Kapitel 144

Thomas Sicht

Nachdem ich Aufstand, was gegen 4 Uhr war, bekam ich eine Nachricht. Isabell schlief noch, weshalb ich mich leise und langsam aufsetzte. Sie war die Nacht über öfters wach, weshalb ich sie einfach nicht wecken wollte. Ich nahm nun mein Handy und tat zu aller erst die Helligkeit herunter. Dann schaute ich von wem die Nachricht war und zu meiner Überraschung, war sie von meiner Schwester.

Komm in mein Zimmer, es ist dringend - A

Daraufhin stand ich leise auf und verließ das Zimmer. Da es noch ziemlich früh war, sah ich auch nicht gerade viele auf dem Gang. Ich lief zu Ava's Zimmer und öffnete die Türe. Das Licht war an und Dylan, Jackson und Bellamy saßen auf ihrem Bett. Ich sah alle verwirrt an, da ich nicht so ganz wusste was abging. Doch dann sah ich meine Schwester an, welche Tränen in den Augen hatte. "Was ist los?", fragte ich sie sofort und lief aufs Bett zu. "Hier, der lag auf meinem Bett. Thomas, dass hört nicht auf, es wird nur noch schlimmer", sagte sie, weshalb ich mir den Brief nahm und durchlas.

Ava, Ava, Ava
Versuch mal lieber deinen lieben Bruder daran zu hindern Isabell zu heiraten, man weiß nie was dann passiert. Denk an den Kodex und ich glaube nicht das du möchtest, dass ich ihn umbringe oder?
Verbring noch etwas Zeit mit ihm und hindere ihn lieber mal daran, sonst kannst du schon mal sein Grab Schaufeln. Und glaube mir, ich werde ihn umbringen, sollte er Isabell heiraten

Ich sah sie an und schüttelte den Kopf. "Niemand wird mir etwas antun ok? Solange ich hier bin, bin ich sicher ja? Ich verspreche dir, dass mir nichts passieren wird und wir den Typen, der das hier geschrieben hat, umbringen", sagte ich ernst und sah ihr dabei in die Augen. "Dir wird nichts passieren", fügte ich noch hinzu und sah dann zu Dylan. "Ruf ein meeting für nachher ein. Das hat jetzt ein Ende", sagte ich ernst. Dylan nickt daraufhin und stand auf, um das Zimmer zu verlassen. "Ich gehe nochmal schlafen", sprach Bellamy und verließ auch das Zimmer.

Ava sah mich wieder an, weshalb ich zu ihr sah. "Ich hab Angst", sprach sie, weshalb ich die Verständnisvoll ansah. "Das brauchst du aber nicht ja? Jackson ist bei dir und ich lasse nicht zu, dass dir etwas passiert ok?", sagte ich, weshalb sie nickte. "Gut, ich gehe etwas trainieren, bleib du bei ihr", sagte ich zu Jackson, woraufhin er sofort nickte.

Ich verließ das Zimmer und lief in den Trainingsraum. Dort fing ich an gegen den Boxsack zu schlagen und das etwas fester. Immerhin wird hier gerade meine Familie bedroht. Ava wird gedroht mit meinem Leben. Mir wurde gedroht mit ihrem Leben und mit dem meines Kindes. Wer auch immer die Scheiße dort schreibt wird sterben!

Nachdem wir uns im Meetingroom versammelten, fingen wir an über die Briefe zu sprechen und darüber wie wir den jenigen finden. "Wieso weihen wir Isabell nicht mit ein? Es wäre vom Vorteil", sagte Luke, ihr Bruder, weshalb ich meinen Kopf schüttelte. "Sie wird davon nichts erfahren! Sie würde sich nur selbst die Schuld geben und durch die Hochzeit hat sie schon genügend Stress! Dazu will ich das Leben unseres Kindes nicht in gefahr bringen", sagte ich ernst, weshalb Luke mich ansah. "Und wenn ich es ihr sagen würde?", fragte er, weshalb ich etwas lachte. "Dann wird sie ausrasten und den jenigen finden wollen. Ich werde das Leben meines Kindes und meiner Verlobten nicht in Gefahr bringen! Sie wird nicht eingeweiht!", sagte ich wütend und schrie dabei sogar etwas. Jeder in diesem Raum zuckte zusammen und sah zu Boden. Ich seufzte und lehnte mich in Stuhl zurück.

Ich hörte wie ein Handy klingelte und danach sah Elias auf sein Handy. Er stand auf und verließ den Raum, während er anfing zu telefonieren. Ich sah verwirrt zu Bellamy, welcher es auch nicht wirklich verstand. Jedoch fuhren wir einfach mit dem Meeting fort, doch auch Chris verließ uns, da sein Handy klingelte. Ich ignorierte es einfach und sprach mit Luke über einen guten Plan, welcher dann noch etwas verfeinert wurde.

Nachdem das Meeting endlich vorbei war, vergingen 2 Stunden. Ich war nicht nur müde, sondern auch ziemlich genervt. Immerhin wusste ich nicht, wie es Isabell oder meinem Kind geht, da ich sie den ganzen Tag über schon nicht sah. Ich lief direkt zum Zimmer und öffnete die Türe. Mein erster Blick fiel aufs Bett, doch dort war sie nicht. Also sah ich im Bad nach, doch auch da konnte ich sie nicht finden. Daraufhin lief ich wieder aus dem Zimmer und begegnete auf dem Flur Dylan. Er sah mich an und merkte meinen besorgten Blick. "Was ist los?", fragte er und lief nun neben mir her. "Isabell ist nicht im Zimmer, hast du sie vielleicht gesehen?", fragte ich nun, weshalb er den Kopf schüttelte. "Ich frag mal nach, aber vor ein paar Stunden war sie mit Matteo unterwegs", teilte er mir mit, weshalb ich nickte und los lief zu seinem Zimmer.

Als ich dort ankam, war er alleine mit Sabrina, seiner Aufpasserin dort. "Hast du Isabell gesehen?", fragte ich sie, doch sie schüttelte nur den Kopf. Ich ging mir mit meiner Hand durch die Haare und sah zu Dylan, welcher auf mich zukam. "Bro, ich glaub das wird dir nicht gefallen... Sie ist nicht mehr hier...

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