𝟏𝟎.𝟏┃𝐃𝐞𝐫 𝐇ú𝐬𝐤𝐚𝐫𝐢
[ASGEIR]
Asgeir Skallabrok, stolzes Mitglied der Húskari des Königshauses von Atraklin, war ein muskulöser Mann von Anfang zwanzig. Selbst im Sitzen war er groß, mit langen Beinen, breiten Schultern und flachem Bauch. In dem Gasthaus, in welchem er sich niedergelassen hatte, überragte er jeden einzelnen Naraener.
Ein guter Ort für Fremde, Seemänner und kleine Händler. Billig und überfüllt, aber nicht dreckig, und ein guter Platz, um dem Gerede der Leute zu lauschen und Informationen zu sammeln. Es war in einen Felsen über der Hafenbucht von Ephis geschlagen worden und besaß eine faszinierende Terrasse, auf der man direkt über dem Meer saß und meterweit in die Tiefe nach unten blicken konnte.
Bisher gefiel ihm sein Tisch drinnen, in der Ecke neben dem Ausgang jedoch ganz gut, zudem traute er den Bauwerken Tel'Naraes nicht, auch wenn Ephis die größte und luxuriöseste Stadt war, die er jemals besucht hatte. Die Mauern, die zahllosen Zylinder, die Zitadellen und Türme, die Lichter und Laternen, die hohen Brücken – all das war für den jungen Krieger aus dem Norden beeindruckend. Trotzdem sah er nicht mehr als Prunk und Angeberei in den riesigen Konstruktionen, denn er wusste, dass das Blut der Sklaven über jeden einzelnen Stein geflossen war. Er hielt es für zweifellos, dass die Terrasse irgendwann abbrechen, und die Gäste des Wirtshauses in die Bucht stürzen würden.
Die Rache der Unfreien wird Tel'Narae noch ohne Gnade heimsuchen.
Der Schankraum war an diesem Abend gut besucht, doch es dauerte nicht lange, bis eine der Sklavinnen, mit klingelndem Sklavenglöckchen und Halsreif, zu seinem Tisch eilte, und vor ihm kniete. Sie hob ihren Kopf, doch ihre Blicke trafen sich nicht. Stattdessen musterte sie seinen Dolch, der in seinem breiten Ledergürtel steckte, und dann das lange, zweischneidige Schwert, das neben seinem Stuhl in einer aufwendig verzierten Scheide lehnte.
»Willkommen zu den vier Winden, mein Krieger«, sagte sie schnell, aber sanft. Ihre Bronzehaut deutete auf südnaraenische Abstammung. »Was darf diese Sklavin Euch bringen?«
»Bring mir Bier.«
»Bier und eine Nacht, mein Herr?«
Er nickte. Eine Nacht wieder in einem bequemen Bett schlafen zu dürfen hörte sich verlockend an, obwohl es einem Krieger aus dem Norden nichts ausmachte, die Nächte auf dem Boden zu verbringen. Aber seine Muskeln schmerzten, und er war bereits müde.
Das Sklavenmädchen huschte zurück zum Tresen, und flüsterte dem Besitzer des Gasthauses, einem grimmigen Mann in einer Tunika aus Grün und Blau, seine Bestellung ins Ohr. Vielleicht auch mehr.
Asgeir spürte ihre Blicke auf ihm. Nicht misstrauisch, sondern neugierig, und der, der Sklavin sogar entzückt. Solche Blicke hatte Asgeir Zuhause ebenfalls bekommen. Mit seinem Haar so blond wie Blattgold und grünen Augen, dazu ein Lächeln so scharf wie sein Schwert, hatte er nie Probleme gehabt, mit Mädchen ins Gespräch zu kommen. Nicht, dass er sich jemals mit einer ins Bett gelegt hatte. Als Krieger der Húskari hatte er gelobt, sich keine Frau zu nehmen und keine Kinder zu zeugen, denn seine Priorität galt allein der Königsfamilie. Er hatte geschworen, den König und seine Familie mit seinem Leben zu beschützen, seine Ehre zu verteidigen und seine Geheimnisse zu wahren.
