Rose's PoV

"Machs gut bro und pass gut auf die Ladies auf!" sagte Mason und schlug mit Ryder ein. Die beiden umarmten sich kurz. "Werde ich. Aber lass dir nicht zu viel Zeit mich dabei zu unterstützen." anteortete Ryder und die beiden grinsten sich an. "Wir sehen uns Hero. Spätestens im Herbst. Ich werde dich so unfassbar vermissen. Ich hasse es von dir getrennt zu sein." sagte ich und nahm Mason in den Arm. Eine erste Träne rollte über meine Wange als er auch die Arme um mich schloss. "Ich weiß little. Ich mag das auch nicht. Aber wir schaffen das. Noch ein Jahr dann habe ich dich endlich für immer wieder." sagte Mason und drückte einen Kuss auf meine Stirn. "Ein Jahr ist viel zu lang." protestierte ich. "Das schaffen wir little!" sagte Mason lächelnd. Dann drückte er mich nochmal bevor wir uns voneinander lösten.

Ich kuschelte mich noch immer weinend in Ryders Umarmung, während Mason und Lilly sich voneinader verabschiedeten. Der Abschied fiel beiden nicht leicht aber Lilly hatte wirklich zu kämpfen. "Komm schon süße wir müssen los. Das wird nicht einfacher!" sagte ich sanft und legte eine Hand auf Lillys Schulter. Die beiden küssten sich noch einmal bevor sie sich voneinander verabschiedeten. "Bis bald!" flüsterte Lilly und drehte sich weg um los zu laufen. "Pass auf sie auf. Und auf dich okay?" sagte Mason nochmal und gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Schläfe. "Versprochen hero!" sagte ich, lächelte und lief hinter Lilly her zur Sicherheitskontrolle. Ryder folgte mir. "Du weißt nicht wie froh ich bin das ich mich nicht andauernd von dir verabschieden muss!" flüsterte er und legte einen Arm um meine Schultern. "Ich bin mindestens genau so froh babe!" sagte ich lächelnd.

Nach der Sicherheitskontrolle liefen wir ohne Ziel durch den duty free Shop, bis wir endlich boarden konnten. Wieder saßen wir alle in einer Reihe. Sobald das Flugzeug abgehoben hatte lehnte ich mich an Ryder und versuchte zu schlafen um die Müdigkeit der letzten Nacht los zu werden.

Kurz vor der Landung gab es eine Durchsage, die uns alle drei auf weckte. Wir hatten tatsächlich den gesamten Flug geschlafen und ein wenig Energie getankt. "Sag mal, kommt Brian uns eigentlich abholen?" fragte ich an Lilly gerichtet. "Ich weiß nicht. Habe nicht mit ihm gesprochen." stellte Lilly fest. "Wir leihen uns einfach wieder ein Auto. Wir können das in der Stadt bei dieser Vermietung zurück geben." mischte Ryder sich ein. "Ja gut." sagte ich und kamen bei den Gepäckbändern an. Unsere Koffer waren zum Glück nicht die letzten und so konnten wir schon nach einer halben Stunde den Flughafen in Richtung der Autovermietung verlassen. Ryder sprach mit dem Besitzer und wir wurden zu einem Auto geführt. Wir luden das Gepäck ein und stiegen ein. "Du sitzt schön vorne. Dann kann ich hier hinten wieder schlafen." sagte Lilly und schob mich zur Beifahrertür was mich zum lachen brachte. Ich setzte mich und kurze Zeit später lenkte Ryder das Auto auf den Highway. Er legte die Hand auf meinen Oberschenkel und malte mit dem Daumen kleine Kreise. Die meiste Zeit der Fahrt verbrachten wir schweigend und kamen nach 1.5 Stunden an der Schule an. Wir stiegen aus und holten das Gepäck aus dem Kofferraum.

Vor Lillys Zimmer verabschiedeten wir uns voneinander. "Es war schön mit euch!" sagte Lilly und lächelte uns an. Sie drückte erst Ryder und dann mich. "Sehen wir uns morgen? Letzter Tag vor dem Unterricht?" fragte ich und Lilly nickte. "Klar! Wir schreiben einfach!" sagte sie und verschwand in ihrem Zimmer. Ryder und ich liefen den Gang weiter bis zu unserem Zimmer. "Wilkommen zuhause Princess!" sagte Ryder und lief hinter mir ins Zimmer. Sofort lies er die Koffer los und umarmte mich von hinten. Er schleppte mich zu seinem Bett und lies uns beide darauf fallen. Ich lächelte Ryder an und gab ihm einen kurzen Kuss. Wir verbrachten eine gewisse Zeit kuschelnd im Bett, bis wir entschieden das Auto weg zu bringen und essen zu gehen. Ich zog eine Leggings und ein Croptop an und dann machten wir uns auf den Weg.

