig belegt war, schob er diese in den Ofen. „Ok, 20 Minuten hast du Zeit dich umzuziehen", sagte er nun und hob mich hinunter. „Du aber auch! Darf ich einen Pulli von dir haben?", fragte ich zuckersüß, weshalb lächelte. „Meiner Frau gehört alles, was mir gehört und selbst wenn ich sterben sollte bekommst du alles", sagte er, weshalb ich ihn verwirrt und besorgt ansah. Er sah meinen Blick und legte seine Hände an meine Wangen. „Hey, ich möchte nur das dir und unsern Kind nichts fehlt falls etwas mit mir passiert. Du sollst leben können ohne das ich mir Sorgen machen muss", erklärte er, weshalb ich meinen Kopf schüttelte. „Ich kann und will nicht ohne dich leben ok? Also gib dir Mühe!", sagte ich ernst, weshalb er nickte. „Ich will doch meine Frau nicht aufgeben und vor allem nicht unser Kind", sagte er, was mich zum Lächeln brachte. „Und jetzt geh dich umziehen", fügte er noch hinzu, weshalb ich grinste und nickte.

Nachdem ich wieder herunter kam, war die Pizza auch schon fertig und Thomas war am telefonieren. „Ja... nein ich komme nicht rüber... Klär das mit Bellamy", sprach er und legte auf. „Was ist los?", fragte ich, weshalb er zu mir sah. „Alles gut Baby, die bekommen nur eine Lieferung nicht hin", erklärte er, weshalb ich ihn ansah. „Willst du hingehen? Du kannst ihnen helfen", schlug ich vor, weshalb er sofort den Kopf schüttelte. „Nein, Bellamy wird das klären und ich will Zeit mit dir verbringen", erwiderte er und sah mich an. Ich musste lächeln und schnappte mit die Teller und nahm sie mit zum Tisch unten. „Welchen Film willst du gucken?" fragte er, weshalb ich ihn Schulterzuckend ansah. „Was schlägst du vor?", fragte ich nun ihn, weshalb er mich ansah. „Wie wäre es mit -Die Verurteilten-?", fragte ich, weshalb ich nickte und mich hinsetzte.

Er stellte die Pizza ab, weshalb ich mir ein Stück nahm, während er Netflix öffnete und den Film anmachte. Und das war einer der Abende die ich niemals vergessen möchte. Niemals...

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