Tag 15 (teil 1)

Sakura's Sicht:
In diesem moment, gab es für mich nichts schöneres als diesen Augenblick. Ich wachte in den Armen eines Mannes auf, der mein Herz erbeben ließ, meine Gefühle in Wallung brachte und ebenso empfand wie ich, obwohl wir nichts voneinander wussten außer unsere Namen.
Ich sah zu ihm auf. Er war zu allem Überfluss, auch noch so unglaublich attraktiv. Kaum zu glauben das wir zusammen waren. Aber ich genoss jede Sekunde unserer Zweisamkeit.
"Du starrst mich an".
Er lächelte zwar, aber in seinen Mundwinkeln sah ich etwas lüsternes aufblitzen.
"Eigentlich wollte ich vor dir wach werden und dich beim schlafen beobachten".
Sein Griff um mich, wurde fester und er drückte mich näher an sich heran, als seine Lippen meinen Hals berührten und er sich genüsslich an diesem zu schaffen machte.

Unglaublich was seine Berührungen in mir auslösten. Meine Finger griffen, wie von selbst, in sein Haar um ihn in seinen bewegungen zu leiten. Seine Hände gingen auf Wanderschaft, was mich ungehemmt aufstöhnen ließ, als er meine Brust erreichte und sie voller Lust, mit seinen Fingern liebkoste. Eine Hand packte meinen hintern und rückte mich näher an seine Lenden, an denen ich eine lodernde Hitze spürte.
Seine Lippen berührten meine und ich spürte einen viel zu schnell gehenden Atem.
"Was machst du nur mit mir? Mir fällt es mit jedem Augenblick schwerer die Kontrolle zu behalten".

Mir ging es nicht anders. Doch jeden moment könnte eine Schwester oder Ärztin ins Zimmer kommen und uns erwischen. Wie sehr wünschte ich mir, gerade nicht in einem Bett im Krankenhaus mit ihm zu liegen, sondern in stiller Zweisamkeit und unserer Lust freien lauf zu lassen.
Wärend ich selbst um Kontrolle Rang, spürte ich eine Hand die unter meine Hose glitt und mich zwischen den Beinen anfing zu massieren.
Mein stöhnen wurde lauter, doch wurde kurz darauf von seinem Kuss erstickt. Wir sollten aufhören, aber ich wollte es genau so sehr wie er.
Dennoch.
"E-es könnte... aaah... jemand... rein...".
Vor Erregung fiel es mir schwer einen geraden Satz zu bilden. Doch er verstand.
"Dann bekommt derjenige was zu sehen".
Seine Lippen umschlossen erneut meine und ich konnte sein lächeln spüren. Natürlich wollte ich nicht das uns jemand so sieht, aber lösen konnte ich mich auch nicht von ihm. Es fühlte sich alles einfach zu gut und richtig an.

Ohne Vorwarnung wurde die Tür geöffnet und Sasuke zog mir die decke bis über den Kopf.
"Sasuke, was hast du mit Sakura gemacht? Sie ist nicht in ihrem Zimmer".
Es war die Stimme von Tsunade. Hoffentlich bemerkte sie nicht das ich bei ihm im Bett lag. Sie stand zwar weiter weg, so wie es sich anhörte und Sasuke lag direkt vor mir, mit dem Rücken zur ihr gewand und tat so als wäre er gerade erst aufgewacht, dennoch hatte ich Angst, sie würde etwas merken.
"Woher soll ich das wissen? Ich hab geschlafen".
Seine Hand glitt wieder unter die Bettdecke, meinen Bauch entlang und gleich an meine nackte Weiblichkeit unter meinem Höschen. Ich sprach in Gedanken tausend Gebete aus, dass Tsunade mein kurzes aufzucken nicht bemerkt hatte.

"Das du bis eben geschlafen hast beweist noch gar nichts. Du hast gestern gesehen wo ihr Zimmer ist, also gehe ich davon aus das du was damit zutun hast".
Ich musste mich unglaublich zusammenreißen, mich nicht zu bewegen, als er anfing meine Spalte zu streicheln. Wie konnte er mich nur in dieser Situation noch weiter erregen. Wir würden noch auffliegen.
"Was soll ich denn mit ihr gemacht haben? Glaubst du ich hab sie irgendwo eingesperrt, raus geworfen oder unter meiner Bettdecke versteckt? Vielleicht vertritt sie sich gerade nur die Beine".
Mir lief es eiskalt über den rücken, als er sagte ich sei unter seiner Decke. Aber wenn sie ihn doch gleich beim Wort nehmen würde und uns die Decke wegzieht, hätten wir ein riesen Problem.

