Kapitel 121

Thomas Sicht:

Ich drehte mich blitzartig um und sah wie dieser kleine bastard meiner Frau eine Waffe an den Bauch hielt, sowie ein Messer an den Hals. Von der einen auf die andere Sekunde wurde ich verdammt wütend! Ich meine was fällt diesem drecks bastard ein meine Frau und mein Kind zu bedrohen auf meinem Land! Oh er wird sterben, aber sowas von.

Ich wollte auf die beiden zulaufen, doch daraufhin drückte er die Waffe mehr in ihren Bauch. Dylan zog mich nun zurück, denn er wusste was passieren wird, wenn der bastard abdrückte. Isabell würde einen zweiten tot eines Kindes nicht verkraften. Der erste tot war schon verdammt schwer für uns beide.

Dylan drückte mir nun eine seiner Waffen in die Hand, welche ich sofort auf ihn richtete. „Lass sie los! Sofort!", befahl ich, doch er hörte nicht darauf. „Lass sie los. Joshua, dass ist falsch!", sagte nun mein Onkel, sein Vater auf welchen er hören musste, doch er tat es nicht. So langsam hab ich keine Geduld mehr! „Lass sie los und du bekommst die Gang!", sagte ich ernst, doch alle wussten das ich dies niemals tun werde. „Achja? Dann bring mir die Papiere, sonst wird deine süße Frau sterben, aber ich glaube, wenn das Kind stirbt reicht es schon", meinte dieser nur und grinste mich an.

Ich sah nun zu Isabell, während die anderen auf ihn einredeten. Ihre Augen waren gefüllt mit Angst und Tränen liefen ihre Wange hinunter. Ihr Körper zitterte stark und ihre Beine wurden wackliger. Ich würde sie am liebsten in meine Arme nehmen und nie mehr los lassen! Doch dieser scheiß bastard hindert mich daran und bedroht sie auch noch mit dem Leben unseres Kindes!

Im Augenwinkel sah ich wie Bellamy, welcher zuvor nochmal ins Zimmer lief, leise die Treppen hinunter kam. Seine Waffe war griff bereit und er hatte diesen bastard im Visier. „Joshua, wenn du sie nicht los lässt. Dann werde ich dafür sorgen, dass du bis zu deinem tot gefoltert wirst. Dir sämtliche Gliedmaßen abgeschnitten werden und du auf der ganzen Welt gesucht wirst!", knurrte ich nun, da er mir verdammt nochmal auf die Nerven geht.

Jedoch grinste er nur und drückte die Waffe noch mehr in ihren Bauch, was mich nur noch wütender werden ließ. Ich sah zu ihr, doch ihre Augen waren geschlossen und Tränen rannten ihr Gesicht hinunter. „Ach Thomas, glaubst du ernsthaft das du so deine kleine schlampe wieder bekommst? Sei lieber mal netter, bevor ich abdrücke und dann kannst du deinem kleinen Kind tschüss sagen. Wie wäre wenn du es jetzt schon tust?", fragte er mich belustigt, doch Bellamy stand schon hinter ihm und drückte die Waffe an seinen Kopf.

„Glaub mir, wenn du ihr auch nur ein Haar gekrümmt hast, werde ich mich um Thomas Worte selbst kümmern", sagte dieser ziemlich wütend. Ich sah wie er abdrücken wollte, weshalb ich ihm in die Hand schoss, sodass die Kugel die er abfeuerte sie nicht traf. Das Messer hatte Bellamy ihm weggeschlagen und nun packte er meinen Cousin und drückte ihn gegen die Wand. Dylan und ich liefen sofort auf die zu, während Dylan sich mit um Joshua kümmerte, nahm ich Isabell in meine Arme.

Sie krallte sich in mein Hemd und ihren Kopf drückte sie gegen meine Brust und weinte in mein Hemd hinein. „Shhh, alles wird gut, nie wieder wird dir jemand sowas antun, nie mehr", sagte ich voller ernst und küsste immer und immer wieder ihren Haaransatz. „Ich liebe dich", hörte ich sie schluchzen, weshalb ich lächelte und ihren Kopf etwas weiter entfernte. Ich wischte zuerst ihre Tränen weg und sah sie dann voller ernst an. „Ich liebe dich auch kleine und ich werde euch und vor allem dich immer beschützen ok?", sagte ich, weshalb sie nickte und leicht lächelte.

„Ich bring dich aufs Zimmer Ok? Wir gehen entspannt baden und danach schauen wir einen film", sprach ich wieder, weshalb sie mich dankend ansah. Ich drehte meinen Kopf nun zu meiner Familie um, welche mich und vor allem sie entschuldigend ansah. „Wir gehen auf unser Zimmer", sprach ich, woraufhin viele nickten. „Ruht euch aus, wir sehen uns erst zum Mittagessen", sprach meine Oma, weshalb ich sie dankend ansah. Ich hob Isabell nun hoch, da ich ihr diese Treppen ersparen wollte und trug sie somit ins Zimmer.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top