Kapitel 62

Rose's PoV

"Komm schon babe!" sagte ich und zog Ryder an der Hand zum Strand. "Was genau tun wir hier?" fragte er und musterte mich. "Wir geben Mason und Lilly Zeit für sich. Und gleichzeitig haben wir Zeit für uns. Gut oder?" sagte ich grinsend und blieb stehen. "Nicht schlecht." antwortete Ryder und zog mich an sich. "Auch wenn ich die Zeit anders nutzen würde als am Strand zu liegen aber gut." sagte er dann grinsend. "Was hält uns ab?" fragte ich und sowohl mein als auch Ryders Grinsen wurde immer breiter. Er packte meine Hüfte fester und küsste mich fordernd. Ich suchte mit den Händen nach dem Saum seines T-shirts und zog es ihm über den Kopf. "Princess bist du sicher?" fragte er und hielt mich ein Stück auf Abstand. "Hundert Prozent." antwortete ich und zog ihn mit mir näher zum Ozean.

Als ich stehen blieb küsste Ryder mich hart. Er zog seine Hose aus und mein Rock folgte. Durch seine Boxershorts zeichnete sich eine deutliche Beule ab. Am Strand war es stock dunkel und keine Menschenseele war zusehen. Ich griff hinter meinen Rücken und öffnete mein Oberteil. Meine nackten Brüste sprangen heraus und Ryder beobachtete mich genau. "Vertrau mir." sagte ich und griff nach seiner Hand. Ich lief ins Wasser und blieb erst stehen, als ich nur noch knapp mit dem Kopf über das Wasser ragte. "Rose Evans du machst mich verrückt!" sagte Ryder und legte die Hände an meine Brüste. Ich schlang meine Beine um ihn und meine Lippen flogen auf seine.

Durch die intensive Massage an meiner Oberweite entlockte Ryder mir ein Stöhnen, was ihn zum grinsen brachte. Seine Männlichkeit drückte durch die Boxershorts gegen meinen Hintern und ich versuchte mit den Händen ihn von seinem letzten Kleidungsstück zu erlösen. Ryder half mir dabei und sein bestes Stück ragte nun frei nach oben. Mit der rechten Hand schob ich meine Unterwäsche zur Seite und platzierte mich über ihm. "Bist du sicher?" fragte Ryder und in seinem Blick konnte ich erkennen, dass ein Nein keine Antwort war. "So sicher wie ich mit dir bin boyfriend." sagte ich und ließ mich langsam auf ihn sinken.

Wir hatten unseren Spaß und kamen beide auf unsere Kosten. Inziwschen war es halb fünf und es lohnte sich praktisch nicht mehr zu schlafen, da wir um halb sieben aufstehen mussten um zum Flughafen zu fahren.

Ryder und ich waren mittlerweile wieder angezogen und liefen Hand in Hand zurück zu den O'Briens. Ich zog mein Handy heraus und sah Nachrichten in den Chats meiner besten Freunde. Zuerst öffnete ich Masons Nachrichten. "Ich weiß was ihr tut little." hatte er geschrieben und ich musste grinsen. "Ich hoffe ihr auch." antwortete ich. Mason war sofort online, aber ich tippte Lillys Nachrichten an. "OMG" war die erste. "Es ist passiert." hatte sie vor zwei Minuten geschrieben. "Ich wusste es!" anteortete ich.

Ryder legte einen Arm um mich und blieb stehen. "Princess, du bist einfach so unglaublich!" sagte er und küsste mich. "Wegen dir Babe!" sagte ich lächelnd und schaute zu ihm hoch. "Ich liebe dich!" sagte er und beobachtete meine Reaktion. "Ich liebe dich auch Ryder!" sagte ich ernst und wir küssten uns erneut.

Nach einer Viertelstunde kamen wir bei den O'Briens an. In der Küche brannte Licht und wir konnten Lilly und Mason sehen, wie sie gemeinsam in der Küche standen und Müsli zubereiteten. Ryder klopfte ans Fenster und die beiden drehten den Kopf zu uns. Wir alle vier grinsten uns an. Jeder wusste genau, das wir alle eine Ereignisreiche Nacht ohne Schlaf hinter uns hatten. Mason öffnete die Haustür und wir begrüßten uns kurz. "Wollt ihr auch ein Müsli?" fragte Lolly grinsend aus der Küche und wir nickten. "Wir ziehen uns nur eben um." sagte ich und Ryder und ich verschwanden nach oben. Ich flitzte unter die Dusche und zog anschließend eine Leggings und einen Sportbh als Reiseoutfit an. Ryder ging ebenfalls duschen und kam in Jogginghose und Tshirt zurück. "Ich hab schon wieder die heißeste Freundin!" sagte er und schlug auf meinen Hintern. Ich grinste.

Während Ryder duschen war hatte ich meinen und seinen Koffer gepackt. Lillys war bereits fertig. Ryder nahm meine Hand und wir gingen wieder runter und setzten uns zu Lilly und Mason die uns auch jeweils ein Müsli gemacht hatten.

"Ich möchte nicht weg von hier." brach ich das Schweigen. "Dann bleib!" sagte Mason und grinste mich an. "Du weißt ich würds tun wenn ich könnte." sagte ich. "Ein Jahr noch. Dann klingt hier bleiben nach einem Plan." stellte Lilly fest und ich nickte. "Noch ein Jahr Schule, aber was dann?" fragte ich "Früher wollte ich immer eine Werkstadt haben. Und dann an Motorrädern und Autos rum schrauben." berichtete Ryder und mein Blick schoss zu Mason. Er hatte den selben Traum. "Bro, genau das will ich auch!" sagte Mason und die beiden grinsten sich an.

Tatsächlich hatte sich zwischen Mason und Ryder eine richtige Freundschaft entwickelt, was mich freute. "Ich sehe, hier gibt es einen Plan." sagte ich grinsend. "Und was ist mit dir?" fragte Lilly und beobachtete mich interessiert. "Ich möchte Journalismus studieren und für die Atlanta Times schreiben." erzählte ich. Dann blickten wir alle abwartend zu Lilly. "Ich weiß es nicht. Ich wollte schon alles irgendwann mal machen." sagte sie. "Und aktuell?" fragte ich interessiert. "Ich glaube entweder möchte ich in die Floristik gehen oder in einer großen Bibliothek arbeiten." sagte sie und schaute verträumt in ihre Schlüssel.

Wir unterhielten uns noch eine Weile über unsere Träume und Ziele bis wir zum Flughafen aufbrechen mussten. Jacob und Anne hatten sich extra einen Wecker gestellt um uns zu verabschieden und auch Em war schon wach. Wir verabschiedeten uns und Jacob versprach uns erneut, dass er uns in einem dreiviertel Jahr bei der Wohnungssuche helfen würde. "Ihr seid jederzeit herzlich Willkommen hier. Ihr alle drei!" sagte Anne und nahm erst Ryder und Lilly und dann mich in den Arm. "Süße melde dich wenn ihr gelandet seid!" sagte sie und drückte mich fest. "Mach ich! Und du, versorg mich weiter mit Updates!" sagte ich grinsend und deutete auf ihren Bauch. "Versprochen!" antwortete Anne lachend.

Eine halbe Stunde später standen wir zu viert vor der Sicherheitskontrolle im Flughafen und er wurde Zeit, dass wir uns von Mason verabschiedeten.

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