Das war er immer noch. Selbst ohne seine schwere Rüstung, seinen Helm und sein Schild gehörte er zur Elitegarde des Königs, und nur der Tod konnte ihn von seinem Eid befreien.
Die Sklavin kam mit einem großen Becher Bier zurück. In einer atrakischen Schenke wäre ihm der Becher auf den Tisch gestellt worden - aber Naraener, oh, Naraener mussten immer übertreiben.
Sie kniete sich auf den Boden und drückte den Becher gegen ihren nackten Bauch. Sie neigte den Kopf zur Seite, presste ihre Lippen dagegen und küsste ihn. Dann, mit geöffneten Knien, den gesenkten Kopf zwischen ihren ausgestreckten Armen, bot sie ihm den Becher an. »Euer Bier, Herr.«
Wortlos und leicht beschämt nahm Asgeir den Becher an und probierte einen Schluck. Das Bier war braun und hefig, so dickflüssig, dass man es fast kauen konnte. Sehr gut, wirklich und wahrhaftig. Wenn die Naraener etwas mit Perfektion beherrschten, dann den Alkohol.
Und das Schlachtfeld, dachte Asgeir bitter.
Hartes Training, gnadenlose Disziplin, überlegene Rüstungen und eine unbeugsame Kampfmoral – Tel'Naraes Armee hatte Atraklins Krieger binnen weniger Stunden niedergemetzelt. Auch alle Húskari, die als die besten und fähigsten Krieger des Landes galten, waren gegen General Vicar gefallen, den tödlichsten Mann in den feindlichen Reihen.
Bis in die Hallen des Schlosses hatten Vicars Männer den König, die Königin und deren jüngste Töchter gedrängt, ehe sich Vicar gegen alle fünf Húskari gleichzeitig behauptet hatte. Mit zwei Schwertern in beiden Händen hatte er einen nach dem anderen niedergestreckt. Für einen kurzen Moment hatte auch Asgeir die Klingen mit Vicar gekreuzt, bis die Stimme des Königs ihn zurückgerufen hatte, und er einen neuen Befehl bekommen hatte. Einen Befehl, den er noch heute, an diesem Tage und zu dieser Stunde ausführte.
Bei dem Gedanken an seine Pflicht ließ selbst der herrliche Geschmack des naraenischen Bieres nach. Betrübt schob Asgeir den Becher von sich und wollte nach der Sklavin winken, um zu bezahlen, doch als er nach ihr Ausschau hielt, schien etwas in dem Gasthaus zu passieren.
Jene um ihn herum sahen von ihren Tischen auf, und die drei Musiker auf der Terrasse hörten auf zu spielen. Die Sklavenmädchen in ihren durchsichtigen Seiden drehten sich um und erstarrten. Nicht einmal die kleinen Glöckchen an ihren Fußknöcheln machten ein Geräusch. Nicht eine Flasche wurde erhoben, keine Hand bewegte sich. Alle sahen drei Männer an, die das Gasthaus betreten hatten.
Er wusste nicht, wer sie waren, doch selbst als Fremder erkannte er, dass sie nicht zum Rest der naraenischen Gesellschaft dazu passten. Schwarzes Haar umrahmte das Gesicht des Vordersten. Er trug einen knöchellangen, schwarzen Ledermantel und schwarze, mit Nieten besetzte fingerlose Handschuhe. Der andere, deutlich massiger gebaut als der erste, wirkte mit seinen rasierten Seiten und tätowierter Haut wie ein Schläger, während der dritte, gekleidet in bunten Kalikostoffen und einem gefärbten, roten Schnurrbart hinter den beiden noch wie ein normaler Naraener aussah, doch eine auffällige Narbe zog sich über seinen Kiefer.
