Kapitel 61

Rose's PoV

Direkt hinter dem Eingang gab es ein riesiges Kettenkarussel. "Ich liebe Kettenkarussels!" rief Lilly und klatschte freudig in die Hände. "Dann auf gehts. Ich warte hier unten!" sagte Jacob lachend und zog den Bollerwagen, den wir gemietet hatten zum Karussel. Lilly, Mason, Ryder und ich entschieden auf das Karussel zu gehen. Es gab immer zweier Sitze, so dass Ryder und ich vor Lilly und Mason platz nahmen. Em war leider noch zu klein für das Riesenkarussel. Die Fahrt war schnell vorbei, aber von oben hatte man einen schönen Blick über den ganzen Park bekommen. "Guck mal." sagte Mason und hielt mir sein Handy vor die Nase. "Oh wow! Das ist echt gut geworden!" sagte ich lächelnd. Er hatte ein Foto und ein Video von Ryder und mir auf dem Karussell gemacht.

Alle zusammen liefen wir weiter. Em hatte sich in den Bollerwagen gesetzt, den Ryder zog. Ich luef neben ihm her und er legte seinen freien Arm um mich und gab mir einen Kuss auf die Schläfe. "Geht es dir gut?" fragte er und ich nickte. "Und dir?" fragte ich zurück. "Klar. Es könnte nicht besser sein." antwortete Ryder. Die nächste Attraktion war eine Kinderachterbahn. "Ich will mit dir!" sagte Em und zeigte auf Ryder. "Was eine Überraschung." sagte Mason lachend. Ryder nahm Em an die Hand und lief mit ihr zum Eingang. "Ihr habt diese Bahn früher geliebt. Wir haben Stunden hier verbracht." erinnerte Anne sich lächelnd. "Dann sollten wir, darf ich bitten?" sagte Mason grinsend. "Und ob!" sagte ich und hakte mich bei ihm ein. "Willst du-" fing ich an. "Nein nein alles gut ich warte hier. Macht ihr mal!" unterbrach Lilly mich lächelnd.

Das liebte ich an ihr. Sie wusste wie Mason und ich zueinander standen und ermöglichte uns genau solche Momente. In der Schlange angekommen waren einige Menschen zwischen Ryder und Em und uns. "Ich finde es schade, dass wir morgen schon wieder weg müssen." sagte ich. "Ja, ich auch. Ich fänds gut wenn ihr bleiben könntet. Aber das geht ja leider nicht. Vermutlich sehen wir uns auch an deinem Geburtstag nicht little. Das ist mitten zwischen deinen Ferien." stellte Mason fest. "Der erste Geburtstag ohne meinen hero." gab ich zurück. "Dafür hast du die anderen um dich herum!" sagte er aufmunternd und legte einen Arm um mich. "Ich weiß, aber es wird trotzdem anders." stellte ich klar als wir grade am Start der Schlange ankamen. "Dann mal los!" sagte Mason und ließ mich durchrutschen. Wir setzten uns in die Gondel und fuhren durch eine Halle, welche wie im Dschungel dekoriert war. Am Ende der Bahn stiegen wir lachend aus. "Das war unfassbar langweilig!" kommentierte Mason grinsend. "Stimmt. Aber für Kinder bestimmt cool!" antwortete ich. Ich sollte Recht behalten, denn bei den andeden angekommen hatte Emily leuchtende Augen. "Das war toll!" sagte sie und alle lachten.

Die nächsten Stunden verbrachten wir damit von Attraktion zu Attraktion zu laufen. Wir hatten alle viel Spaß, obwohl Anne durch die Schwangerschaft fast nichts mitmachen durfte. "Wie wäre es mit einer Runde Pommes?" fragte Jacob in die Runde. Alle stimmten ein und wir setzten uns an einen freien Pickniktisch am Pommesstand. Ryder und Mason halfen Jacob beim tragen und kurz darauf fielen wir alle über unsere Pommes her. "Hey, weißt du was wir noch nicht gemacht haben?" flüsterte Mason mir zu. Verwirrt und neugierig schaute ich ihn an. "Deinen Tattootermin!" sagte er grinsend. "Oh stimmt. Mist das hätten wir vielleicht schon erledigen können." sagte ich frustriert. "Ich mache dir einen, wenn ich weiß wann du das nächste mal hier bist in Ordnung little?" fragte Mason und ich nickte. "In Ordnung. Ein verdammt guter Grund zurück zu kommen." antwortete ich.

Nach unserem Stop ging es weiter mit den Attraktionen. Es war schön die Zeit mit allen meinen Liebsten zu verbringen. Emilys Augen leuchteten den ganzen Tag. Als wir gegen 17 Uhr zum Ausgang liefen kamen wir an einem Stand vorbei, der Heliumballons verkaufte. "Ich will so einen!" rief Emily und deutete auf ein großes Luftballon Motorrad. Mason lachte auf. "Es heißt ich möchte." sagte er dann und kramte sein Portemonnaie hervor. Keine Minute später knotete er den Ballon an Emilys Arm fest so das er nicht sofort weg flog. "Wie soll ich bei einem Motorrad nein sagen?" fragte er grinsend. "Hätte ich auch nicht gekonnt!" stimmte Ryder ihm lachend zu.

