Kapitel 124

Als sie das sagte, lief sie sofort auf Thomas zu und wollte diesen umarmen. Jedoch drückte er sie Offentsichlich von sie Weg. Mein Blick huschte zu Ava rüber, welche das szenario etwas wütend musterte. Auch ich hatte ein leichte Gefühl der Wut in mir, welche sich von mal zu mal verschlimmerte. Dylan merkte dies nun und legte seine Hand auf meine Schulter. "Joline, was tust du hier?", fragte Thomas nun das Mädchen. "Mein Vater meinte, dass ich mit deiner Familie essen soll, da ich mich um die Geschäfte kümmere, will ich auf den Stand bleiben. Aber Anscheinend bekommst du die Gang", sagte sie nun und Strich mit ihrem Finger über seine Brust.

So langsam kochte ich nun vor Wut. Wer hat das Recht meinen Verlobten, den Vater meines Kindes, anzufassen?! Was fällt dieser Schlampe eigentlich ein?!

Thomas hielt nun ihre Hand fest und drückte sie von seinen Körper weg. "Dein Vater weiß anscheinend nicht alles. Nicht nur ich bekomme die gang, sondern auch meine Verlobte", meinte er nur, woraufhin ihr Blick schnell zu mir schellte. "Ich dachte du stehst auf keine Schlampen die nur macht besitzen", erwiderte sie, weshalb ich anfing ironisch auf zu lachen. "Schlampe? Ich glaube du solltest dir überlegen mit wem du hier so sprichst", sagte ich ernst, jedoch verdrehte sie nur ihre Augen. "Mein Vater hat noch immer den Deal auf Papier", meinte sie zu Thomas. Ich sah ihn sofort an und sah wie sich seine Augen weiteten. Da mir hier das gerade zu viel wurde lief ich nun los Richtung Essenssaal.

Ich merkte wie Ava mir folgte und auch Bellamy kam uns entgegen. Er sah das ich aufgebracht war, weshalb er mich fest hielt. "Was ist los?", fragte er mich und sah mich dabei eindringlich an. "Alles gut, ich hab Hunger, können wir essen gehen?", sprach ich und sah ihn bittend und flehend zugleich an. "Klar", sagte er nun misstrauisch und sah Ava fragend an. Diese seufzte nur und nahm meine Hand ehe sie mich hinter sich herzog.

Im saal angekommen lief ihre Oma direkt auf mich zu und nahm mich in den Arm. "Wie geht es dir Liebling? Ist alles in Ordnung? Bist du verletzt? Hat er etwas getan?", fragte sie, weshalb ich den Kopf schüttelte. "Es ist alles ok, aber ich habe Hunger", sagte ich, wodurch sie behutsam nickte und leicht lachte. „Okay mein Schatz, setzt euch schon mal hin, das Essen kommt gleich", sprach seine Oma und zeigte auf die Plätze ich nickte nur und da Ava meine Hand nahm hatte ich keine andere Wahl als ihr zu folgen. Sie zog mich nun zu den Sitzplätzen und drückte mich auf einen von diesen überreichte mir das Glas Wasser was dort stand und sah mich bittend an. „Lass es Thomas später erklären.  Ich verspreche dir dass er dir alles sagen wird", meinte sie ernst, weshalb ich nickte und einen Schluck von dem Wasser nahm.

Bellamy, welcher neben mir saß, sah mich eindringlich an. „Wenn er dir auch nur ein Haar krümmt oder dich irgendwie verletzt, dann sagst du es mir und ich kümmere mich um ihn!", erwähnte er etwas wütend, so dass ich seine Hand nahm und diese dementsprechend drückte. „Ich hab dich sehr lieb und ich weiß dass du mich beschützen willst, aber ich werde das allein machen, okay?", bittete ich ihn und sah ihn eindringlich an. Er nickte darauf hin und nahm meine Hand und Strich über den Handrücken, während er meine andere Hand, die in seiner lag, leicht drückte. Ich musste darauf hin lächeln und war froh meinen besten Freund gerade bei mir zu haben.

Als das Essen hergerichtet wurde, setzen wir uns auf unsere Plätze. Ich sah zur großen Tür welche gerade aufging und konnte meinen Augen nicht trauen. Die junge Frau von eben, welche mich als schlampe bezeichnet hat, hing an seinen Arm und lachte ihn an. Dazu sah ich wie er sie nicht weg drückte oder sonst etwas, weshalb ich leicht wütend wurde. Als sie sich noch neben mich setzen wollte Thomas mich ansprechen, doch ich hob meine Hand hoch, so dass er sah, dass ich nicht mit ihm reden wollte.

Ich war wütend, wütend auch nur daran zu denken, dass er mich heiraten würde aus Liebe..
Er will Macht...
Macht die ich habe...

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