Auf dem Parkplatz angekommen setzten wir uns ins Auto und Ryder fuhr los. "Unser erster Abend alleine, kann das sein?" fragte er ohne den Blick von der Straße zu nehmen. "Ja schon irgendwie." sagte ich und betrachtete ihn von der Seite. In einem angenehmen schweigen fuhren wir bis zur Autovermietung. Dort regelte Ryder alles und keine 10 Minuten später liefen wir Hand in Hand die Straße in die Stadt hinunter.

"Wir sollten etwas essen!" stellte ich fest und zog Ryder in Richtung einer kleinen Sushibar. "Was immer du willst Princess." sagte Ryder, löste seine Hand aus meiner und legte den Arm um meine Schulter um mich noch enger an sich zu ziehen. Ich lächelte und kurz darauf kamen wir an dem Lokal an. Ryder hielt mir die Tür auf und folgte mir hinein. Schnell wurden wir an einen Platz recht weit hinten geführt.

Das Lokal war nicht grade voll, so dass Ryder und ich unsere Ruhe hatten. Wir setzten uns gegenüber voneinander hin und schauten jeder in die Speisekarten. Nachdem wir bestellt hatten beobachtete ich Ryder. Er griff über den Tisch nach meiner Hand und malte kleine Kreise darauf.

"Ich weiß nicht ob ich dir das jemals gesagt habe, aber bevor dir das irgendein Idiot in der Schule erzählt mach ichs lieber selber." sagte Ryder und beobachtete meine Reaktion. Ich zog die Stirn in Falten und schaute ihn fragend an. "Damals, als James noch auf der Schule war. Wir hatten einen extremen Badboy ruf. Und es gab eine unausgesprochene Regel." fuhr Ryder fort und ich ahnte schon, dass nichts angenehmes folgen würde. "Ein Mädchen für maximal 2 Schulwochen. Ferien ausgenommen." sagte er und beobachtete mich. Unabsichtlich setzte ich mich grade hin und entzog so meine Hand aus Ryders. "Heißt? Das mit uns ist vorbei in zwei Wochen? Toll, dass du das ankündigst." sagte ich genervt und verschränkte die Arme. "Nein verdammt. Rose ich kann nicht mehr ohne dich. Ich möchte nur, dass du das von mir erfährst das es so war und nicht von jemand anderem. Ich will ehrlich zu dir sein. Wir wissen beide um meinen Ruf auf der Schule." sagte Ryder und beobachtete mich kritisch. "Hat es schon jemand länger als 2 Wochen geschafft?" fragte ich. Zähneknirschend nickte Ryder. "Liv." sagte er und ich rollte mit den Augen. "Wie lange?" fragte ich. "Zwei mal zwei Wochen und einmal Acht Tage. Bis zu dem Tag wo wir uns in der Stadt gesehen haben." gab er zu und ich lachte verächtlich auf.

Unser Gespräch wurde unterbrochen, indem der Kellner mit unserem Sushi kam. "Vielen Dank!" sagte ich und lächelte den Kellner subtil an. "Rose!" zischte Ryder als der Kellner sich grinsend auf in Richtung Küche machte. "Was denn?" fragte ich scheinheilig. "Ich halte mir nur alle Optionen offen für den Fall, dass ich in vierzehn Tagen alleine bin." schob ich provokant hinterher. "Du weißt genau das ich dir das nicht erzählt habe um dich darauf vorzubereiten. Rose ich habe mich für dich verprügeln lassen. Ich habe für dich jemanden krankenhausreif geschlagen und ich würde es verdammt nochmal jeden Tag wieder tun." sagte Ryder ernst und brachte mich damit zum lächeln. "Ich weiß babe!" antwortete ich. "Also zeigen wir denen, dass du auch anders kannst?" fragte ich grinsend. Ryder nickte und leckte sich über die Lippen. "Genau so Princess. Du zeigst denen was wirklich in mir steckt." sagte er dann. "Nur eins ist mir wichtig Babe." forderte ich grinsend. Ryder guckte mich fragend an. "Du musst mein Badboy bleiben. Ich brauche niemanden, der mir in den Arsch kriecht oder mir Rosen in der Schule schenkt und mir nur falsche Komplimente macht oder sonst was. Ich brauche dich genau wie du bist." stellte ich meine Forderung. Ryder grinste. "Wie bin ich denn Princess?" fragte er und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. "Ein Draufgänger. Dumme Kommentare und Sprüche statt ekelhaft süße Komplimente. Du brauchst nicht meinen Rücken streicheln wenn du deine Hände lieber auf meinen Hintern legen willst. Du bist Ryder Garcia. Der größte Badboy der Stadt." sagte ich und lehnte mich ebenfalls zurück. Ryders Augen funkelten. Ob vor Stolz über seinen Ruf oder davor das ich ihn genau so haben wollte wie er ist wusste ich nicht.

