Kapitel 130

Nachdem wir die erste Staffel fertig geschaut hatten, hörten wir wie es klopfte. Thomas zog instinktiv die Decke über unsere Körper, was mich auflachen ließ. „Was?", fragte er verwirrt und nahm mich wieder in den Arm, damit er mich nah an seinen Körper ziehen konnte. „Finde es nur interessant, dass mich niemand so sehen darf", erwiderte ich, wobei er etwas lächelte. „Dich muss niemand so sehen, du bist alleine mir, also", meinte er daraufhin und schlang seine Arme noch fester um meinen Körper. Ich musste auflachen, bevor ich die Person herein bat.

Als die Türe aufging, kam Ava herein, welche uns grinsend ansah. „Wie ich sehe hilft der Versöhnungssex sehr gut", sagte sie und setzte sich lachend auf den Schreibtisch. Ich musste auch lachen und wollte mich aufsetzen, doch Thomas hinderte mich daran. „Komm schon, es ist nur deine Schwester", flüsterte ich ernst, weshalb er seinen Griff etwas lockerte und ich mich somit hinsetzen konnte. Natürlich hatte ich die Decke um meinen Körper gewickelt, um meine nackte Haut nicht zu zeigen. Jedoch spürte ich wie seine Hände meine Taille hielten und zu meinem Bauch fuhren, um darüber zu streicheln. Ich musste dadurch lächeln, weshalb mich Ava verwirrt ansah.

„Also, kommen wir mal zum wichtigen Thema. Wir wollen morgen um 17 Uhr fahren, da wir alles wichtige erledigt haben. Jedoch müsst ihr noch den Vertrag unterschreiben", sagte sie, weshalb ich sie verwirrt ansah, wen meint sie mit ihr? Sie merkte meinen Blick anscheinend und sah mich an. „Ihr werdet bald heiraten und damit ihr danach nicht jeglichen Papierkram machen müsst. Also nur wenn du willst, weil ich denke du wirst seinen Nachnamen annehmen oder?", fragte sie, weshalb ich zu Thomas sah, welcher nun mich ansah. „Natürlich wird sie das", sagte dieser und zog mich etwas mehr zu seinem Oberkörper. Ava sah mich an, damit ich auch mein Einverständnis geben konnte. Ich nickte ihr zu und hatte dabei ein breites Lächeln auf den Lippen. Somit sah sie dass ich einverstanden war und musst dann  auch lächeln.

„Okay, da das jetzt geklärt ist, rufe ich zu Jeanette, welche euch etwas zu essen bringt", sprach sie, weshalb wir ihr zu nicken. Sie standen auf und lief zur Tür. Sie sah noch einmal in meine Richtung, bevor sie das Zimmer verließ und die Tür hinter sich schloss. Ich drehte mich nun zu Thomas um und sah ihn an. „ wie wäre es, wenn wir noch etwas kuscheln und danach essen?", Fragte ich ihn und Strich mit meinem Finger über seine nackte Brust. Seine Hände lagen wieder an meiner Taille und fuhren diese hoch und runter. Er nickte mir zu, weshalb ich lächelte und mich wieder auf seine Post lege. Ich hörte seinen Herzschlag zu und merkte wie ich immer müder wurde. Ich weiß das dies bei Schwangerschaften häufiger vorkommt, weshalb ich mir auch etwas Sorgen macht um ihn.

Was wäre wenn ich ihm nicht ausreiche? Oder er mich mit einer dicken Kugel nicht attraktiv findet? Wenn er eine andere findet und mich bedrückt! Oder wenn er gar kein Kind will? Wenn er mir alles nur vorspielt und mich nach der Geburt links liegen lässt? Wenn er nur meine Gang will oder mich nicht immer liebt?

Mir schwirrten so viele Gedanken im Kopf rum, weshalb ich nun bedrückt zu ihm nach oben sah. Dann sah er zu mir nach unten und Strich durch mein Haar. „Ist alles okay?", Fragte er nach und sah mich besorgt an. „Liebst du mich überhaupt?....

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