Kapitel 125
Nachdem essen standen Ava und ich auf und liefen aus dem Saal. Natürlich merkten alle das etwas nicht stimmte, doch es war mir relative egal. Wir schlossen gerade Tür hinter uns, als mich Ava fest hielt und ansah. Ihr Blick war sanft, aber auch besorgt. „Bitte rede mit ihm Ok? Immerhin bekommt ihr ein Kind zusammen und ich will nicht das du dich abschottest. Ich möchte für dich da sein und egal was mein idiotischer Bruder macht, ich bin für dich da! Immer ok!", sagte sie, weshalb ich meine scheiß Tränen unterdrücken musste. Ich griff nur nach ihrer Hand und zog sie zu mir, um sie dann zu umarmen. Sie umarmte mich natürlich sofort zurück und hält mich fest, aber auch sachte zugleich. Ihre Hand verschwand in meinen Haaren und kraulte leicht meinen Kopf.
Ich war gerade einfach froh sie bei mir in der Nähe zu haben. Sie gab mir ein Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit. Nachdem sie sich von mir löste nahm sie meine Hände und drückte sie leicht. „ wir gehen jetzt ins Zimmer und dann schauen wir einen Film zusammen", schlug sie vor und sah mich erwartungsvoll an. Natürlich nickte ich sofort und fing schon an sie hinter mir her zu ziehen. Jedoch wurden wir dadurch unterbrochen, da mein Name gerufen wurde. Also drehte ich mich nun um und zwar in das Gesicht von Thomas. Ich seufzte und sah Eva an welche er noch immer neben mir stand. „Geh du schon mal vor ich komme gleich. Gib mir 1 Minute", sagte ich zu ihr, worauf hin sie mich an nickte und los lief.
Ich drehte mich nun um und sah Thomas genervt an. „ was willst du?", Fragte ich ihn etwas genervt darüber, dass er denkt, dass er jetzt ankommen kann. „Ich will mit dir reden. Ich will es dir erklären, alles", meinte er und trat einen Schritt auf mich zu. Ich merkte natürlich wie mein Herz anfängt schneller zu schlagen doch ich ignorierte es und sah ihn wütend an. „Was willst du mir erklären?! Willst du mir erklären, dass du mich nur heiratest, weil du meine Gang willst oder dass du einen Deal mit einer anderen führst. Das es dir egal ist, dass ich ein Kind in mir trage, was auch Deins ist. Das ich deine Familie beschützt habe und mein Leben, so wie das Leben meines Kindes, in Gefahr gebracht habe wegen dir. Mir ist es egal was du mir erklären willst, denn ich habe auf die ganze scheiße keinen Bock ok?! Wir können gerne nachher reden, aber jetzt habe ich keine Kraft und keine Lust darauf!", Zischte ich ihm gegen den Kopf.
Ich sah wie er wütend wurde, wütend über meine Worte die ich ihm gegen den Kopf warf. „ lass es mich doch einfach erklären! Ich will dich heiraten weil ich dich liebe und nicht wegen deiner scheiß Gang! Ich liebe dich Verdammt noch mal, also hör mir endlich mal zu!", schrie er mich nun fast an. Wäre ich nicht so sauer, dann würd ich ihn umarmen, doch diese scheiß Hormone ließen es nicht zu. „Du liebst mich? Und was ist das dann für ein scheiß? Wieso erzählst du mir nichts über deinen scheiß Deal?! Oder über diese scheiß schlampe?!", schrie ich nun zurück, doch so langsam merkte ich wie mir schwindelig wurde.
Ich dachte das er mich anschreien würde, jedoch sah er mich einfach besorgt an. „Beruhig dich bitte Baby. Ich erkläre dir das alles in Ruhe, doch du solltest dich jetzt wirklich ausruhen", rat er mir und griff mit seinen Händen nach meiner Hüfte. An meiner Hüfte zog er mich zu ihm und sah mich an. Ich merkte ein leichtes Ziehen im Unterleib, weshalb ich wusste das ich mich nicht aufregen sollte. Er nahm nun meine Hüfte etwas fester und führte mich die Treppe hinauf ins Zimmer.
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