Nachdem wir sahen wie der gigantische Kuchen hineingefahren wurde, liefen Thomas und ich nach vorne, wobei ich ein gigantisches Lächeln auf den Lippen hatte. Vor dem Kuchen blieben wir stehen und Thomas stellte sich hinter mich. Er griff nach dem Messer und hielt es mir hin. Mit meiner Rechten Hand packe ich es und Thomas legte seine darüber. Er setzte es nun an dem Kuchen an und legte seinen rechten Arm fest um meinen Bauch. Sein Kopf näherte sich meinem Ohr, wobei ich seinen heißen Atem spüren konnte. „Üb einfach nur Druck aus ok?", flüsterte er, we§halb ich lächelnd nickte. Ich übte wie er es sagte Druck aus und zusammen schnitten wir das erste Stück hinaus. Den Teller links griff ich und tat das Stück Kuchen darauf. Er nahm sich in der zeit 2 Gabeln und gab mir eine davon. Ich tat etwas auf die Gabel und drehte mich zu ihm um. Dann führte ich die Gabel zu seinem Mund und schon schnappte er sich das Stück, aber auch seine Gabel war bei meinem Mund, weshalb ich mir auch dieses schnappte. Ich musste lachen und schon fingen die Diener an den Kuchen zu Schneiden.

Währenddessen zog mich Thomas zurück zu unserem Tisch. Dort setzte ich mich auf meinen Platz und nahm die Hand von Thomas, welcher neben mir stand. „Alles ok?", fragte er sofort, weshalb ich nickte. „Mir könnte es nicht besser gehen", gab ich zu, weshalb ich schmunzelnd hoch sah in sein grinsendes Gesicht. „Naja, mit einem Stück Kuchen schon oder?", fragte er, weshalb ich ihn grinsend ansah. „Das oder dich über mir", meinte ich provokant und biss mir dazu leicht auf die Unterlippe. „Hör auf mich zu provozieren Baby", erwiderte er Schroff und sah weg. „Komm schon! Sei mal locker! Denk dran, du musst noch mein Strumpfband ausziehen", sagte ich grinsend, weshalb sein Kopf zu mir schellte. „Freu dich nicht zu früh Baby", raunte er nun in mein Ohr und lief auf Dylan zu, der uns Kuchen brachte. Er kam wieder zurück und stellte mir den leckeren Schokoladenkuchen vor mich, welchen ich sofort zu essen. Das Baby hat halt auch Hunger, dafür kann ich nichts.

Nachdem ich mein Stück fertig hatte, legte ich meine Hand auf Thomas Bein. Er sah sofort zu mir, weshalb ich sanft lächelte. „Alles gut", sagte ich, weshalb er nickte und wieder durch die Menge sah. Wobei er immer und immer wieder an einen bestimmten Tisch sah. „Hey, wer sind die?", fragte ich ihn, als ich den jungen Mann mit schwarzen Haaren sah, welcher sich mit einem braunhaarigen und einer blondhaarigen unterhielt. „Niemand wichtiges, alles gut", antwortete er, weshalb ich nur nickte und meinen Kopf gegen seine Schulter lehnte.

„Hey, nicht müde werden, jetzt kommt wieder euer Part!", sagte Ava und scheuchte uns schon von den Plätzen. Wir liefen auf die Tanzfläche zu, direkt zu dem Stuhl. Ava kündigte an das er jetzt nach dem Strumpfband suchen wird, weshalb ich lachen musste und mich hin setzte. Nachdem er seine Position einnahm und Ava ihm verbat irgendwas dummes zu tun, ging er auf „Erkundungstour". Er musste zuerst unters Kleid, weshalb er viele Schichten Stoff anheben musste, doch das verstand er schnell. Als er endlich unter dem Kleid war, spürte ich wie seine Fingerspitzen mein Bein hinauf fuhren und das ziemlich langsam. Er wollte mich provozieren und das wird er auch schaffen, wenn er es weiter so machte.

Das Strumpfband nahm er vorsichtig mit seinen Zähnen und zog es langsam hinunter, doch vorher streiften seine Finger kurz über meine Mitte, was mir eine Gänsehaut verpasste. Als er soweit unten war, hob er mein Bein an, sodass er es über meine Schuhe ziehen konnte, was leicht für ihn war. Er kroch nun unter dem Kleid hervor und hatte das Strumpfband noch immer im Mund, weshalb ich lachte. „Hast du toll gemacht Bruderherz", lachet Ava nun, da ihr Bruder nun aufstand, doch das Strumpfband ihr vorher überreicht hatte. Er schnappte sich meine Hände und zog mich auf die Beine. „Das war gemein", hauchte ich gegen seine Lippen, weshalb er lachte. „Baby, das bist du auch immer", erwiderte er, weshalb ich lachte und meine Lippen auf seine drückte.

Und dann fing die Party erst richtig an. Alle waren am trinken und tanzen und auch ich war gerade am tanzen mit Ava und Bellamy, während Thomas mit Dylan an unserem Platz saß und mich beobachtete.