Kapitel 127
Thomas Sicht
Nachdem ich aus dem Zimmer lief, mit einem ziemlich schlechten Gewissen, standen schon Bellamy und Dylan dort. „Wieso hast du ihr nichts erzählt?", fragte Dylan und sah mich ernst an. „Woher soll ich wissen, dass sie noch immer den Deal hat? Mein Vater hat den vor 7 Jahren gemacht! Soll ich etwa noch wissen, dass es diesen gibt! Ich hab alles nach seinem tot verbrannt. Alles! Und trotzdem hab ich das übersehen. Ich hab es einfach übersehen!", sagte ich nun etwas lauter und durch die Wut, die in mir staute, schlug ich gegen die Wand. Meine Hand brannte nun, sodass ich sie zurück zog. Verzweiflung machte sich in mir breit, weshalb ich mir durch die Haare ging. „Hey Kumpel, beruhig dich. Du hast nicht gewusst, dass sie den Vertrag noch haben. Geh ihr einfach aus dem Weg und bleib am besten bei Isabell. Denk daran, dass ihr ein Kind zusammen bekommt, weshalb du dich wirklich gut um sie kümmern musst", sagte Dylan und sah mich ernst an. „Ist gut", sprach ich und drehte mich zu Bellamy um.
Dieser sah ziemlich wütend aus, jedoch seufzte er nun und sah mich an. Seine Augen funkelten etwas wütend und es war mir eigentlich klar. Ich habe seine beste Freundin verletzt. Und ich bereue es zu tiefst. Diese Frau auch nur verletzt zu haben oder in diese schwierigen Situationen zu bringen. Ich mache alles falsch und das wird sich jetzt ändern. „Beschütz sie mit deinem Leben und wenn du es alleine nicht kannst, dann bitte mich um Hilfe. Aber zuerst sehen wir alle noch verbliebenen Verträge und Akten an", sagte er, wobei ich ihn ziemlich dankend an sah. „Ich verspreche dir, dass ich sie nicht in Gefahr bringen werde und sie mit meinem Leben beschütze", erwiderte ich, wobei er nur nickte.
Als meine Schwester aus dem Zimmer trat, sah sie mich an. Sie kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. „Tommy, ich weiß dass du sie liebst und beschützt, aber ich weiß auch was in der Vergangenheit war, also Pass auf, dass sie nicht allzu viel herausfindet", flüsterte sie mir zu, bevor sie sich löste und zurück in ihr Zimmer lief. Ich sah ihr noch hinterher, da sie recht hatte.
Würde sie alles aus meiner Vergangenheit mit kriegen, dann würde sie mich nicht heiraten. Dann würde sie sich abkapseln und erst recht nicht das Kind mit mir zusammen bekommen. Erzähle ich ihr alles, dann zerstöre ich nicht nur ihr Leben, sondern auch meines. Ich will keins von beiden. Denn ich will sie nur beschützen, beschützen vor dem was noch auf sie und auf mich zukommt.
Nachdem ich die Jungs noch einmal ansah, drehte ich mich zum Zimmer um und öffnete die Türe. Ich lief hinein und schloss die Türe hinter mir, damit ich mich anschließend um drehte und die wunderschöne Frau, welche auf dem Bett lag, ansah. Ich lief auf sie zu und setzte mich neben sie. Meine Hand griff nach ihrer und verschränkt unsere Finger miteinander. Ich wusste dass sie lächelte, denn sie tat es immer. „Willst du einen Film sehen? Oder etwas schlafen?", fragte ich sie. Sie drehte sich nun zu mir und ich sah wie ein leichtes Lächeln ihr Gesicht verzierte. Dieses Lächeln war so wunderschön und ich würde es niemals vergessen wollen. „Können wir einen Film sehen und kuscheln?", Fragte sie mich nun, worauf hin ich nur lächeln konnte und nickte. Ihr Lächeln wurde breiter und meines natürlich auch ich streifte meine Schuhe ab und legte mich neben sie ins Bett. Sie platzierte den Kopf auf meiner Brust, worauf hin ich über den Rücken strich. Somit wollte ich ein Gefühl von Geborgenheit vermitteln und Sicherheit und ich hoffe das es klappt. Ihre Hand fuhr über meine Brustmuskeln und hätten wir nicht diesen Streit gehabt, dann würden wir wohl jetzt gleich Sex miteinander haben. Doch wir haben gestritten und ich wollte ihr nicht das Gefühl geben, dass ich sie nur ausnutzte.
Denn ich liebe sie und das wirklich sehr...
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top