Etwa eine Stunde später warwn wir zurück bei den O'Briens zuhause. "Bereit zum Feiern girls?" fragte Mason und legte einen Arm um mich und den anderen um Lilly. "Sicher doch!" sagte Lilly und lächelte Mason an. "Ich bin zwar keine Lady aber ich auch." sagte Ryder und grinste. Im vorbei gehen packte er meine Hüfte und schmiss mich über seine Schulter, so dass ich kurz auf schrie. "Sorry Bro aber die nehm ich mit." sagte er grinsend zu Mason bevor er mit mir über der Schulter die Treppe hoch lief. Von unten hörte man Lilly und Mason lachen. "Schon gut. Ist in Ordnung, solange du gut auf sie aufpasst. Ansonsten muss ich dich leider umbringen!" rief Mason nach oben und ich musste lachen. "Das wollen wir natürlich nicht." sagte Ryder nachdem er mich runter gelassen hat. "Dann pass besser gut auf mich auf heute Abend." sagte ich grinsend und legte meine Arme um seinen Hals. "Wieso?" fragte er und grinste ebenfalls, während er mit seinen Händen von meinem Rücken über meinen Hintern und wieder zurück strich. "Du weißt nicht was ich anziehen werde." sagte ich leise und zog Ryder zu einem Kuss zu mir runter. "Ich schwöre es dir. Wenn du und ich morgen Abend alleine sind, ich garantiere für nichts!" fauchte Ryder und ich grinste. "Ist das eine Drohung oder ein Versprechen?" fragte ich noch immer grinsend. "Nimm es wie du willst." sagte Ryder. Dann löste ich mich von ihm. Während ich in meinem Koffer nach einem geeigneten Outfit suchte beobachtete Ryder mich vom Sofa aus. Schritte auf der Treppe kündigten Lilly und Mason an.

"Rose! Was ziehst du an? Ich habe überhaupt keinen Plan!" sagte meine beste Freundin frustriert. "Ich denke das hier." anteortete ich und hielt den engen Lederrock mit Schlitz und ein Spitzenoberteil/bralette hoch. "Gewagt baby!" rief Lilly grinsend. "Ich muss doch einen bleibenden Eindruck hinterlassen." antwortete ich ebenfalls grinsend. "Was hälst du hiervon?" fragte Lilly und hiel ein hellblaues Seidenkleid hoch. Ich streckte einen Daumen in die Höhe. "Heiß, heißer, du!" kommentierte ich. Dann schnappte ich mir mein Outfit und ging ins Bad. Ich machte mich kurz frisch und zog mich dann um. Frustriert musste ich feststellen, dass ich den Reisverschluss vom Oberteil am Rücken nicht alleine schließen konnte. "Babe?" rief ich durch den Flur. "Was gibts?" fragte Ryder ein paar Sekunden später und klopfte an der Tür. Ich öffnete und er betrat den Raum. Ryder musterte mich von oben bis unten. "Kannst du mir mal helfen?" fragte ich und drehte ihm den Rücken zu.

Ryder fuhr mit den Händen über meinen nackten Rücken nach vorne zu meinen Brüsten. Da das Oberteil noch nicht geschlossen war hatte er leichtes Spiel und seine Hände lagen an meiner nackten Oberweite. Sanft fing er an diese zu kneten, was mir ein Keuchen entlockte. "Ich würde dich lieber aus, als anziehen aber das muss ich mir wohl noch ein bisschen aufheben." flüsterte Ryder und grinste mich durch den Spiegel an. Dann nahm er seine Hände zurück und schloss langsam den Reisverschluss. Ryder fuhr mit seinen Händen durch meine Haare und ich lehnte mich an ihn. "Weißt du was ich liebe?" fragte er grinsend und erkundete mit seinen Händen meinen angezogen Körper. "Was?" fragte ich etwas außer Atem. "Das ich diese Wirkung auf dich habe. Ich wette wenn ich jetzt fühlen würde, dein Höschen ist nass." spekulierte er grinsend. Damit hatte er verdammt Recht, aber die Genugtuung wollte ich ihm nicht geben. "Wer sagt denn, das ich ein Höschen trage?" fragte ich grinsend zurück und Ryder stockte einen Moment. Dann entfernte ich mich von ihm und lief einfach zurück zu Lilly und Mason. Lilly war mittlerweile in ihr Kleid geschlüpft und Mason trug eine graue Hose und ein schwarzes Tshirt. Keine Minute nach mir betrat auch Ryder wieder den Raum. Ich zückte mein Handy und öffnete unseren Chat. "Babe, ich weiß das ich mit dem Feuer spiele und ich weiß das wir das Spiel beide spielen aber diese Runde geht an mich!" schrieb ich. Grinsend frischte ich mein Makeup auf und kämmte durch meine Haare. Ryder zog sich schnell eine schwarze Hose und ein schwarzes Shirt an. "Team all black?" fragte Lilly belustigt und schaute von mir zu Ryder und wieder zurück. "Gibt keine bessere Farbe." sagte ich grinsend und lehnte mich an Ryder, der neben mir auf dem Sofa saß. Er legte einen Arm um mich und zog sein Handy heraus.

