Tag 5 (teil 2)

Sakura's Sicht:
Zu meinem bedauern kam der Fahrkarten Kontrolleur, weshalb wir uns gezwungenermaßen voneinander trennen mussten. Ich hielt ihm meine Karte hin. Sasuke tat es mir gleich. Der Kontrolleur sah uns mit einem schmunzeln im gesicht an und ich ahnte was dieser Blick zu bedeuten hatte. Er wusste das wir, hier im Zug, auf einem ganz anderen Planeten waren. Mit hochroter Birne und peinlich berührtem Blick sah ich zu Sasuke auf. Dieser schien zu verstehen und sah sich kurz unauffällig um. Ich tat es auch und stellte fest, dass viele heimliche blicke auf uns gerichtet waren. Das war mir so peinlich. Mit gesenktem kopf sah ich zu boden und wollte einfach nur in diesem versinken. Plötzlich packte mich eine Hand am Arm und zog mich mit sich. Verblüfft sah ich auf. Sasuke lief mit mir zur türe welche kurz darauf auf ging.
Unendlich erleichtert trat ich aus dem Zug und sah meinem Retter dankbar in die Augen.

Sasuke's Sicht:
Die Erleichterung war ihr ins Gesicht geschrieben als sie mich ansah.
Was hatte ich mir auch dabei gedacht mit ihr in den Zug zu steigen und meiner Männlichkeit freien lauf zu lassen.
Ich sah mich um und hatte keine Ahnung wo wir uns befanden.
Zu allem Überfluss waren wir auch noch ganz alleine auf dem Bahnsteig, irgendwo mitten im nirgendwo. Mein Blick wanderte zu der Schönheit an meiner hand. Wir waren alleine. Ich sah sie sehr intensiv an. Diese Augen. Ich dreh gleich durch. Wenn ich jetzt irgendetwas anfange, kann ich mich nicht mehr bremsen.
Also drehte ich mich um und zog sie mit mir mit.
Ein Blick auf dem Fahrplan, wann der nächste Zug zurück einfahren würde, ließ mich stutzen. Erst in 50 minuten? Wo verdammt waren wir? Wärend ich den Plan studierte, löste sich Sakura von mir und ich sah sie etwas ins Handy tippen.
"Ist alles in ordnung?"
Sie lächelte mich an. Wie ich es liebte sie lächeln zu sehen. Moment. Was?
Innerlich schüttelte ich den kopf über meinen letzten Gedanken. Mein Gewissens Sasuke nickte mir nur frech zu. Ich mich verlieben? Konnte ich sowas überhaupt?
"Ich... hab mich... Für heute krank... gemeldet".
Diese Stimme war zu göttlich. Genau wie der Rest von ihr.
Ich legte den kopf etwas schief und zog eine Augenbraue hoch.
"Du siehst gar nicht krank aus".
Ich wusste das es gemein war sie so zu foppen, aber irgendwie hatte ich das Bedürfnis eine andere Seite von ihr, heraus zu kitzeln.
Sie nahm meine hand und hielt sie sich an ihre Stirn.
"Aber... Ich habe fieber".
DAMIT hatte ich jetzt NICHT gerechnet. Zum Glück war ich ziemlich schlagfertig.
"Dann habe ich dich wohl angesteckt". Mit einem Schritt verringerte ich den Abstand zwischen uns. Nun legte sie mir ihre Hand an die Stirn.
"Du fühlst dich heiß an". Belustigt schmunzelte ich sie an und beugte mich leicht zu ihr runter. Ein Satz von ihr, den ich irgendwann in stiller zweisamkeit wieder hören wollte.
"Mit Fieber gehört man ins Bett".
Ich beugte mich immer weiter zu ihr runter bis ich ihren Atem an meinen Lippen spürte. Oh gott Sasuke, reiß dich zusammen. Mein gewissen schnauzte mich von der Seite an. Keine chance. Ich wollte sie so sehr.
"Ich glaube, NUR das Bett, reicht da nicht".

