Kapitel 157

Nach einer halben Stunde kam Thomas in unser Zimmer und fing an mir zu helfen. Während er die Bücher und alles andere in Kartons machte, durfte ich nur die Wäsche zusammenlegen und diese in die Kartons machen. Es dauerte verdammt lange bis ich alles fertig hatte. Meine Schuhe bekamen eine extra Kiste, sowie mein Schmuck, meine Unterwäsche und Socken, meine Hosen, Tops und T-Shirts und Pullis. Bei Thomas machte ich es genauso und davon abgesehen das ich fast alle seine pullis übernahm, hatte er ziemlich wenige, was mich natürlich etwas schuldig fühlen ließ, aber naja, nicht meine Schuld eigentlich.

Ich wollte nun den ersten Karton nehmen und hinaus tragen, doch Thomas stoppte mich sofort. „Was wird das?", fragte er mich und nahm mir sofort die schwere Kiste ab. „Wonach Sieht's aus? Ich will helfen", sagte ich, weshalb er mich ansah. „Kannst du vergessen, setz dich aufs Bett! Ich mache das ok", sagte er nun sanft und sah mich dabei eindringlich an. Ich seufzte und gab nach, denn diskutieren brachte bei ihm nichts. Also setzte ich mich aufs Bett und sah zu wie mein Ehemann alle unsere Kisten raus brachte und es tat mir im Herzen weh. Ich will ihm helfen! Aber er? Er lässt mich nicht...

Nachdem endlich ein paar Männer von uns hoch kamen, nahmen sie Thomas die Koffer ab und liefen zum Fahrstuhl. Daraufhin kam Thomas ins Zimmer und sah mich an. Mein Ehemann kniete sich vor mich hin und legte seine Hände auf meine Wange. „Bitte sei nicht sauer ok? Ich liebe dich ja? Und ich will nicht das unserem Kind irgendwas schadet ja? Es soll gesund und glücklich darinnen sein, ohne Stress oder etwas anderem", sprach er sanft und strich über meine Wange. „Ich weiß", murmelte ich und sah in seine strahlenden Augen. „Ich liebe dich auch", fügte ich noch hinzu und lächelte ihn sanft an. Daraufhin gab er mir einen sanften Kuss auf die Stirn und half mir auf. „Die Kisten werden in die Autos gebracht. Ok?", sagte er, weshalb ich nickte. „Lass uns in das Meeting", meinte ich nun, weshalb er nickte und einen Arm um mich legte und dann liefen wir gemeinsam los.

Im Meetingraum lief Thomas mit mir zu meinem Sitzplatz, während er sich hinter mich stellte und meine Schultern leicht massierte. Er wusste das ich diese Meetings hasste. Wir klären wo Feinde sind oder wie weit entfernt. Wer wo wie schläft oder sonst etwas. „Also, zuerst einmal wird unser frisches Ehepaar ihr neues Familienmitglied kennen lernen. Bella, sie ist ein trainierter Kampfhund. Zwar klein, aber verdammt gefährlich", sagte Bell und schon kam Ava mit einem Hund herein. Und der Hund war verdammt süß! Meiner Meinung nach sah sie nicht gefährlich aus und ihr bellen war süß, doch wenn Bell sagt, dass sie gefährlich ist, dann ist das auch so. Aus Erfahrung.

Wir besprachen noch den ganzen Rest. Was wer zu tun hat. Wie viele Truppen wache halten. Was wir als erstes machen werden und so weiter. Mein gehör war wo anders und dazu knuddelte ich gerade mit dem süßen Hund, welcher meinen Bauch als an schnupperte. Ich lächelte und sah sie an, während ich ihre Ohren weiter kraulte. „Gut, wenn keiner mehr fragen hat, dann war's das", sagte er und beendete die Sitzung, wofür ich ihm dankbar war. Ich stand nun auf und Thomas Arm legte sich sofort um meine Hüften, weshalb ich mich leicht erschrak. Der ist ja immernoch hinter mir?! Thomas sah es und musterte mich besorgt, doch Dylan lachte nur. „Sie war in Gedanken, hat nichtmal zugehört", sagte dieser und verpetzte mich somit bei Tommy. „Dyl!", flüsterte ich wütend, weshalb er lachte.

Thomas drehte mich nun zu ihm um, weshalb ich ihn ansah. „Hey, ist nicht schlimm ok? Du wirst dich fürs erste auf dich und das Baby konzentrieren ok? Ich mache den Rest", meinte er, doch ich schüttelte den Kopf. „Ich werde dir trotzdem helfen ja?", erwiderte ich, weshalb er aufgab und nickte. Ein grinsen erschlich sich auf meinen Gesicht und für ein paar Sekunden legte ich meine Lippen auf seine. Danach nahm ich seine Hand und rief Bella zu mir. Mit Thomas neben mir und Bella vor mir liefen wir zum Eingang.

Dylan stand bei Thomas seinem Auto, weshalb Thomas dort drauf steuerte. „Ich fahr!", meinte Dylan ernst, weshalb ich lachte. „Fahr, ich will eh kuscheln", erwiderte ich nun und sah zu Thomas. „Ok, komm Baby", sagte er und öffnete die hintere Türe. Ich stieg Lächeln ein und er tat es mir gleich. Dylan setze bella vorne auf den Beifahrersitz in den Fußraum und startete das Auto, doch die Tür ging auf und bell Steig ein. „Hey süße", sagte er und fing an bella zu streicheln. Ich musste lachen und kuschelte mich in Thomas Brust ein, während er eine Decke nahm und uns zu deckte.

Ich hab richtig viele Ideen und damit unsere Lieblings Charakter nicht aussterben, biete ich euch ein 2. Buch an. Soll ich ein 2. Buch schreiben oder nicht? Ihr dürft entscheiden! Das Buch wird dann parallel mit meiner neuen Geschichte laufen, was bedeutet das es bis zu meinen Prüfungen in 6 Wochen feste Tage gibt z.B. Montag/Mittwoch und Dienstag/Donnerstag. Nach meinen Prüfungen wird es dann wieder anders aussehen.

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