Kapitel 107
„Also er ist von Oscar meinem Cousin der beste Freund. Er ist hier, damit er Oscar ein paar Informationen über dich und mich sagen kann. Oscar will diese Hochzeit verhindern, da er dann weiß, dass er mich erst umbringen müsste, um an die Macht zu kommen und dich zu heiraten. Dazu hast du solange das Erbe und kannst es nur für dich beanspruchen, dann wird er nichts haben, rein garnichts. Und das will ich verhindern. Er soll dich weder berühren oder auch nur ansehen. Dir über den Weg laufen oder einfach in deiner Nähe sein. Ich möchte das du sicher bist und wenn ich dich mit meinem Leben beschützen muss, dann ist das so. Aber du musst akzeptieren auf mich zu hören egal was ist!", sagte er ziemlich streng, weshalb ich ihn ansah. „Du weißt ganz genau das ich dies nicht tun werde. Ich werde dich keiner Gefahr aussetzen und vorallem wird dich niemand töten!", entgegnete ich ihm fest entschlossen. Er nahm nun mein Gesicht in seine Hände und sah mich eindringlich an. „Du wirst auf meine Befehle hören und tun und lassen was ich sage, sobald es mit ihm oder einen anderen meiner Feinde zu tun hat", sagte er streng und besorgt zugleich.
Ich wusste das er es tat um mich zu schützen. Aber was ist mit ihm? Was passiert mit ihm, wenn er meine Hilfe braucht und ich nicht da bin? Wenn ich die einzige bin die ihm helfen kann? Wenn er den Konflikt nicht selbst bewältigen kann? Wenn er nicht weiß was zu tun ist? Wenn er einfach meine Hilfe braucht?
Er wusste das ich nein sagen würde, weshalb er mich nun bittend ansah. „Ich möchte dich nicht einsperren oder dir etwas vorenthalten, ich will dich einfach nur in Sicherheit wissen und das es dir gut geht!", meinte er noch, woraufhin ich nickte und ihn wissend ansah, dass er auf mich zählen kann. Er lächelte nun und gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn, bevor er mir mein Glas aus der Hand nahm.
„Ey!", sagte ich ziemlich sauer und wollte nach dem Glas greifen, jedoch war mein Körper nicht so wirklich bereit dafür. Ich kippte etwas nach vorne und zum Glück hielt mich Thomas fest, denn sonst läge ich auf dem Boden oder auf dem Tisch der vor uns ist. „Du bist ziemlich betrunken, meinst du nicht wir sollten mal ins Bett gehen?", fragte er, weshalb ich ihn sofort lachend ansah. „Spinnst du! Wir haben erst 5 Uhr, es wird weiter gefeiert!", antwortete ich, woraufhin er mich seufzend und genervt zugleich ansah. „Du bist betrunken und solltest so langsam echt mal schlafen gehen", sagte er etwas energisch. Ich sah ihn an, aber wollte eigentlich nicht locker lassen, doch er hatte recht. Es ist schon spät und wir haben noch viel zu klären morgen. Also gab ich nach und nickte nur. Er lächelte mich sanft an und gab mir einen Kuss auf die Stirn, bevor er mir half aufzustehen.
Er legte seinen Arm um meine Hüfte und hielt mich so fest, was relativ gut war, denn ich schwankte enorm. Dazu konnte ich nicht mal einen Fuß vor den anderen setzten, weshalb ich mich an seinem Hemd festhielt. „So kommen wir nie an", meinte er etwas genervt und sah mich an. „Was hast du vo-", wollte ich fragen, jedoch unterbrach er mich indem er mich hochnahm. Ich kreischte auf, weshalb viele zu mir herüber sahen, aber ich musste sofort über mich selber lachen. Er lachte auch etwas und Dylan sah zu uns herüber, sowie Bellamy. Thomas lief auf die beiden zu und blieb vor ihnen stehen. „Wir gehen aufs Zimmer schlafen, kannst du dich hierum kümmern?", fragte Thomas an Bellamy gerichtet, welcher nickte und mich ansah, damit er von mir die Zustimmung bekam. Natürlich bekam er diese, weshalb Thomas Bellamy einen Stick überreichte. Ich wusste nicht was da drauf war, weshalb ich doch etwas neugierig war. Aber naja, ich werde es spätestens morgen Abend wissen.
Nachdem Thomas noch etwas mit Dylan besprach, trug er mich zu unserem Zimmer. Und ich hätte wissen müssen das dies noch passiert!
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