Kapitel 138

Als wir dort oben standen, sah ich einmal runter zu der Menge, welche uns ansahen. Ich wurde sofort nervös und man sah es, da meine Hände zitterten.  Thomas sah mich beunruhigt an und nahm meine Hände. "Hey beruhig dich ok? Du schaffst das ok? Du bist verdammt stark", Sprach er und sah mich dabei aufmunternd an. Ich konnte nicht anders als zu lächeln und formte mit meinen Lippen ein "danke". Ich sah nun zu den Treppen und musste lächeln. Mein kleiner Marlon kam mit dem Kissen, wo die Ringe drauf lagen, die kleine Treppe nach oben. Auch Thomas sah ihn lächelnd an, während er meine Hand etwas mehr drückte. Durch die Sicherheit, die Thomas ausstrahlte, hörte mein Körper auf zu zittern und auch die Nervosität verschwand. Marlon lief nun gerade auf uns zu und stellte sich vor uns hin.

Er hielt das Kissen nach oben, weshalb sich Thomas einen Ring nahm. Meine Hand hielt er nun nach oben und sah in meine Augen. Ich sah wie seine Augen funkelten und das Glück nur so ausstrahlten. „Ich liebe dich", sagte er, jedoch etwas leise, sodass nur ich es hören konnte und steckte danach den Ring an meinen Finger. Ich lächelte nur und nahm mir nun den Ring vom Kissen. „Ich liebe dich auch", sprach ich genauso leise zurück und steckte den Ring an seinen Finger. Danach kam Ava wieder auf die Bühne und sah uns beide lächelnd an. „Und jetzt lasst uns feiern!", schrie sie in das Mikrofon und schon fing die Musik an zu spielen.

Während Thomas unsere Finger verschränkte und den kleinen hoch nahm, lief er mit mir gemeinsam die Treppe nach unten. Bellamy wartete dort mit Dylan und Ava zusammen. Ich stellte mich zu Bellamy, welche sofort einen Arm um mich schlang. „Alles ok?", fragte Thomas an Dylan gerichtet. „Wir müssen kurz reden", sprach Dylan daraufhin, weshalb ich sofort ängstlich zu Thomas sah. Auch wenn wir ihnen nicht ausgeliefert sind, ist Marlon hier und ein Kind in mir. Ich möchte die beiden auf keinen Fall in irgendeine Gefahr bringen. „Alles klar, bin gleich wieder da Baby", sagte Thomas nun an mich gerichtet und gab Bellamy den kleinen. „Und du passt auf sie auf, ja großer?", sagte er zu Marlon, weshalb Marlon heftig mit dem Kopf nickte. Ich musste daraufhin grinsen und schon liefen Dylan und thomas gemeinsam davon.

Ich seufzte nur und sah Bellamy ängstlich an. „Was ist los?", fragte ich ihn ernst, weshalb er mich sanft ansah, doch dies beruhigte mich eher weniger. „Hey, es ist nichts schlimmes los ok? Es ist nur jemand hier, der nicht wirklich erwünscht ist", sagte er, weshalb ich ihn daraufhin ernst ansah. „Wer? Tim? Mark?", fragte ich sofort nach und sah mich einmal um. Daraufhin legte er seine Hand auf meine Wange und zog meinen Kopf zu sich. „Hey, sieh mich an!", befahl er, doch ich hörte zuerst nicht drauf, bis er mein Gesicht fester zu sich zog. „Atme ruhig und beruhig dich ok? Du schadest sonst dem Kind. Weder Tim noch Mark ist hier, keine Sorge!", sagte er ernst, woraufhin ich jedoch nur entspannt ausatmen konnte. „Jemand gefährliches?", fragte ich nochmal nach, woraufhin er den Kopf schüttelte.

Als ich sah wie Thomas mit Dylan auf uns zukamen, drehte ich mich sofort zu ihm um. Als Thomas vor mir stand, machte er keine Anstalten dazu es mir zusagen. Ich wollte etwas sagen, doch schon fing er an zu reden. „Hey, alles ist ok ja? Wie wäre es mit einem Tanz?", fragte er nun und reichte mir seine Hand. Da ich schlecht nein sagen konnte, legte ich meine Hand auf seine und schon führte er mich auf die Tanzfläche. Meine Arme legte ich um seinen Nacken und seine legte er an meine Hüfte. Wir tanzten still eine Weile, bis ich merkte wie er mich näher an sich zog. „Was ist los?", fragte ich und sah ihn an. „Die Typen starren dich so an, dass gefällt mir einfach nicht", gab er zu und sah zu mir herunter. „Jetzt wissen aber alle, dass ich nur dein bin", erwiderte ich daraufhin, weshalb er grinste. „Und sie wissen, wer die meiste Macht besitzt, denn wir beide können niemals geschlagen werden", sagte er und sah mir dabei starr in die Augen. „Niemand wird es schaffen", wiederholte ich und stellte mich auf Zehenspitzen, um meine Lippen auf seine zu legen.

Als wir uns nach einer Weile lösten, legte ich meine Stirn gegen seine Schulter. „Sagst du mir jetzt wer hier ist?", fragte ich ihn und sah nach oben. Seine fröhliche Miene verschwand und wurde zu einer kalten. Sein Griff um meine Hüfte verstärkte sich und sein Blick huschte zur Menge und durchsuchte diese. Ich folgte seinen Blick und sah jemanden, welche niemals hier sein dürfte...

Samantha...


Ohh, was sie dort bloß zu suchen hat?
Demnächst werden die ersten Kapitel von einer neuen Geschichte online kommen, welche ich für die Schule schreiben musste, also seid drauf gespannt!
Sie hat zwar nichts mit TBS zutun, aber wenn ihr wollt könnt ihr trotzdem mal reinlesen!

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