Kapitel 149

Nachdem wir eine weile fuhren, kamen wir endlich im Quartier an. Wir fuhren gerade herein, als ich sah wie Ava in die Einganghalle gerannt kam mit Lisa und Yasmin. Thomas parkte das Auto uns sah mich an. "Wir gehen direkt ins Zimmer. Meine Schwester kann dich nachher immer noch sehen", sprach er, weshalb ich nur nickte. Er stieg nun aus dem Auto aus und lief zu meiner Seite. Die Tür machte er auf und hielt mir seine Hand hin, welche ich ergriff und mit seiner Hilfe Ausstieg. Sein Arm legt er sich sofort um meine Hüfte und zog mich nah an seinen Körper heran. Seine Schwester kam nun auf uns zu gerannt, Weshalb er mich wieder los ließ und seine Schwester vor mir fest hielt. „Wie gehen jetzt auf unser Zimmer. Isabell braucht Ruhe und ich versichere dir, dass es ihr gut geht", sprach er, jedoch sah sie mich musternd an. Ich seufzte daraufhin und trat vor Thomas, sodass sie mich in den Arm nehmen konnte. „Jag mir nie wieder so einen Schrecken ein, verstanden?", sagte sie und ich hörte wie sie leise schluchzte. „Hey, mir gehts gut, wirklich. Mach dir um mich keine Sorgen Ok?", sprach ich und sah sie nun an. „Wie kann ich mir um dich keine Sorgen mache, wenn du dich immer in Gefahr begeben musst?", fragte sie nun etwas lachend nach, weshalb ich lachen musste. „Da hast du recht", erwiderte ich daraufhin und lachte auch etwas.

„Ich will euch ja nicht stören, aber wir gehen jetzt ins Zimmer", meinte Thomas nun, weshalb ich zu ihm sah. Er legte seinen Arm um meine Taille und zog mich zu sich heran. Anschließend sah er seine Schwester mahnend an, sodass sie nur nickte und mir dabei in die Augen sah. Mein sanfter Blick wurde zu einem entschuldigenden, weshalb sie mich lächelnd ansah, sodass ich weiß, dass es nicht meine Schuld ist. Thomas lief nun an seiner Schwester vorbei und zog mich praktisch mit sich mit. Ich sagte nichts, denn erstens wollte ich keinen Streit und zweitens bin ich schon recht müde.

Als wir in meinem Zimmer ankamen, setzte er mich auf dem Bett ab. Danach kniete er sich vor mich hin und zog meine Schuhe aus, welche er anschließend ordentlich neben das Bett stellte. Ich sah ihn währenddessen an, was er nun bemerkte, denn er sah zu mir auf. „Was?", fragte er und stellte sich nun hin. „Nichts, finde es nur toll wie du dich um uns kümmerst", erwiderte ich und legte meine Hand auf meinen Bauch. Seine Hände stellte er neben mich ab und kam meinem Gesicht nun nahe. „Für Euch tue ich alles", meinte er, weshalb ich lächeln musste. „Und wir für dich", hauchte ich nun gegen seine Lippen, weshalb er schmunzeln musste. „Aber das müsst ihr nicht. Ich muss auf euch aufpassen und nicht anders herum. Ich bin der Vater dieses Kindes und bald dein Ehemann, also passe ich auf euch auf", meinte er wieder, weshalb ich den Kopf schüttelte. „Du bringst dich nicht wegen mir in Gefahr, niemals. Ich will und kann dieses Kind nicht alleine großziehen, nicht ohne seinen oder ihren Vater. Also bitte, bitte versprich mir das du von jeder Mission, von jedem Auftrag oder jedem Treffen zurück kommst", flehte ich schon fast und verlor dabei sogar ein paar Tränen.

Seine Hände legte er nun auf meine Wangen und wischte die Tränen weg. Dabei sah er mich sanft an, doch auch seine Augen waren etwas glasig. „Ich werde dich niemals alleine lassen, dass könnte ich gar nicht. Ich will dabei sein wie unser Kind groß wird, den ersten Schuss abgibt und Onkel Dylan und Onkel Bellamy ärgert. Ich will bei jedem ach so kleinen Moment da sein und da ist es mir egal, ob ich auf eine Mission gehe oder nicht, denn das werde ich absagen oder jemand anderem überlassen. Du bist meine Zukunft. Du und unser Kind oder unsere Kinder", meinte er, weshalb ich weinte, jedoch auch lachen musste. „Dylan wird es bestimmt hassen", erwiderte ich lachend, weshalb auch er etwas lachen musste. „Aber jetzt weine nicht ok Baby? Ich kann dich so nicht sehen, bitte", gab er zu, weshalb ich grinsen musste. „Ich liebe dich", sprach ich, woraufhin er mir einen Kuss auf die Stirn gab. „Ich liebe dich auch. Und unser Kind", erwiderte er, weshalb ich lächelte und meine Hände an seine Wange legte. Ich zog seinen Kopf zu mir herunter und legte meine Lippen auf seine. Am liebsten hätte ich diese Lippen nie losgelassen.

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