Kapitel 23
Jennys Sicht:
Da ich ja Mik befreundet war hatte ich wieder mehr mit Jack zu tun. Unser Umgang miteinander wurde besser und wir waren zum Eis essen verabredet. So stand ich nun vor meinem Spiegel und frischte mein Make-up auf. Ich trug ein weißes Knielanges Kleid, ein Schwarzes Halsband und weiße Pumps. Es war sehr warm draußen und mein Outfit passte gut dazu. Ich hoffte sehr, das ich und Jack wieder Freunde werden konnten. Mein Haar steckte ich mit einer Klammer hoch, ließ aber 2 Strähnen meiner lockigen, schwarzen Haare links und rechts von meinem Pony locker liegen. Schnell schnappte ich mir meine Tasche wo mein Handy, ein Geldbeutel und meine Schlüssel Platz fanden und ging los zur Eisdiele. Ein angenehmer kühler Wind wehte und strich über meine Haut. Als ich bei der Eisdiele ankam, fand ich Jack schnell. Er war auch nicht zu über sehen, denn er war der einzigste in der Eisdiele der nur in Schwarz gekleidet war. Er trug immer nur schwarze Klamotten, schien so sein Ding zu sein. Ich ging zu ihm und setzte mich ihm gegenüber. Scheinbar war er grade in Gedanken, denn als ich ihn begrüßte fuhr er zusammen und nickte nur kurz was mich zum Lachen brachte. ,,Du warst schon immer so Gedanken versunken, das hat sie Scheinbar nicht geändert." bemerkte ich und auch musste nun Schmunzeln. ,,Scheinbar ändern sich manche Dinge nie. Es hat dich damals schon amüsiert wenn ich so in Gedanken war, dass ich nix mehr mitbekam." stellte er so, was ich mit einem nicken bestätigte. ,,Ich habe dir einen Erbeerbecher bestellt, ich hoffe du magst den noch." redete er weiter. ,,Ja, ich liebe ihn immer noch". Es freute mich, dass er das nicht vergessen hatte. Als das Eis kam, merkte ich, das auch sein Geschmack sich nicht geändert hatte. Er bestellte sich immer noch diesen Schokobecher mit Sahne. Langsam aßen wir und redeten beinahe wie früher über alles mögliche, bis er mich plötzlich fragte: ,,Du sag mal warum wolltest du eigentlich mit mir Eis essen gehen?". Ich über legte kurz und setzte dann an: ,,Hmm gute Frage. Ich hoffe ehrlich gesagt, dass wir Freunde werden können. Das was damals passiert ist lässt sich nicht erklären, dass weiß ich aber ich möchte dich wenigstens als Kumpel wieder.". Er war sichtlich überrascht, dass sofort sagte was ich mir wünschte und er überlegte auch ehe er mir antwortete: ,,Ich weiß nicht. Ich wünsche auch, dass wir Freunde werden aber ich habe auch Angst davor. Was ist wenn, du mich benutzt. Damals dachte ich eine Welt bricht zusammen. Das mit meiner Familie war erst passiert und als ich dich gebraucht habe, ist deine Affäre aufgeflogen. Ich dachte, dass jetzt alles zerstört ist und das will ich nicht nochmal. Dennoch sollten wir es versuchen Freunde zu werden. Ohne dich verrücktem Ding fehlt einfach was.". Ich konnte ihn verstehen und war dankbar für diese Chance. Sofort stand ich auf und nahm ihm in den arm. Etwas überrumpelt erwiderte er die Umarmung erst etwas später und schloss die Augen. Nach einer Weile löste ich mich von ihm, denn mein Handy klingelte. Ich setzte mich auf meinen Platz und holte mein Handy aus der Tasche um zu sehen von wem die SMS war. Erschrocken riß ich die Augen auf. Ich dachte du hättest es begriffen. Er gehört mir. Du wirst wieder tun was ich verlange sonst ist dein Bruder dran. Diese Worte ragten in Großbuchstaben auf dem Bildschirm. Es passierte schon wieder. Warum und wo war sie? Ich sah mich um aber finden konnte ich sie nicht. ,,Wartest du auf jemanden oder warum siehst du dich so um?" fragte Jack mich. ,,Was? Ich? Achso nein. Ne Freundin hat mir geschrieben, dass sie mich gesehen hat." dichtete ich mir schnell zusammen.
Hey, Wer ist wohl die Person die Jenny geschrieben hat? Schreibt es mir gerne. Bis zum nächsten Kapitel!
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