Kapitel 115
Als das Essen nun auf den Tisch gestellt wurde, fingen wir an zu essen. Thomas machte mir etwas auf den Teller, damit er sicher gehen konnte, dass ich etwas aß, denn die letzten Tage habe ich dies oft vergessen oder dieses Hungergefühl ignoriert. Und woher weiß er das? Ja, genau, von seiner Schwester! Welche mich sogar ab und an ansah. Sein Onkel fing nun mal wieder an über die Gang zu reden, welche Länder er bekommt und Quartiere, welche Partner dazu kommen und wie viel Umsatz dies macht. Natürlich war es recht interessant, da es bald auch mein sein wird, doch um ehrlich zu sein, interessierte es mich nicht so wirklich.
Eigentlich interessierte es mich gerade mehr, was in diesen Teigtaschen waren, denn mein Magen spielte etwas verrückt. Mir wurde etwas schlecht, doch dieses Gefühl konnte ich mit Wasser herunter spülen. Thomas merkte es nicht wirklich, da er sich eher dem Gespräch widmete, doch Dylan, welcher neben mir saß, sah mich hin und wieder musternd an. Dazu vibrierte auch noch mein Handy die ganze Zeit, was so langsam verdammt nervte. Ich holte nun mein Handy heraus und sah auf den leuchtenden Bildschirm.
Unbekannt..
Ich sah zu Dylan und gab ihm ein Zeichen das er hinunter schauen sollte. Er tat es und sah sofort nach oben in meine Augen. Dann stand er auf und sah in die Runde. „Wir sind gleich wieder da", sprach er und nahm meine Hand. Er zog mich auf und dann hinter sich her. Ich schrieb Ava sofort, dass mich jemand Unbekanntes anruft, damit sie sich keine Sorgen machen musste.
Als wir endlich aus der riesigen Halle draußen waren, lief er mit mir die Treppen nach oben. Mein Handy vibrierte immer noch, also wer es auch ist will, dass ich dran gehe und das unverzüglich. Der Gang der sich vor uns erstreckte war riesig und der Boden war ausgelegt mit einem roten Teppich. Ich musste ersteinmal staunen, bevor ich mich sammelte und hinter einem, viel zu schnellen Dylan her lief. Er lief in irgend ein Zimmer und ich folgte ihm natürlich, da ich mich nicht verirren möchte.
Ich schloss die Türe sofort, als ich in ein Riesen Zimmer trat. Es war schwarz-weiß-grau gestaltet und das Bett war wirklich groß. Es gab eine kleine Couch mit einem Tisch und dazu den passenden Sessel. Einen großen Schreibtisch, wo schwarze Rosen in einer Vase standen. „Wow", brachte ich nur raus und staunte einfach über dieses Zimmer. „Das ist Thomas und dein Zimmer, dass Bad ist dort hinten und euer Kleiderschrank ist dort hinten", sagte er und zeigte zuerst zu der linken Türe und danach zu der rechten Türe neben mir.
Ich sah ihn nur überraschte an, doch er kam auf mich zu und nahm mein Gesicht in seine Hände. „Isabell, ich bin hier um auf dich aufzupassen und ich möchte das du mit mir über alles redest ok? Natürlich will ich auch wissen wer das ist, aber das weißt du wohl genau so wenig", sagte er und hielt mein immernoch klingelndes Handy hoch. „Darf ich?", fragte ich und zeigte auf das rangehen Zeichen. Er nickte mir zu, weshalb ich mein Handy in die Hand nahm und den Anruf abnahm. Ich machte dann Anruf zuerst auf laut, bevor ich anfing zu sprechen. „Hallo?", fragte ich und wartete auf eine Antwort, die erst etwas später kam.
„Hallo Prinzessin...
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