Kapitel 106
Nachdem er mich noch etwas fester packte, musste ich unkontrolliert anfangen zu kichern. Er sah mich natürlich sofort verwirrt an, jedoch wusste er das es daran liegt das ich vielleicht ein Shot zu viel hatte, naja, vielleicht auch zwei oder drei. Auf jeden fall sah er zu Dylan, welcher gerade eine stark betrunkene Ava zu uns brachte. „Süße, du siehst echt heiß aus. Gut das mein Bruder dich bekommt und nicht einer dieser dämlichen Typen", sprach sie und fiel auf die Couch. Ich fing daraufhin sofort an zu lachen, da ihre Landung einfach göttlich war. Sie lachte auch, aber eher ziemlich komisch, woraufhin ich noch mehr lachen musste. Gut das er mich hielt, denn sonst würde ich umfallen.
Als ich hörte wie Lisa meinen Namen rief, sah ich mich verwirrt um. Ich erblickte sie in der tanzenden Menge und stand somit auf. Thomas hielt mich fest, weshalb ich ihn bettelnd ansah. „Bitttteeee", flehte ich nun und sah ihn zuckersüß an. Er knickte ein und seufzte, dazu stand er auf und lief mit mir gemeinsam auf die Tanzfläche. Als ich anfing zu tanzen, hielt er mich sofort fest. Er legte seine Arme auf meine Hüfte und zog mich mit einem kräftigen Schwung gegen seinen Körper. Ich keuchte auf, da seine Brust doch etwas härter ist. Doch dann ärgerte ich ihn. Ich drückte meinen Arsch gegen seinen Unterleib und fing an zu tanzen. Natürlich machte er sofort mit und seine zarten und weichen Lippen landeten an meinem Hals. Sein Griff an meiner Hüfte verfesterte er und hatte auch nicht vor los zu lassen.
Wir tanzten eine ganze Weile so und ich sah wie viele ab und an meinen Körper musterten. Aber dann hörte ich jemanden , „Hey Süße, geiler Körper. Kann dir ja man zeigen was es heißt durchgenommen zu werden", rufen. Sofort sah ich zu Thomas hoch, der versuchte ruhig zu bleiben, doch nachdem noch ein paar Sprüche von der gleichen Person kamen, konnte er sich nicht mehr zurück halten. Er ließ mich los und steuerte auf eine Person zu und keine Minute später lag dieser Typ schon auf den Boden. „Thomas!", rief ich und lief auf das Geschehen zu. Thomas bückte sich gerade über diesen Typen und ich sah wie dieser Typ ihm etwas sagte. Natürlich wollte ich ihn von dem Typen wegziehen, doch Dylan hielt mich auf. „Lass mich los!", befahl ich, doch vergeblichs. Er hörte nur auf Thomas seine Befehle und würde mich dazu auch nicht loslassen. „Lass ihn los!", rief ich, damit es hier nicht komplett eskalierte. Doch Thomas hob nur seine Hand und schon hielten diese Bellamy und Jackson auf, welche ihn wegzerren wollten. Ich sah Bellamy sofort an, was er mich gleich tat.
Was soll der Scheiß!? Wieso kann er nicht einfach aufhören!? Wieso muss es immer eskalieren!?
Thomas packte den Typen nun am Kragen und zog ihn näher zu sich. Anschließend flüsterte es ihm etwas zu, woraufhin ich sah wie ihm die Farbe aus dem Gesicht lief. Er hatte Angst..
„Lass mich los", sagte ich Schroff zu Dylan, da ich da keine Lust mehr drauf hatte. Er hörte sowieso nicht auf mich, also wieso sollte ich es mir weiter ansehen. Dylan sah mich natürlich eindringlich an, doch mein Gesichtsausdruck wandelte sich zu einem enttäuschten um. Enttäuscht davon, dass er verdammt nochmal nicht aufhört! Dylan ließ mich los, woraufhin ich sofort zurück zur Couch lief und Ava ansah, welche wohl eingeschlafen ist. Bellamy und Jackson folgten mir sofort und sahen mich etwas komisch an. „Isabell, es ist dein Geburtstag, dass wissen wir, aber du weißt nicht wer das ist ok? Sei nicht sauer und lass es ihn erklären!", befahl Bellamy schon fast, weshalb ich seufzte und nickte. „Ok, aber könnt ihr sie in ihr Zimmer bringen? Sie ist relativ voll und dazu muss sie nicht noch hier sein und schlafen", gab ich von mir, weshalb beide nickten und Jackson sie hoch nahm.
Als sich die Menge löste, ging endlich wieder diese scheiß Musik an. Ich trank ein großer Glas Whiskey leer und sah dann wie Thomas auf mich zu lief. „Isabell, lass es mich erklären!", sprach er, weshalb ich genervt ausatmete und zu ihm auf sah. „Ok, dann hast du 5 Minuten mir zu erklären wieso du an meinem Geburtstag jemanden drohst und zu Boden schlägst", erwiderte ich etwas wütend und sah weg. Er setzte sich nun neben mich und fing an zu reden. Und das hätte ich echt nicht gedacht! Ich bin ihn zu Unschuld so angegangen!
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