- Kapitel 7 -

,,Ich wusste gar nicht das du dich für Blumen interessierst." Bakugo sah zu Todoroki hoch der neben ihn stand. Ein Buch wie immer in seiner rechten Hand und die andere Hand an seiner Hüfte abgestützt. ,,Ich interessiere mich nicht wirklich für Blumen, aber manchmal ist es schön sie zu betrachten wenn sie gerade in ihrer volle Blüte sind. Dazu habt ihr ein riesigen Garten, egal wo man hinguckt überall sind schöne Blumen." Todoroki legte den Kopf schief, kommentierte nicht weiter. Bakugo drehte sich zur Seite und berührte einer der Rosen. ,,Was mich jedoch wundert ist wieso eigentlich ich nie jemanden, außer die Bodyguards, hier draußen sehe. Weder deine Schwester noch irgendwelche deiner Brüder. Die sehe ich nicht mal so oft wenn ich einfach hier den ganzen Tag mit dir rum laufe." 

,,Mein ältester Bruder verlässt nie sein Zimmer. Das solltest du wahrscheinlich schon bemerkt haben oder davon gehört haben. Schließlich reden viele über ihn wenn sie an seinem Zimmer vorbeikommen. Meine Schwester ist oft im Büro um paar Angelegenheit meines Vaters zu erledigen. Mein Vater vertraut nicht gerne andere. Mein zweitältester ist selten im Haus. Wenn dann ist er im Fitnessraum." ,,Ich wusste gar nicht das ihr sowas wie ein Fitnessraum habt." Todoroki schmunzelte. ,,Du weiß vieles nicht. Unsere Villa ist riesig. Hier gibt es alles. Wir haben sogar ein Innenpool." Nun war Bakugo neugierig. ,,Echt jetzt?!" Todoroki nickte amüsiert. ,,Willst du es sehen?" ,,Wenn du mir die Gelegenheit gibst gerne. Aber es ist wirklich neues das du freiwillig woanders mal bist außer in der Bücherei." Todoroki seufzte. ,,Ich mag meine Bücher...." ,,Ja ja... heirate doch einfach diese Bibliothek." ,,Das könnte ich schon machen, aber ich glaube das mein Vater nicht glücklich wäre." 

Bakugo lachte nur über diesen Kommentar und ging mit Todoroki zurück in die Villa. ,,Na dann, dann zeig mir mal wo euer Innenpool ist. Ich werde dir auf Schritt und Trip folgen." Todoroki ging dann voraus und zeigte ihm nebenbei etwas die Villa. Bakugo wusste zwar schon immer das diese Villa riesig war, aber nachdem er herum geführt wurde, war riesig eine Untertreibung. Dann dieser Innenpool! Das könnte fast eine ganzer Schwimmbad sein! Diese Leute hatten definitiv zu viel Geld! Wäre Bakugo Sohn dieses Hauses würde auch nie wieder das Haus verlassen. Hier gibt es alles was man sich nur wünschen kann. 

,,Da fällt mir was ein. Wieso nennt jeder eigentlich dein Vater Endeavour? Dein Vater heißt ja eigentlich anders." ,,Endeavour ist ein Spitzname das er irgendwann sich bei einem Prozess erworben hat." ,,Ein Prozess?" ,,Bevor mein Vater Präsident würde, war er vorher Richter. Er war wie All Might ein berühmter Richter bevor er sich entschied in die politische Richtung zu gehen. Durch seine Bemühungen in den Prozessen gerecht zu sein bekam er den Spitznamen Endeavour. Das hat sich wohl auch in seiner Politischen Karriere breitgemacht. Seitdem nennt ihn jeder so." Bakugo fand das amüsant das er dadurch einen Spitznamen bekommen hat. Wobei er selber wusste das Spitznamen durch verschiedene Taten kommen. Auch als Killer bekommt man Spitznamen. Nur war er bis jetzt so geschickt bei seinen Auftragen das man nicht zurück verfolgen konnte welche Opfer vom selben Killer getötet wurden ist oder nicht, weshalb er nie ein Spitznamen erhielt. 

