Kapitel 8
Miks Sicht:
Vorsichtig legte ich meine Lippen auf seine und schloss meine Augen. Als Dennis den Kuss erwiderte durch flutete mich eine angenehme Wärme und ein angenehmes Kribbeln im Ganzen Körper. Wir begannen unsere Lippen gegeneinander zu bewegen, während ich meine arme um seine Hüfte legte und ihn enger an mich zog. Schnell vergrub er eine Hand in meinen Haaren und lies den anderen arm auf meiner Schulter ruhen. Nach einiger Zeit, in der ich das Gefühl des Kusses, der Wärme und des Kribbelns genoss lösten wir uns voneinander. Dieser Kuss hatte mehr ausgelöst als es sollte aber schnell fand ich ins hier und jetzt zurück und wendete mich Tim und Stegi zu, was mir Kostas gleich tat. Wir verabschiedeten uns alle voneinander und ich ging schnell heim um mir meinen Spiegel und die Box für meine Kontaktlinsen zu holen und zu meinem Rückzugsort zu gehen. Dort angekommen klemmte ich den Spiegel zwischen meinen Beinen fest, öffnete die Box, entfernte die Kontaktlinsen, legte sie vorsichtig in die Box, verschloss sie und sah mir meine Braunen Augen im Spiegel an ehe ich mich auf den Sonnenuntergang, der durch die Bäume schien konzentrierte. ,,Mama ich muss dir was erzählen." fing ich an und erzählte ihr von Kostas, der Wette, dem Kuss, was er ausgelöst hatte und dass ich Angst hatte er würde mein wahres Gesicht sehen. Nachdem ich mir alles von der Seele geredet hatte fing ich an das ihr Lieblingslied zu singen. Meine Mutter lebt nicht mehr müsst ihr wissen aber als sie noch lebte hatte sie es geliebt wenn ich gesungen hatte. Wenn ich hier an diesem Ort war konnte ich sein wer ich wirklich war. Alles was von meinem alten ich in der Schule noch übrig war, war der Spitzname Mik. Ich dachte viel nach auch über ihren Tod, als plötzlich diese Bilder kamen. Flashback:
Ich kam spät nach Hause, denn ich war den ganzen Tag bei Jenny gewesen. Ich betrat das Wohnzimmer und blieb erstarrt stehen. Meine Mutter lag auf dem Boden, ihr Arm in einer Pfütze aus Blut. Ich stürzte zu ihr auf den Boden und suchte nach einem Puls. Da war er ganz schwach. Unter Tränen schüttelte ich meine Mutter, welche schwach die Augen öffnete und mich ansah. ,,Marik... Es tut mir leid, dass du das sehen musst. Vergiss nicht ich liebe dich.". Dann schloss sie ihre Augen und öffnete sie nie wieder. Ich schüttelte sie und weinte bitterlich. Ich hatte gesehen wie meine Mutter starb. Irgendwann wachte ich auf mein Vater neben mir und erzählte mir das meine Mutter innerlich gar nicht so fröhlich war, wie sie nach außen war. Sie hatte sich das Leben genommen.
Flashback Ende.
Ich schrie vor Schmerzen, die an diesen Erinnerungen hangen und spürte wie jemand seine Hand auf meine Schulter legte und mich von hinten umarmte.
Heyy,
Hiermit dürfte die Frage um das Trauma und die Schmerzen gelöst sein und es erklärt vielleicht auch die Kontaktlinsen und diesen neuen Mik. Was haltet ihr davon schreibt es mir gerne.
Bis zum nächsten Kapitel!
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