Kapitel 137
Nachdem ich Thomas in der Halle mit meinem Aussehen fast umhauen konnte, fuhren wir gerade zu der Location. Ava hat alles vorbereitet, weshalb wir etwas neugierig waren. Als Thomas meine Hand ergriff, erwachte ich aus meinen Gedanken. Er wusste das ich Angst hatte, vor den Leuten die dort sind. Ich sah nun zu ihm. „Hey, du brauchst keine Angst haben, denn ich bin bei dir. Und mach dich etwas locker, denn immerhin ist es ein wichtiger Tag in deinem und meinem Leben. Ich liebe dich", sprach er und sah mich Dabei lächelnd an. Ich musste nun auch lächeln und sagte: „ich liebe dich auch, aber ich weiß nicht, ob ich locker werden kann. Klar, es ist unser Tag, aber ich möchte nicht, dass etwas schief geht oder dass jemand anderes uns diesen Tag versaut", erwiderte ich und sah ihn dabei trüb an. Seine freie Hand legt er auf meine Wange und streichelte sanft darüber. „Mach dir keine Sorgen, falls etwas ist, dann kläre ich das und jetzt haben wir unseren Spaß und entspannen wenigstens etwas für heute, für unseren Abend, den du nie vergessen wirst", Meinte er und lächelte sanft. Ich fing wieder an zu lächeln und näherte mich mit meinem Gesicht seinem. Meine Lippen legte ich auf seine und somit vergesste ich für einen kurzen Moment die Angst, die in mir schwebte.
Als wir endlich an der Location ankamen, wurden uns die Türen geöffnet. Ich stieg aus und staunte nicht schlecht. Wir waren auf einem großen Anwesen von Thomas und es war wirklich schön eingerichtet. Vor allem der leuchtende Brunnen auf dem Hof begeisterte mich am meisten. Thomas stellte sich neben mich und griff nach meiner Hand. Er sah sich auch einmal um, Bevor er zu mir herunter sah und lächelte. „Lass uns reingehen und unsere Gäste begrüßen", schlug er vor, weshalb ich nur zustimmen musste. Ein roter Teppich Lag auf dem Boden und führte uns zu einem großen Tor, welches für uns geöffnet wurde. Ich sah einen großen Eingang mit Treppen, die mit Luftballons geschmückt waren. Ich lächelte vor mir her, denn das alles hier hat Ava in drei Tagen hinbekommen.
Nachdem wir den Saal betraten, wurde es ruhiger und alle sahen zu uns. Ich hatte ein mulmiges Gefühl, weshalb ich seine Hand etwas drückte. Natürlich merkt er dies sofort und sah zu mir runter. „Alles okay?", Fragte er und sah mir dabei in die Augen. „Ich hab nur ein mulmiges Gefühl. Immerhin sind hier andere Anführer und man weiß nie, ob diese was Gutes oder was schlechtes im Sinn haben", sprach ich und sah ihn dabei an. „Ich weiß, dass du dich nicht wohl fühlst, aber versuche wenigstens für einen Moment Dich zu entspannen. Ich hab viele Männer hier und ohne meine Erlaubnis und ohne einen gründlichen Check wird niemand dieses Gelände betreten oder Verlassen. Ich versichere dir, dass alles glatt laufen wird. Also, wie wäre es, wenn wir schon mal unsere Gäste begrüßen", schlug er vor und sah mich dabei erwartungsvoll an. Ich fande die Idee nicht schlecht, weshalb ich zu stimmte und wir anfingen unsere Gäste zu begrüßen.
Nachdem wir bei seiner Familie ankamen, wurden wir schon kräftig umarmt. Sie hatten uns sogar Geschenke mitgebracht, was nicht notwendig war, aber sie taten es trotzdem. Wir standen gerade Bei ihnen, als Ava auf die Bühne ging und sich das Mikrofon schnappte. Durch ein klopfen auf das Mikrofon gewann sie dann die Aufmerksamkeit aller. „Ich begrüße Sie recht herzlich hier am heutigen Tag. Denn dieser Tag ist etwas sehr besonderes. Isabell Reed und mein Bruder Thomas Brodie-Sangster werden sich heute das Ja-Wort geben. Zwei Anführer, welche unterschiedlicher nicht sein können, fanden sich und wollen ihr Glück mit ihnen heute teilen", sprach sie und sah währenddessen zu uns. Anscheinend war dies unser Stichpunkt, denn Thomas sah mich noch einmal an, bevor er mich hinter sich her auf die Bühne zog.
Ich hab schon immer von diesem Moment geträumt, aber dass er jemals in Erfüllung geht, das dachte ich nicht...
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