k a p i t e l 2 - Der Unterschied zwischen bester und fester Freundin
Lukas
Amelie und Ich - waren trotz des Altersunterschiedes die besten Freunde und das schon seitdem ich denken kann. Ich ging mit ihr durch dick und dünn, ich war für sie da als sie mich am meisten gebraucht hatte - nach dem Tod ihrer Eltern. Ich hab sie aufgebaut und sie emotional gestärkt. Das ganze ist jetzt zweieinhalb Jahre her. Wie oft haben wir die Nächte durch gemacht indem wir mit dem Auto herumgefahren sind oder einfach nur bis drei Uhr nachts Netflix geguckt haben. Das Kuscheln blieb natürlich nicht aus, aber es gab nie den Moment wo ich sie hätte küssen wollen oder etwa doch? Nein wieso auch schließlich war Amelie acht Jahre jünger und ich war seitdem Abitur glücklich mit meiner Freundin Sophie zusammen. Ich kannte nicht einen Grund, warum ich nichts mit Amelie anfangen sollte. Vielleicht lang es an dem Altersunterschied, Vielleicht war sie mir noch zu unreif, obwohl sie für ihre siebzehn Jahre doch schon sehr reif rüberkam, lag aber auch daran, dass sie schon immer älter geschätzt wurde. Ja ich weiß das Alter hat nichts mit der Reife zu tun, aber vielleicht konnte ich nichts mit ihr anfangen, weil ich meine langjährige Beziehung mit Sophie nicht beenden wollte. - ich meine sechs Jahre Beziehung wirft man nicht einfach so über den Haufen.
Sophie und Ich - kannten uns seit der Gymnasialzeit. Sie war gerade neu hier hergezogen und kannte so gut wie niemanden. Durch ein Projekt, welches wir zusammen ausarbeiten mussten, sind wir uns dann näher gekommen. Es gab uns immer als Clique: Fabien, Jan-Ole, Julien, Sophie, Mariella (Fabiens damalige Freundin), Dennis und Steven. Wir wurden von allen immer als Traumpaar bezeichnet. Nachdem Abitur beschloss Sophie direkt studieren zu gehen und zog nach Halle was bedeutete, dass wir von da an eine Fernbeziehung führten. Ich habe mich vorerst gegens studieren entschieden, weil ich erstmal Geld verdienen wollte. Aber auch diese Fernbeziehung haben wir überstanden - bis heute. Sophie und ich versuchen uns regelmäßig zu besuchen und wenn das nicht funktionierte dann telefonierten wir sehr oft miteinander. Sophie war einfach ein Gesamtpaket, sie war die Liebe meines Lebens und irgendwann werde ich sie heiraten oder etwa doch nicht?
Die Freundschaft - zwischen Amelie und mir, war wie ein Band zwischen unseren Seelen, dass aus Vertrauen, Zuneigung und gegenseitiger Wertschätzung bestand. Es meint die Bereitschaft Tag und Nacht für diese Person da zu sein. Diese Freundschaft war unbezahlbar. Amelie war mein Anker, der mich in schwierigen Zeiten zurückzog.
Die Liebe - zwischen Sophie und mir, war eine universale Sprache, die nicht übersetzt werden muss. Sie ist ein noch stärkeres Gefühl von Zuneigung zu einem Menschen. Die Einen von innen wärmt und die Seele beflügelt. Die Liebe schafft Vertrauen und baut Brücken, die zueinander führen.
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