Kapitel 147

Als er mich in einen Raum führte, setzten wir uns dort an den Tisch. Er legte seine Füße auf den Tisch und sah mich nun an, während er mit einem Ball, welcher er in der linken Hand hatte, spielte. „Also Baby, was willst du hier?", fragte er mich nun und spielte weiter mit seinem Ball. „Ach komm schon! Ist das nicht klar! Hör auf die beiden zu bedrohen!", sprach ich wütend, weshalb er lachte. „Was willst du sonst machen hm? Werde ich sonst auch so enden wie Tim? Verblutend am Boden?", fragte er und lachte etwas. „Du wirst verblutend auf einem Stuhl sitzen und dir denken, dass du lieber aufgehört hättest!", meinte ich ernst. Er fing wieder an zu lachen und fing den Ball, welcher er hochwarf, dann setzte er sich anständig hin und lehnte sich etwas zu mir nach vorne, während er mich ansah. „Komm schon süße. Wir wissen doch beide, dass du nur bei ihm bist, weil er auf dem 2. Platz liegt. Du würdest viel lieber bei mir sein und weißt du was? Diesen Wunsch werde ich dir sogar erfüllen", sprach er, weshalb ich den Kopf schüttelte und mich nach hinten lehnte. „Glaubst du wirklich ich will bei dir sein? Bei jemanden der mir schmerzen hinzufügte? Denkst du wirklich ich will lieber bei dir, als bei ihm sein?", fragte ich ihn, weshalb er auf den Tisch schlug.

Ich erschreckte mich leicht, weshalb ich etwas zuckte, doch ich sah ihn wieder starr und kalt an. Ihm gefiel es nicht, weshalb er aufstand. „Weißt du eigentlich was ich alles für dich gemacht habe?! Weißt du in was für einer scheiße ich wegen dir war?! Und was ist der Dank!? Du willst den nächst besten heiraten!? Weißt du das du mich zerstört hast!? Wegen dir bin ich so!! Alleine wegen dir!!", schrie er nun herum, weshalb ich etwas Angst bekam, aber was ist sein Problem? Er hätte nichts für mich tun müssen, niemals und doch tat er es, also ist es nicht meine Schuld. „Wieso hast du es dann nicht einfach gelassen? Du hättest nichts für mich tun müssen!? Nie!? Du hast mich behandelt wie eine schlampe und jetzt!? Jetzt läuft mein Leben gut und du mischst dich wieder ein!? Hör auf damit!", schrie ich nun zurück. „Weil ich dich liebe verdammt nochmal! Deswegen kann ich dich nicht in Ruhe lassen! Ich kann nicht zulassen, dass ein anderer mein Mädchen heiratet ok?", sagte er nun sanft und kam auf mich zu.

Ich blieb einfach sitzen und hob meine Hand, sodass Elias nicht schoss. Mark lief auf mich zu und kniete sich vor mich hin, während er seine Hand an meine Wange legte. „Ich liebe dich ok Baby? Ich habe dich immer geliebt und ich habe dich so behandelt, um dich zu schützen. Ich wollte das es dir gut geht und nichts anderes. Ich wusste was Williams vor hatte und deswegen habe ich dich entführt. Um dich zu schützen ja?", sagte er, doch ich sah ihn nur geschockt an. „Du wusstest was er vor hatte und hast es mir nicht gesagt?", fragte ich, damit er es nochmal wiederholte. „Ja ich wusste es, aber deine Eltern haben mir verboten es dir zu sagen. Sie wollten das", meinte er und strich über meine Wange. Ich schlug seine Hand weg und stand auf, um nach hinten zu laufen. „Du wusstest es? Sie wussten es? Wieso hast du es nicht verhindert!? Wieso hast du sie sterben lassen!?", schrie ich nun verzweifelt und merkte das ich an der Wand ankam. „Baby, du solltest diese Gang haben. Du hast dadurch die Macht bekommen!", sagte er ernst, weshalb ich ihn geschockt ansah. Dazu kullerte mir eine Träne die Wange hinunter.

Wie konnte er sie sterben lassen?! Wieso?!

„Wieso!? Die Gang wäre mir egal!? Ich wollte sie noch nie haben!? Nie!", schrie ich nun und zückte meine Waffe. Er wollte auf mich zulaufen, doch blieb stehen und hob seine Hände. Dazu weiteten sich seine Augen extrem. „Baby, komm schon. Du bist aufgewühlt und verletzt, ich weiß. Aber bitte lass uns darüber reden. Ich werde dir alles erklären", sprach er und wollte weiter auf mich zulaufen, doch Chris hielt nun auch seine Waffe auf ihn, während Elias auf mich zulief. Er stellte sich hinter mich und legte seine Arme um meinen Bauch, sodass ich mich nach hinten lehnen konnte. Ich atmete einmal tief durch und sah dann hoch in seine Augen. „Tu was du für richtig hältst", flüsterte Elias, weshalb ich ihm dankend zu nickte und dann sah ich wieder zu Mark. Die Angst sah man ihm an, doch ich sah auch wie er anfing zu zittern. „Du hast zugelassen das meine Eltern sterben, also wirst du sehen, wie es ist, wenn man keine andere Wahl hatte", meinte ich und Schoss.

Ich traf zwischen seine Augen und dann sah ich nur noch wie seine Augen flatterten und er umfiel. Aus seiner Wunde trat Blut und er lag nur so in einer Blutlache. Chris kam nun auch auf mich zu und nahm mir die Waffe ab, damit er mich in den Arm schließen konnte. „Es wird alles gut. Er hatte es verdient", sprach er, weshalb ich nur trüb nicken konnte. „Wir gehen zurück, du musst dich hinlegen. Jetzt brauchst du Ruhe", meinte Elias nun und hielt mir seinen Arm hin. Ich harkte mich ein und lief mit den beiden gemeinsam nach draußen zu den Autos.

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