Ich konnte sehen, dass er meine Nachricht öffnete und musste mir das grinsen verkneifen. "Princess, ich werde heute noch heraus finden, ob du eins trägst oder nicht. Verlass dich drauf." antwortete er und grinste mich an. "Seid ihr soweit?" fragte ich und stand grinsend auf. Die anderen drei folgten mir und so machten wir uns auf den Weg nach unten. Wir zogen Schuhe an und machten uns dann mit einem Uber auf den Weg zum Club.

Dort angekommen konnten wir wie immer an der Schlange vorbei direkt hinein gehen, da Mason die Türsteher kannte. "Praktisch so ein bekannter Boyfriend." sagte Lilly und grinste mich an. "So kommt man definitiv schneller und in der Regel günstiger an Shots. Da hast du absolut Recht." anteortete ich und wir lachten. "Apropos Shots... Shots?" fragte Lilly und zog mich zur Bar. Schnell schnappte ich mir Ryders Hand so das die beiden uns folgen konnten.

Wir tranken ein paar Shots, bevor Lilly und ich auf die Tanzfläche stürmten. Wie immer hatten wir viel Spaß gemeinsam. Nach ein, zwei Liedern kam Ryder und tanzte mich an. "Ich ertrage die Blicke von den Kerlen auf dir nicht mehr." fauchte er und ich grinste. "Tut mir leid?" antwortete ich. Wir tanzten eine ganze Zeit miteinander und aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, dass auch Mason mittlerweile mit Lilly tanzte. "Ganz ehrlich? Mit den beiden möchte ich nicht tauschen." stellte ich fest, als Ryder und ich jeweils mit einem Shot in der Hand an der Bar standen. "Ich auch nicht. Wenn ich mir überlege das ich dich dann nur so selten sehen würde, würd ich nicht aushalten." sagte Ryder und ich lächelte zu ihm hoch. "Auf Lilly und Mason." sagte ich und Ryder stieß mit seinem Glas gegen meins. Die leeren Gläser stellten wir zurück auf die Bar und orderten sofort neue Shots.

"Wenn wir auf die beiden anstoßen, dann sollten wir auch auf uns anstoßen. Auf mich und auf dich. Das heißeste und unwiederstehlichste Girl dieses Planeten!" sagte Ryder und hielt mir sein Glas hin. "Auf uns Babe!" sagte ich, stieß mein Glas gegen seins und wir kippten die Flüssigkeit hinunter. Wir stellten die Gläser ab und Ryder zog mich an sich. Er lehnte an der Bar und ich stand zwischen seinen Füßen. "Du bist so unfassbar perfekt für mich!" sagte er und legte seine Hand an meinen Hinterkopf. Im nächsten Moment flogen seine Lippen auf meine und ich lächelte in den Kuss hinein. Der Kuss wurde intensiver und Ryder fuhr mit seinen Händen über meine Seiten. Mit den Zeigefingern hakte er sich von oben in meinen Rock und streichelte die Haut darunter. "Ich spüre Unterwäsche." flüsterte er und grinste triumphierend. "Babe, wenn ich keine an haben würde, dann hätten wir schon lange ein verdammtes Problem." flüsterte ich grinsend zurück. "Ich freue mich so sehr dieses Problem morgen, wenn wir zurück sind zu lösen." flüsterte Ryder und küsste mich erneut.

"Wir sollten tanzen." sagte ich grinsend und versuchte dringend auf andere Gedanken zu kommen. Lilly, Mason, Ryder und ich hatten noch einen schönen Abend zu viert. Um kurz nach zwei bestellten wir uns ein Uber. "Vertraust du mir?" fragte ich Ryder. "Immer." sagte er und ich nickte leicht. Dann lehnte ich mich zu Mason, der vorne saß. "Hey, Ryder und ich fahren noch an den Strand. Dann habt ihr beide noch ein bisschen Zeit zu zweit. Nutzt die gut." flüsterte ich in Masons Ohr. Grinsend drehte er sich zu mir. "Okay, werden wir." sagte er und hielt mir den kleinen Finger hin. Ich hakte meinen kleinen Finger bei ihm ein und unsere Daumen berührten sich kurz. Das war schon immer ein Zeichen von uns gewesen.

"Euch noch eine schöne Nacht!" sagte Mason und half Lilly Gentlemanlike aus dem Auto. "Euch auch!" antwortete ich grinsend. Dann zwinkerte ich Lilly zu, bevor das Uber sich wieder in Bewegung setzte. Ich verschränkte meine mit Ryders Fingern und wartete. Nach 10 Minuten stiller Fahrt kamen wir am Strand an. "Vielen Dank!" rief ich dem Fahrer zu, bevor dieser sich auf den Weg zurück in Richtung der Stadt machte.

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