Kapitel 141
Am nächsten Morgen wurde ich durch sanfte Küsse an meinem Bauch geweckt. Ich fing an zu lächeln und öffnete langsam meine Augen, um in die strahlend braunen Rehaugen zu sehen. Mein Lächeln wurde natürlich noch breiter, aber auch sein Gesicht verzierte nun ein Lächeln. „ guten Morgen Baby, hast du gut geschlafen? Soll ich dir irgendetwas bringen? Oder möchtest du eine Runde baden gehen, zum entspannen?", Fragte er mich, weshalb ich einfach nur grinsen konnte und meine Arme um seinen Nacken legte. „ ich habe sehr gut geschlafen. Alles was ich will ist jetzt gerade mit dir in diesem Bett zu liegen und einfach nur zu kuscheln. Aber ich weiß nicht so ganz was deine Schwester für heute alles geplant hat", sagte ich und sah dabei in seine Augen. Seine eine Hand legte er nun an meine Wange und strich sanft darüber, während er weiterhin in meine Augen sah. „Sie wollte gegen 14 Uhr hier los fahren und dann haben wir den restlichen Tag für uns", erwiderte er, weshalb ich grinste und seinen Kopf zu mir herunter zog. Ich legte meine Lippen vorsichtig auf seine, doch dieses vorsichtige verschwand sofort wieder.
Seine Hand entfernte sich von meiner Wange, um dann meine Seite hoch und runter zu fahren. Wir blieben eine ganze Weile so, bis es klopfte. Thomas löste sich von mir und nahm die Decke, welche er etwas höher zog, sodass fast mein gesamter Körper von der Decke bedeckt war. Dann sagte er auch erst, „herein". Ich sah nun auch zur Tür, wo gerade ein Typ mit Vanessa gemeinsam herein kam.
Die gibts ja auch noch? Na toll...
Sie sah mich sofort gehässigt an, bevor sie komplett liebevoll Thomas ansah und sogar mit ihren Wimpern mehrmals blinzelte. „Tommy können wir reden?", frage sie dann zuckersüß, doch ich hätte davon gerade kotzen können. „Was willst du?", fragte Thomas sie genervt, da er wusste, dass ich sie nicht so wirklich mochte. „Nur reden. Gib mir 2 Minuten", sagte sie und kam einen Schritt näher. Thomas sah sie mahnend an, bevor er zu mir herunter sah. „Dann sprich endlich. Meine Verlobte kann es immerhin wissen", sagte er und betonte „Verlobte" etwas mehr und kräftiger. Ich musste automatisch lächeln, doch sie fande es anscheinend nicht so gut. „Sollte sie das wirklich mitbekommen? Denn ich glaube nicht das sie etwas davon wusste", fing sie an, weshalb ich Thomas verwirrt ansah.
Auch sein Blick war verwirrt und fragend zugleich. „Wovon sprichst du?", fragte er sie, weshalb sie nun grinste und einer ihrer schwarzen Strähnen eindrehte. „Naja, davon das du sie mit mir betrogen hast", meinte sie, weshalb ich Thomas sofort fragend ansah. Ich wusste nicht so wirklich, ob ich ihr glauben sollte. Immerhin will sie mich aus der Welt schaffen und Thomas wusste das. Er fing aufeinmal an zu lachen und sah sie wütend an. „Denkst du wirklich, dass ich mit dir schlafen würde? Was denkst du dir hier für einen scheiß aus? Entweder du gehst oder ich Knall dir diese scheiß Kugel durch den Schädel!", sagte er ziemlich wütend und sah Vanessa an. Diese sah zuerst zu mir, bevor sie mit stampfenden Schritten das Zimmer Verließ.
Thomas sah sofort zu mir herunter und streichelte nun sanft über meinen Bauch. „Ich weiß nicht was sie für Probleme hat, aber ich würde dich niemals betrügen ok? Ich hab mich für dich entschieden, für euch", sagte er und sah zu meinem Bauch, als er die Decke etwas herunter zog. „Hey, es ist alles gut. Du brauchst dich nicht rechtfertigen. Ich weiß wie sie ist und sie will dich, da ist es mir klar, dass sie irgendwelche Lügen erfinden wird, mit denen sie denkt, dass es uns auseinander bringt. Aber niemand wird es schaffen", sprach ich und strich während dessen über seine Wange. Er fing an zu lächeln und krabbelte etwas nach unten, um dann meinen Bauch zu küssen. „Hast du gehört kleines? Mama und Papa werden immer vereint sein und auf dich achten", flüsterte er, weshalb ich kichern musste. Er küsste kurz noch einmal meinen Bauch, bevor er zu mir hoch kam und seine weichen und zarten Lippen auf meine drückte.
Wir blieben noch eine ganze Weile im Bett liegen und kuschelten einfach nur. Naja, bis Ava herein kam und sagte das wir gleich fahren würden. Also mussten wir aufstehen und uns mit Sachen, die in einem kleinen Koffer von uns lagen, umziehen. Danach liefen wir nach unten und mit den anderen fuhren wir dann gemeinsam nachhause.
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