Kapitel 165

Am nächsten Morgen wachte ich früh auf. Mein Magen spielte verrückt und ich merkte wie dieses Gefühl immer weiter meine Speiseröhre hoch kam. Ich befreite mich aus Thomas seinen Griff, doch er wachte dadurch auf. „Was ist los?", fragte er müde, weshalb ich zu ihm sah. „Dein Kind spielt verrückt, dass ist los!", sagte ich ziemlich gereizt, da ich mal wieder wach gemacht wurde, durch diese Übelkeit. „Gehts?", fragte er nun und setzte sich auf. Ich schüttelte nur den Kopf und stand auf, bevor ich ins Bad los rannte und mich über die Kloschüssel Hang. Thomas kam sofort nach und bückte sich herunter und strich beruhigend über meinen Rücken.

Als ich merkte das es endlich vorbei war, lehnte ich mich zurück gegen seinen Rücken. „Es bekommt Hausarrest", sagte ich gereizt, weshalb er lachte. „Baby, du wirst dem Kind keinen Hausarrest geben, dass weiß ich", erwiderte er und legte seine Hände an meinen Bauch. „Wer weiß", meinte ich nun müde, da ich einfach kaum Schlaf abbekam. „Wir gehen wieder schlafen", flüsterte er und nahm mich hoch. Er setzte mich zuerst auf dem Waschbecken ab und nahm einen kalten und feuchten Lappen, mit dem er mein Gesicht einmal abwusch. Er nahm mich anschließend wieder hoch und trug mich zurück ins Bett. Er legte sich hinter mich und zog mich an sich ran. „Sry", nuschelte ich und kuschelte mich in die Decke ein. „Ich will für dich da sein, egal ob du mich weckst, mich aus einem Meeting holst oder mir eine Mission streichst, ok?", flüsterte er, weshalb ich lächeln musste und meine Augen schloss.

Am nächsten morgen wurde ich durch ein sanftes streicheln wach. Ich lächelte und drehte mich nun zu Thomas um. „Guten Morgen", sagte er grinsend in seiner rauen Morgenstimme, weshalb ich lächelte. „Guten Morgen", erwiderte ich nun und lächelte ihn noch immer an. „Ava fragte, ob wir mit Matteo etwas rumlaufen können?", fragte er, weshalb ich nickte. „Gerne doch", antwortete ich und setzte mich auf. Er tat es mir gleich und zog mich auf seinen Schoß. Mit meinen Arme hinter seinem Kopf verschränkt und seine an meiner Hüfte saßen wir hier. Er lächelte mich an und legte seine Lippen sanft auf meine. Ich erwiderte sofort und lächelte vor mich her, doch als ich merkte wie der Kuss intensiver wurde, brach ich ab und schob ihn etwas von mir weg. „Ich hab Hunger", sagte ich nun, weshalb er lachte und nickte. „Das war mir schon klar, dann komm, wir gehen dir was machen", erwiderte er, weshalb ich grinste und von seinem Schoß herunter ging. Das Nachtkleid ließ ich an und lief mit ihm gemeinsam nach unten.

Nachdem er mir Pancakes machte und ich auf der Ablage saß und ihm zusah, nahm ich mir meinen Teller und fing an zu essen. Ab und an gab ich Bella auch eine Kleinigkeit, da sie immerhin auch etwas zu essen brauchte und was ist besserer als Pancakes? Nachdem ich fertig war, lief ich mit Bella im Schlepptau nach oben. Ich schnappte mir frische Unterwäsche, eine leggings und einen Pulli von Thomas. Ich zog meine Sachen aus und diese an. Passende sneaker durften nicht fehlen und danach lief ich auch schon nach unten, wo Thomas alles wegräumte. „Geh dich umziehen, ich mach das", meinte ich und nahm ihm den Schneebesen aus der Hand. Er sah mich zuerst mahnend an, bevor er seufzte und nach oben lief.

Nachdem er wieder runterkam, räumte ich noch den Rest weg und schnappte mir noch ein paar Leckerli's und tat diese in meine Jackentasche. „Bist du fertig?", hörte ich Thomas rufen, weshalb ich zu ihm lief. „Jaa, bin ich und du?", fragte ich ihn und sah dabei zu wie er sich seine Schuhe anzog. Er sah nun zu mir, weshalb ich anfing zu grinsen. „Jetzt Ja", antwortete er und stand auf. Er nahm sich eine seiner Jacken und gab sie mir. „Es ist frisch, also zieh sie bitte an", hat er mich, weshalb ich lachte. „Nur weil du es bist", erwiderte ich und nahm die Jacke, welche ich nun über zog. Er nahm meine Hand und lief mit mir nach draußen, wo uns Dylan mit Matteo auf dem Arm entgegen kam. „Isi", rief er und streckte seine Arme nach mir aus. Ich lachte und nahm ihn hoch, jedoch nahm Thomas ihn nun. Und ich wusste genau wieso.

Also liefen wir los und sahen uns um, während Bella wie eine wilde umher rannte.

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