"Ich würde dich auf der Stelle heiraten wenn ich könnte." sagte er und ich grinste. "Da fehlt mir dann doch der Antrag babe!" konterte ich und Ryder grinste. "Oh den wirst du bekommen. Nicht jetzt aber irgendwann. Damit du endlich Rose Garcia heißt." sagte Ryder und ich wusste, dass er es genau so meinte. "Naja und wenn in zwei Wochen schluss ist suche ich mir jemand anderen mit dem Nachnamen. Dann lade ich dich zu meiner Hochzeit ein." sagte ich provokant. Aber Ryder wäre nicht Ryder wenn er keine Antwort darauf hätte. "Erstens wird es nicht so weit kommen, da man den Bräutigam nicht zur eigenen Hochzeit einladen muss und zweitens würden wir verdammt nochmal durchbrennen, bevor du jemand anderen heiratest." antwortete er und schob mir ein Sushi in den Mund, so dass ich nichts mehr dazu sagen konnte. "Du bist unglaublich Ryder Garcia." sagte ich nachdem mein Mund wieder leer war. Ryder grinste breit. "Das ist mir bewusst." entgegnete er. Dann konzentrierten wir uns auf unser Sushi.

Eine halbe Stunde später verließen wir das Lokal und liefen nebeneinander her in Richtung der Schule. Plötzlich drückte Ryder mich an eine Hauswand und küsste mich. Er stand extrem nah vor mir, so dass ich seine Brust an meiner fühlte. Er grinste in den Kuss hinein und ich zog ihn am Nacken noch näher zu mir. Es wurde schon langsam dunkel und es war nicht viel los in der Stadt. Unauffällig schob Ryder seine Hand unter mein Top und knetete meine Brust. Er spielte mit dem Nippel,  bis ich in den Kuss hinein stöhnte. Dann schob er ein Knie zwischen meine Beine und drückte leicht gegen meine Mitte. Ich biss leicht auf seine Lippe, was Ryder zum grinsen brachte. Dann zog er sich von mir zurück und betrachtete mich. Ich schnappte mir seine Hand und zog ihn mit mir in Richtung Schule. "Hey Princess warum so schnell?" fragte er grinsend. Aprupt blieb ich stehen. Ich zog ihn zu mir runter, bevor ich grinsend in sein Ohr flüsterte. "Ich weiß nicht wie du das siehst, aber ich brauche gleich ganz dringend Spaß. Also eigentlich jetzt aber ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist, also beeil dich, sonst habe ich meinen Spaß alleine." flüsterte ich. Ryder griff nach meiner Hand und diesmal war er es, der mich mit sich zog. Kurz bevor wir ankamen blieb Ryder stehen. Erneut presste er mich in einer Seitenstraße an eine Mauer. "Rose Evans. Sobald wir in diesem Zimmer angekommen sind werde ich über dich herfallen." zischte er und diesmal schob er beide Hände unter mein Oberteil. Ich griff nach dem Bund seiner Hose und zog ihn mit seiner Mitte an mich. Ganz langsam bewegte ich meine Hüfte und rieb mich an ihm, was die gewünschte Reaktion entlockte. Ryders Augen wurden trüb und ich spürte eine Regung an meiner Mitte. "Eigentlich was das meine Idee babe also werde ich über dich herfallen." sagte ich grinsend und wandte mich zwischen Ryder und der Wand heraus und rannte los richtung Schule. "Du Biest!" rief er und mit wenigen Schritten hatte Ryder mich eingeholt. Er warf mich über seine Schulter und ließ mich erst wieder runter, als er mich im Zimmer auf sein Bett schmeißen konnte.