Kapitel 6
Jack's Sicht:
Ich sah zu ihr und fing an zu sprechen:,,Soll ich ehrlich sein? Nein, nicht einmal. Als du ihn einfach geküsst hattest, ist in mir eine Sicherung durchgebrannt. Ich wollte Rache. Du hattest mich 2 Mal verletzt und ich war sauer. Aber ich war nicht so sauer auf dich, wie auf mich. Ich hatte dir wieder vertraut, wieder zugelassen, dass du mir so wehtun kannst. Du solltest bezahlen. Es war nur der Plan, dass es Marik trifft aber es ist so passiert. So hart es klingt, ich bin froh, dass die Kugel ihn getroffen hatte. Niemals hätte ich es ertragen können, dass sie sich trifft.". Jenny sah mich an. In ihrem Blick konnte ich deuten, dass sie sehr geschockt war über meine letzten Worte aber sie war sauer um ehrlich zu sein, aber sauer. ,, Hast du auch nur einmal daran gezweifelt, dass ich das alles freiwillig mache? Nein! Ich dachte du kennst mich aber ich hatte mich geirrt, so unfassbar geirrt! Du hast einfach geglaubt, dass ich eine Schlampe bin ohne es auch nur einmal anzuzweifeln. Ich habe diese Sache niemals alle freiwillig gemacht. Das Wohlergehen meines Bruders war in Gefahr. Ich will mich nicht rausreden, ich weiß mich trifft auch Schuld aber, dass du so ausrastest hätte ich nie gedacht aber dies war zu übertrieben! Wenn du wem, die Schuld zuschieben willst, mach das bei deiner Ex!". Mit diesen Worten stand sie auf und verließ den Besucherraum. Meine Ex? Was hatte Lydia damit zutun? Ja sie war schon immer sehr anhänglich und konnte es nicht ertragen, als ich sie damals wegen Jenny verlassen hatte aber war sie wirklich zu so etwas fähig? Ich dachte den restlichen Tag darüber noch nach. Kostas Sicht: Ich saß wie immer an Miks Bett und hielt seine Hand. Ich war so glücklich als er meine Hand gedrückt hatte. Es war ein gutes Zeichen oder? Für mich war es das ganz sicher. Er würde bestimmt bald wieder aufwachen und dann ist alles wieder gut. Ich erzählte Mik grade von meinem Tag als die Tür geöffnet wurde und eine aufgelöste Jenny das Zimmer betrat. Schnell sprang ich auf und drücke das, mal gelinde ausgedrückt Häufchen Elend an mich. ,,Ich wollte die Wahrheit aber trotzdem tut sie so weh." schluchzte sie gegen mein Shirt. Beruhigend strich ich ihr über ihren Rücken bis sie sich wieder beruhigt hatte. Wir setzten uns gemeinsam neben Miks Bett und sie erzählte uns von ihrem Treffen mit Jack und der Erpressung seitens der Ex. Nachdem sie fertig erzählt hatte umarmte ich sie noch einmal fest und wir wendeten uns wieder Mik zu. Nach Stunden indem wir über alles und jeden gesprochen haben geschah etwas, worauf wir alle gewartet hatten. Miks Sicht: Während meine beiden liebsten über Gott und die Welt sprachen veränderte sich plötzlich etwas. Ich sah Licht. Wieder drückte ich Dennis Hand und seine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Diesmal war es nicht so anstrengend sie zu drücken. ,,Mik?" Fragte Kostas und ich konnte ein grinsen in seiner Stimme hören und kurz danach geschah es. Langsam öffnete ich meine Augen und blinzelte gegen das Sonnenlicht, welches in mein Zimmer schien. Ich drehte langsam meinen Kopf in Jennys und Kostas Richtung. Beide starrten mich mit Tränen in den Augen an und drückten den Notfallknopf um eine Schwester zu holen.
Es kommt noch ein Epilog und dann ist die Frage offiziell beendet. Danke an jedem der bis zum Ende dabei war!
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