Als Todoroki mit Bakugo zurück in der Bibliothek kam bemerkten sie das Endeavour vor der Bibliothek wartete. Verwundert sahen die beide jungen Männer sich an bevor Todoroki sich seinem Vater näherte. ,,Da bist du ja. Shoto wir müssen reden." Er warf kurz ein Blick auf Bakugo. Bakugo verstand und entschuldigte sich und ging dann. Er versuchte sich etwas abseits sich hinzustellen um das Gespräch zu belauschen. Aber leider bekam er diese Chance nicht. Den er bemerkte im Augenwinkel etwas bekanntes. Etwas gelbes verschwand um die Ecke. Verdammt...! Schnell folgte Bakugo diesen Fleck. 

Als er gerade um die Ecke lief stand die Person bereits an der Wand gelehnt. ,,Was willst du hier du scheiß Pikatchu?!" Amüsiert hob die Person die Hand. ,,Dir auch ein schönen Tag." Bakugo könnte kotzen. ,,Was willst du?" ,,Begrüßt man so seinen alten Freund?" ,,Wir sind keine Freunde du Bastard." Denki lachte. ,,Dir geht es gut wie ich sehe." ,,Es wundert mich nicht wie du hier reingekommen bist. Aber ich will aber wissen was du willst." Denki zuckte mit den Schultern amüsiert. ,,Nach dir schauen wie du diesen Auftrag meisters. Boss will bald die Ergebnisse sehen. Dieser Auftrag sollte für dich kein Problem sein." Denki deutete mit dem Daumen in Todoorkis Richtung. ,,Der scheint dir echt zu vertrauen. Ich denke nicht das es für dich ein Problem sein wird ihn wie ein Unfall sterben zu lassen." 

Denki grinste breiter. ,,Sag mir bloß nicht das du plötzlich sowas wie Sympathie für dein Zielobjekt empfindest! Bakugo, Bakugo, ah mein lieber Bakugo das du mal sowas wie Sympathie empfindest ist wahrhaftig eine Seltenheit!" Bakugo wurde wütend. 

,,Was ich tue geht dich ein scheiß an." Denki kam ihn näher. ,,Ich wollte dich nur warnen. Der Boss möchte das bald den Auftrag erfüllst. Er wird dir nicht mehrere Jahre geben um diesen Auftrag zu erfüllen. Du hast bereits drei Monate diesen Auftrag. Solltest du diesen Auftrag nicht erfüllen können wird jemand anderes diesen Auftrag übernehmen und-" er zog Bakugo an den Kragen näher. ,,-deinen Platz einnehmen." Bakugo wollte was sagen als eine bekannte Stimme hinter Denki auftauchte. ,,Bakugo!" Es war Kirishima. Denki drehte sich um und sah Kirishima verwundert an. Auch Kirisihima schien verwirrt zu sein. ,,Wer ist das?", fragte Kirisihima verwirrt. Bakugo seufzte und spielte wieder seine Rolle weiter. ,,Das hier ist Kirishima. Mein Kollege. Kirishima das ist ein alter Freund von mir, Denki." Denki lächelte und streckte die Hand aus. 

,,Freut mich." Kirishima nahm sie zögern an und erwiderte das Lächeln. Er wendete sich jedoch ernst zu Bakugo. ,,Du darfst keine Freunde einfach mitbringen! Wenn unser Boss davon mitkriegt...!" ,,Ist ok, es tut mir leid. Wird nicht mehr vorkommen. Hey kannst du ihn für mich rausbringen? Ich muss zurück zu meinen jungen Herrn." Kirishima seufzte, nickte jedoch. ,,Mach ich, aber mach bitte das nicht nochmal!" Denki lachte. ,,Tut mir leid, ich bin unangekündigt gekommen. Ich werde mich an die Regeln halten." Denki warf noch ein letztes Mal ein vielsagenden Blick zu bevor er dann mit Kirishima ging. Bakugo ballte die Fäuste. Dieser Bastard....! 

Er atmete noch tief ein bevor er sich umdrehte und sich zurück auf den Weg zu Todoroki machte...............................................

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