Er beobachtete, wie die Männer mit großen Schritten den Raum durchquerten und sich auf die Terrasse zu bewegten. Sie setzten sich neben den Musikern an den letzten Tisch, sodass hinter ihnen nur noch das Mauergelände, und der Abgrund lagen.
Asgeirs Bedienung stellte jedem von ihnen Becher Bier hin, das sie zitternd aus einem Krug füllte, und sich wieder davon machte.
Der Schwarzhaarige nahm seinen Becher in beide Hände und sah hinein, ehe er einen Schluck nahm und trank. Nachdem er ihn wieder abgesetzt hatte, wischte er sich seinen Mund mit seinem Unterarm ab und schaute die Musiker an. »Spielt!«, befahl er.
Die drei Musiker beugten sich über ihre Instrumente, der Klang übertönte die Worte der Neuankömmlinge, und im nächsten Moment waren wieder die üblichen Geräusche eines naraenischen Wirtshauses zu hören: Gespräche, Musikfetzen, verschütteter Wein, das Klirren der Gläser, und die Glöckchen an den Knöcheln der Sklavinnen.
Doch Asgeir konnte seinen Blick nicht von ihnen abwenden ... genau wie einige andere Gäste der Winde, stellte er fest. Gebannt von der gefährlichen Ausstrahlung des Schwarzhaarigen griff er nach seinem Becher und setzte ihn an seine Lippen, als sein Herz im nächsten Moment erschrocken einen Sprung machte.
Verdammt. Nicht doch.
Die Männer sahen zu ihm hinüber. Asgeir sank tiefer in seinen Stuhl, starrte sofort auf den Lehmboden des Gasthaus, doch zu seinem Unglück erhob sich der tätowierte, muskulöse Schläger und kam auf ihn zu. Noch bevor Asgeir handeln konnte, war er bei ihm.
»Eine Gute Wahl, mein Freund. Nichts erfrischt so sehr wie naraenisches Bier nach einer sehr, sehr langen Reise.« Entgegen Asgeirs Erwartungen, klang seine Stimme honigsüß, aber immer noch unehrlich.
Er presste seine Lippen zusammen und funkelte zu dem Mann hoch. Natürlich sah man ihm an, dass er nicht aus Ephis kam, die Naraener hatten dafür ein scharfes Auge. Der Grund, warum Asgeir stets sein Schwert bereit hielt. Niemand hier war ihm freundlich gesinnt.
»Hast du etwas gegen ein wenig Gesellschaft, Fremder?«, fuhr der andere fort, bevor er ihm antworten konnte.
In Asgeir schrillten die Alarmglocken. »Solange du mir keine Blumen verkaufen möchtest.« Das war kein Scherz seinerseits. Sobald Asgeir die Märkte betrat, kamen dutzende Händler auf ihn zu, die ihn für einen naiven Reisenden hielten, dem sie allerlei wertlose Sachen andrehen konnten.
»Also ist es wahr.« Der Mann setzte sich ihm gegenüber. »Die Atraki können mit Romantik nichts anfangen.«
»Nicht in diesen Zeiten«, antwortete er trocken.
»Stimmt, jetzt erinnere ich mich wieder!« Der Fremde legte seinen Zeigefinger an die Stirn und tat so, als hätte er gerade einen Geistesblitz gehabt. »Atraklin wurde eingenommen. Ich nehme an, du bist deshalb auf der Flucht?«
»Sieht wohl so aus.« Er zuckte mit den Schultern und nahm einen Schluck Bier. Als er den Becher absetzte und sich den Schaum von den Lippen leckte, schüttelte er den Kopf. »Nein, eigentlich suche ich jemanden.«
»Wen? Vielleicht kann ich dir weiterhelfen, Fremder.« Er beugte sich interessiert zu ihm vor. Asgeir zögerte mit seiner Antwort. Ihm war klar, dass der Mann zu ihm gekommen war, weil er etwas von ihm wollte, und nicht um ihm bei seinen Problemen zu helfen. Doch andererseits hatte er nichts zu verlieren. Ein Versuch ist es wert.