Sakura's Sicht:
"Mit Fieber gehört man ins Bett".
Selbst jemand wie ich, hatte diese Andeutung verstanden. Mein Herz lief einen Marathon vor Aufregung und Erregung. Ich wollte ihn so sehr. Ich wollte das er der erste ist.
Seine Lippen kamen den meinen immer näher und ich wollte sie einfach erneut schmecken.
"Ich glaube, NUR das Bett, reicht da nicht". Damit gab ich ihm quasi die Bestätigung zu seiner Andeutung.
Mein Atem ging schneller genau wie seiner. Wenn das so weitergeht werde ich ohnmächtig.
"Dann werden wir uns wohl gegenseitig pflegen müssen". Da war sie. Die anfrage, eins mit mir werden zu dürfen.
Seine Lippen berührten ganz leicht meine, darauf wartend das ich ihm mein Einverständnis geben würde.
"So lange, bis wir wieder gesund sind".
Augenblicklich umschlossen seine Lippen die meine und unser Wortgefecht endete in einem heißen leidenschaftlichen kuss, in dem so viel gier steckte. Mit seiner Hand an meinem Hinterkopf, zog er leicht an meinen haaren was mich gezwungenermaßen dazu brachte zu ihm aufzusehen. Ich öffnete meine Augen und sah einen heißblütigen, bis zum Anschlag erregten Mann vor mir, der mir geradewegs in die Augen schaute. Er setzte erneut zum kuss an. Mit der Zunge voran, fielen unsere Münder übereinander her, was in einem unglaublichen Zungen Gefecht überging.
Mir war nach stöhnen. Also tat ich es. Warum auch sollte ich meine stimme zurückhalten. Wir waren alleine. Und er war so verdammt gut.
Mein stöhnen schien ihn noch mehr zu erregen, denn er drückte mich, mit seiner anderen Hand an meinem hintern, dichter an seine Lenden. Wie automatisch legte ich meine Arme um seinen Hals, die Hände an den Hinterkopf und drückte meine Brust an seine. Diesesmal entfuhr ihm ein stöhnen was wie Musik in meinen Ohren klang.
Mit einem mal entfernte sich seine Zunge aus meinem Mund, was mir buchstäblich, ein Gefühl der leere bescherte. Ich öffnete leicht die Augen  und sah in seine, die ebenfalls nur halb geöffnet waren.
Er legte seine Stirn an meine und sah mich intensiv an.
"Wir müssen hier weg". Es war nur ein hauchen aber ich verstand ihn sehr gut. Nicht nur vom akustischen her.

Sasuke's Sicht:
Der Druck in meiner hose wurde immer größer und unerträglicher  nach ihren Berührungen. Bevor ich hier was ablassen würde, entschied ich mich dazu unser Zungen Techtelmechtel zu pausieren.
Hier, in diesem NIRGENDWO, war für alles weitere nicht der richtige Ort.
"Wir müssen hier weg". Atmete ich es eher aus als ich es aussprach und dachte an den Zug, der erst in VIEL ZUVIELEN Minuten hier eintreffen würde. Scheiße. Das halte ich nicht aus.
"Lass uns... ein Taxi besorgen". Die beste Idee die ich jemals gehört hatte.
Für den Moment, gab ich ihr einen letzten kuss und zückte sofort mein Handy um ein Taxi zu rufen.
Als ich die Adresse durchgeben wollte, fiel mir wieder ein, dass wir keinen Schimmer hatten wo wir waren. Also nannte ich nur den Namen der Haltestelle. Zum Glück wusste der mann in der Leitung gleich wo er einen Wagen hinschicken musste. Perfekt. Ich sah meinen Engel an und zwinkerte ihr zu, was ihre Mundwinkel nach oben schnellen und wangen erneut erröten ließ.

FORTSETZUNG FOLGT...

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