Kapitel 118
Ich spürte nichts, keinen Schmerz der meinen Körper durchfuhr, kein Blut welches an mir herunter floss. Ich nahm ein Geräusch war, also öffnete ich meine Augen und sah wie die Männer von Tim tot umfielen, sowie er selbst. Seine Augen waren starr auf mich gerichtet und seine Augen spiegelten nur Wut und Reue. Ich verstand es gerade nicht so wirklich weshalb ich zum Tor sah.
Bellamy, welcher gerade auf mich zu lief, hatte eine Waffe in der Hand und alle anderen von mir auch. Ich musste einfach lächeln und keine Sekunde später spürte ich die Wärme von Bellamy um mich herum. Ich fühlte mich sicher und geborgen. Dies war in der Situation von eben nicht einmal möglich, denn dort spiegelte sich nur die Angst in mir drinnen.
„Danke", flüsterte ich nun und sah nach oben. Er strich mir eine Strähne hinters Ohr und lächelte mich an. „Ich kann doch nicht zulassen das er meinen Boss, meine beste Freundin und meine Kleine umbringt", sagte er, weshalb ich lächelte. Seine weichen Lippen landeten auf meiner Stirn, wodurch sich mein Lächeln vergrößerte. „Ich muss nachher einen Schwangerschaftsstest machen", sagte ich etwas leiser. Ich sah in seine Augen die von dem einen in den anderen Moment strahlten. „Ich werde Onkel?", fragte er, weshalb ich etwas lachte. „Ich weiß es noch nicht so ganz", antwortete ich, weshalb er seine Arme mehr um mich schlang.
„Lass uns rein gehen", flüsterte ich und sah zur Tür. Thomas kam dort schnellen Schrittes heraus sowie seine Familie. „Geht klar, räumt die Leichen weg! Ich will nichts mehr sehen!", schrie er, weshalb meine Männer nickten. „Ich hätte keinen anderen dies überlassen können, du bist und bleibst der beste", sagte ich ehrlich, weshalb er mir einen Kuss auf den Scheitel gab. Ich lächelte und sah zu einem besorgten Thomas, doch jemand rief meinen Spitznamen, weshalb ich mich umdrehte.
„Engelchen!" , rief Luke, weshalb ich diesen sanft anlächelte. „Ich lebe, keine Sorge", rief ich nur zurück. Er nickte und sprach mit Jackson, welcher seinen Blick nur auf Ava liegen hatte. „Gehts dir gut?", fragte sofort ein besorgter Thomas. Ich drehte mich zu ihm um und lächelte ihn sanft an. „Durch ihn ja", sagte ich ehrlich und lächelte Bellamy an. „Danke", sprach Thomas zu Bellamy und nahm mich in seine Arme. „Ich würde niemals zulassen das sie jemand tötet. Dafür bedeutet sie mir zu viel, unsere Freundschaft", sagte Bellamy und lächelte mich an. „Hab dich lieb Bell", sprach ich, wobei ich sofort ein , „Hab dich auch lieb, Kleine", zurück bekam. „Ich kümmere mich schnell um die Leichen", gab Bellamy Bescheid und lief los.
Ich drehte mich mit meinem Kopf nun zu Thomas um und sah ihn an. „Ich liebe dich", sagte er, weshalb ich grinste. „Ich liebe dich auch Tommy", erwiderte ich, weshalb er seine Hände auf meine Wangen legte und meinen Kopf zu sich hoch zog. Seine weichen Lippen landeten nun auf meinen Lippen und wir fingen an uns synchron zu bewegen. So viele Gefühle wie Angst, Besorgnis, Glück steckten da drinnen.
Als wir uns lösten lächelte ich nur so vor mich hin. „Was?", fragte er nun lachend, jedoch musste ich daraufhin nur schmunzeln. „Du sagst nur voll selten das du mich liebst, obwohl ich seit dem du bei mir bist dein bin", stellte ich fest, weshalb er mich ansah. „Weil ich nichts überstürzen will, du sollst deinen Freiraum haben und du musst dich um deine Gang kümmern", antwortete er darauf, weshalb ich ihn ansah. „Du überstürzt nichts, meinen Freiraum habe ich und meine Gang ist sicher, in meinen, in deinen und in Bellamy's Händen, also", erwiderte ich, weshalb er nun schmunzelte. „Gut, dann bist du jetzt für immer mein", hauchte er gegen meine Lippen weshalb ich etwas lachen musste. „Das war ich schon immer", flüsterte ich noch, bevor er seine Lippen auf meine drückte.
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