»Meine Frau. Sie wurde vor zwei Wochen in Atraklin gefangen genommen und auf ein Schiff gebracht, das vor Kurzem in Ephis angelegt hat. Ich habe es im Hafen gesehen.«
»Oh, Atraki, wenn das nicht romantisch sein soll, weiß ich auch nicht mehr weiter. Bestimmt wurde sie als Kriegsbeute gebrandmarkt und in Ketten gelegt. Du könntest sie freikaufen. Oder natürlich auch behalten. In Tel'Narae ist so etwas keine Seltenheit.«
»Natürlich will ich sie freikaufen! Ich würde sie niemals-«
»Ganz ruhig, ich scherze gerne. Ihr Atraki habt wahrlich keinen Humor.« Als der Mann breit grinste, schimmerte ein Goldzahn hervor. Der Eckzahn, ganz oben links. »Warst du denn schon auf dem südlichen Sklavenmarkt?«
Asgeir seufzte auf. »Ja, ich komme gerade davon«
Den ganzen Tag war er durch die Straßen von Ephis gerannt, hatte sämtliche Sklavenmärkte, Wirtshäuser, Tavernen und andere abartige Etablissements abgeklappert und sich dumm und dämlich gestellt, um irgendwelche Hinweise zu bekommen. »Doch unter den Sklaven, die auf dem Schiff waren, ist sie nicht mehr. Ich war zu spät.« Dennoch war dies kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Er war erst seit gestern hier, und von einem Ruderer hatte er sich sagen lassen, dass jeden Tag weitere Sklavengaleonen aus dem Norden anlaufen würden.
»Was für eine traurige Geschichte, mein Freund. Warum setzt du dich nicht an unseren Tisch und erzählst uns mehr? Wir geben dir ein weiteres Bier aus.«
Asgeir folgte seinem Blick und sah sich den Tisch an, an dem die anderen drei Gestalten saßen. Der scharfe Blick des Schwarzhaarigen jagte ihm einen kalten Schauer über den Rücken und er wandte sich wieder ab, nur um festzustellen, dass auch die Gäste und die Bedienung immer wieder zu ihm, dem Fremden und dem Tisch auf der Terrasse sahen. Diese ungewollte Aufmerksamkeit löste ein unangenehmes Gefühl in seiner Brust aus.
»Die Menschen starren euch an. Wer seid ihr?«
»Hast du unsere Steckbriefe nicht gesehen? Ich würde uns als Männer bezeichnen, die das Glück und den Reichtum jagen, aber um ehrlich zu sein sind wir nichts weiter als Piraten.« Ein stolzes Schimmern trat in seine hellen Augen. »Natürlich starren sie, sie haben Angst vor uns.«
Piraten also. Das hätte ich mir gleich denken können.
Soweit Asgeir wusste, stellten naraenische Piraten eine echte Plage für das Imperium dar. Die Kriegseulen mieden das Wasser und weigerten sich, über das Meer zu fliegen, weshalb die eigene Macht des Imperiums nur bis zu seinen Ufern reichte. Nach Atraklin hoch waren sie nur selten gekommen, dort oben gab es nichts zu plündern, aber Asgeir hatte schon wilde Geschichten über Ratugo gehört, der unabhängigen Piratenstadt auf der Insel Renestrae. Er konnte nicht leugnen, dass der Fremde seine Neugier geweckt hatte.
»Piraten? Und was wollt ihr von mir?«
»Warum folgst du nicht meiner Einladung und setzt dich zu uns?«, forderte er ihn ein zweites Mal auf.
