Kapitel 105

Als ich die Toiletten verließ, lief ich zurück zur Feier, jedoch machte mich ein Gespräch stutzig. Ich blieb nun an einer Kreuzung stehen und versteckte mich etwas, damit mich niemand sieht. „Das ist mir egal, ich werde sie flachlegen und diese scheiß Wette gewinnen!", sagte ein Typ, der definitiv nicht zu mir gehörte. „Thomas wird dich dafür umbringen und das weißt du!", sprach wiederum ein anderen, welcher auch nicht zu uns gehörte. „Und das ist mir so scheiß egal. Hast du gesehen wie sie getanzt hat oder wie ihr Körper aussieht! Jeder will sie flachlegen!", sprach wieder der Typ. „Dann such sie und lock sie raus, aber wenn Thomas das sieht, bringt er dich um. Du weißt er hat da keine Gnade mit", meinte der eine Typ wieder. Ich atmete leise ein und aus und lief nun den Weg zurück, da ich durch den Seiteneingang gehen wollte.

Als ich endlich wieder bei der Party ankam, suchte ich direkt nach Thomas. Ich fand ihn bei unserer Couch mit seiner Schwester und Bellamy zusammen. Ich setzte mich zu ihm und rutschte nah an ihn heran. Er sah mich nun verwirrt an, weshalb er einen Arm um mich legte, da er sah wie unwohl ich mich fühlte. Natürlich sah seine Schwester sofort zu mir, aber ließ nun von mir ab und sah sich einmal um. Sie fixierte jemanden mit ihren Augen und ließ nicht von diesem Menschen ab. Als ich genauer hin sah, erblickte ich einen Typen der Geradewegs auf uns zu kam. Der Griff um meine Hüfte wurde stärker und ich merkte wie Thomas sich immer mehr anspannte.

„Boss, Jeremy brauch sie und Ava im Kontrollraum", sprach er, jedoch sah ich wie er mich ab und an musterte. „Kommen", erwiderte Thomas nur und wollte aufstehen, doch ich hinderte ihn daran. Er sah mich an und seufzte. „Ich bin gleich wieder da", sagte er, weshalb ich mit meinem Kopf schüttelte. Er bückte sich nun zu mir herunter und legte eine Hand auf meine Wange. „Hey, gib uns 5 Minuten", sprach er sanft, aber ich schüttelte wieder mit dem Kopf. „Auf dem Rückweg hab ich gehört wie jemand über mich sprach, eine Wette läuft und irgendwelche Typen wollen mich flachlegen und somit gewinnen", meinte ich, weshalb er mich nun verwirrt ansah. „Warte wann?", fragte er, weshalb ich ihm sofort mit, „Vor 5 Minuten", antwortete. Er sah den Typen an und danach zu Ava. „Sag Dylan er soll sich darum kümmern. Wir werden weiter feiern", sagte Thomas zu dem Typen, woraufhin dieser widerwillig nickte und weg lief.

„Was sollte das!", fragte Ava nun sofort. Naja, verständlich den immer hin hat sie uns bei dem Gespräch zugesehen, aber nichts gehört. Thomas setzte sich wieder neben mich hin und legte einen Arm um meine Hüfte. Er zog mich zuerst nah an sich, bevor er seine Schwester ansah. „Es geht eine Wette rum. Wer Isabell zuerst Fickt gewinnt. Denkst du wirklich das ich sie dann hier alleine lassen. Dylan kann das alles klären", sagte er, weshalb uns seine Schwester sofort entschuldigend ansah. „Ich hör mich um, wer diese Wette geschlossen hat", sprach Bellamy und stand auf. Ich nickte ihm dankend zu und lächelte sanft, bevor er los lief. „Und wir trinken etwas", erwiderte seine Schwester darauf und nahm sich ein Glas Whiskey. Ich nahm mir zuerst einen Shot Bacardi und danach Wodka, bevor ich ein Glas Tequila nahm und daran nippte. Und dann fingen wir ein Gespräch an über die dümmsten Sachen.

Nachdem Ava und ich gut voll waren, stand sie auf und lief zu Dylan, welcher auf uns zu kam. „Nimm mich mit", rief ich und wollte aufstehen, doch fiel um und landete auf Thomas seinem Schoß. „Oh Hallo", sagte ich grinsend und legte meine Arme um seinen Nacken und gab mir so nochmal halt. „Du bist ziemlich betrunken", meinte Thomas, doch ich fing an zu lachen, was sich bestimmt extrem komisch anhören musste. „Angetrunken wenn schon, denn schon", erwiderte ich, weshalb er schmunzeln musste. Ich sah nun an ihm herunter und seine Muskeln stachen extrem hervor, was ziemlich heiß aussah. „Hattest du schon immer solche Muskeln?", fragte ich ihn und strich seine Brust hinunter zu seinem Bauch. Er spannte sich an und legte seine Hände an meine Taille und drückte diese etwas. „Natürlich", antwortete er, weshalb ich grinsen musste. „Verdammt heiß", meinte ich und sah seinen Körper weiter an.

Ich bin zu betrunken oder?
Ach Quatsch!

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