»Nein. Ich bin ein ehrlicher Mann. Ich verkehre nicht mit Kriminellen.«
»Das bist du, wohl wahr. Ein ehrlicher Mann, kräftig, mit blondem Haar und heller Haut, der planlos durch Ephis stolpert. Du bist Freiwild, mein trauriger Freund. Die Sklavenhändler werden sich früher oder später auf dich stürzen. Vielleicht siehst du dann deine Frau wieder.«
»Ich kann mich selbst verteidigen. Ich bin ein Krieger«, beharrte Asgeir stur und legte eine Hand auf das Heft seines Schwertes. Doch die einzige Reaktion, die er dem Fremden damit entlockte, war ein breites, amüsiertes Grinsen.
»Noch besser, das sehen die Leute gerne in den Arenen. Die werden dich fesseln, während du schläfst. Jemand wie du sollte nicht allein sein.«
Asgeirs Augen wurden schmal, seine Muskeln spannten sich an, jederzeit bereit, aufzuspringen und möglichen Angreifern sein Schwert ins Herz zu stoßen. »Drohst du mir etwa, Pirat?« Seine Stimme fast tonlos, eiskalt und bedrohlich, sodass der Fremde seine Hände hob und zurückruderte.
»Im Gegenteil, mein Junge. Bleib ruhig. Wenn ich mich vorstellen darf, man nennt mich Hanks.« Er lehnte sich näher und senkte seine Stimme, wohl um sicherzustellen, dass niemand sie belauschte. »Ich möchte dich anheuern.«
Ah, da ist es. Anheuern.
Asgeir schüttelte den Kopf. »Danke. Kein Interesse.«
»Hörst du schlecht, Atraki? Alles, was das Imperium dir bietet, ist der Kragen und ein Brandmal. Ich dagegen biete dir eine Stellung, eine Arbeit. Leidenschaft und Abenteuer! Ein wildes Leben in Freiheit und Überfluss, einen frühen Tod und Ruhm bis in alle Ewigkeit!«
»Hört sich für mich trotzdem nach einem Sklavenkauf an.«
»Du verletzt unsere Ehre.« Hanks wirkte aufrichtig durch seine Worte gekränkt. »Ich bin Quartiermeister, kein Sklaventreiber. Auf unserem Schiff gibt es keine Sklaven. Du wärst Teil der Crew und bekommst einen Lohn wie die anderen auch.«
Asgeir blickte in seinen Becher und dachte über die Worte nach. Er konnte es nicht leugnen. Die Idee, Tel'Narae und seinen Pflichten zu entfliehen und ein Leben auf den Wellen zu führen, löste in ihm ein schwaches, aber reizendes Kribbeln aus. Doch ein Húskari schwor vor den Göttern und dem König einen Eid, und dieser Eid wurde nicht gebrochen. Niemals.
»Ich lehne dein Angebot dankend ab, Hanks. Ich muss nach meiner Frau suchen«, stellte er mit fester Stimme klar. Der Naraener starrte ihn nüchtern an und Asgeir wusste, dass er ihn nicht mehr belästigen würde.
»Mögest du sie finden, Junge. Aber solltest du in zwei Wochen ohne Dach und Kleidung aufwachen und realisieren, dass du falsch entschieden hast, wird unser Angebot noch stehen.« Hanks erhob sich und schob den Stuhl ordentlich an den Tisch zurück. »Allerdings nur für einen freien Mann. Das Imperium zahlt viel zu gut für Entlaufene.« Ein schwaches, bekümmert wirkendes Lächeln zierte seine Lippen.
Asgeir war sich sicher, dass es aufgesetzt war.
Typisch Pirat, dachte er, während er zusah, wie Hanks zwischen den Tischen hindurch wieder hinaus auf die Terrasse schritt, und sich zurück zu den drei Männern setzte. Selbstlos ist nicht Euers.
Er hob die Hand nach der Bedienung, um zu zahlen und sein Zimmer in Anspruch zu nehmen.
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