Mir stockte der Atem, als seine Finger meine Knospe umkreisten. Er hatte keine Ahnung was er mir damit antat. Es fühlte sich absolut toll an, aber sich in diesem moment nicht bewegen oder einen laut von sich geben zu können, war eine gnadenlose Qual.
"Ach, sei nicht albern. Ich hatte eher gedacht das du ihr etwas erzählt hast, was sie verletzt haben könnte und sie weggelaufen ist".
Nun massierte er mich dort mit der ganzen Hand und übte Druck auf meiner empfindlichsten stelle aus. Mein ganzer Körper fing an zu kribbeln vor Erregung.
"Wann soll ich denn mit ihr gesprochen haben? Sie war gestern SCHON eingeschlafen und ich habe bis EBEN geschlafen".
Seine Handbewegungen wurden immer schneller. Lange würde ich es nicht mehr aushalten.
"Vielleicht bist du ja heimlich zu ihr gegangen".
Oh bitte, lass sie aufhören zu reden.
"Hier ist niemand heimlich irgendwo hingegangen".
Ich wollte nur das Tsunade endlich den Raum verlässt. Meine Atmung geriet außer Kontrolle. Gleich würde es passieren.

"Hör zu. Das führt zu nichts".
-Wenn du wüsstest-
"Sie wird draußen sein".
-Bin ich nicht-
"Und die Sonne genießen".
-Ich genieße gleich was ganz anderes-
"Es ist schönes Wetter".
-Mir doch egal-
"Ich würde ja gerne mitkommen".
-Kommen?-
"Aber ich weiss doch nicht wie sie aussieht".
-HÖR AUF ZU REDEN-
"Vielleicht hast du recht".
-Hat er-
"Ich mache mir nur sorgen".
-Brauchst du nicht-
"Ich frag mich nochmal bei den Kollegen durch, ob sie sich bei denen aufhält"
-Dann geh-
"Dann ist sie sicher in guten... Händen..."
-Ich kann nicht mehr-
Plötzlich stoppte er seine bewegungen. Das konnte nicht sein ernst sein. Das war Folter.

Nur einen Augenblick später, schob er seine Finger tief in mich rein. Sofort war ich wieder kurz vor dem Höhepunkt und ich konnte mir, ein seufzendes und wimmerndes stöhnen nicht verkneifen.
Ob Tsunade nun weg war oder nicht, war mir vollkommen egal.
Ruckartig wurde mir die Bettdecke entrissen. Sasuke presste seine Lippen gierig auf meine und ließ seine Zunge erbarmungslos in meinen Mund gleiten.
Ich spürte nur noch seine Finger, die gnadenlos in mich rein pumpten, seine Zunge die meine liebkoste und den Orgasmus der über mich einbrach und meinen Körper wohlig zum erzittern brachte.
Obwohl er mir die erwünschte Erlösung gebracht hatte, ließ er nicht von mir ab und bearbeitete mich mit den Fingern weiter, was den Höhepunkt nicht abklingen ließ. Im gegenteil. Eine zweite Welle rollte heran. Eine viel größere.
"Sa-Sasuke... ich schrei... gleich".
"Das solltest du besser nicht sonst kommt noch jemand rein".
Als er diese Worte in mein Ohr flüsterte und dieses mit seiner Zunge penetrierte, konnte ich mich nicht mehr bremsen und ließ meiner Kehle freien lauf. Ich konnte nichts dagegen tun. Der zweite Höhepunkt war so viel intensiver als der erste.

Gleich nachdem mich der griff der Extase langsam losließ, sprang die Tür auf und es wurde wieder dunkel über mir.
"Was ist passiert?".
"Kann man sich hier nicht mal in ruhe einen runter holen?".
Ich musste mir den Mund zuhalten um nicht laut loszulachen. Ihm war anscheinend nichts peinlich.
"Ähm...eh... Entschuldigung aber ich dachte ich hätte einen weiblichen schrei gehört. Darum...".
"Ich schrei nunmal wie ein Mädchen. Problem damit?".
Ich würde gleich lila anlaufen, wenn ich nicht endlich kreischend loslachen könnte.
"NEIN, nein. Entschuldigung. Tut mir leid".

Die Tür fiel ins Schloss und wir brachen in Gelächter aus.
"Warum hast du das getan?".
"Hätte ich lieber sagen sollen, dass die Frau, die ich in meinem Bett verstecke, einen Orgasmus hatte?".
"Eins muss ich zugeben. Schlagfertig bist du ja... aber... das meinte ich gar nicht".
Grinsend sah er mir in die Augen.
"Warum nicht? Als ich erfahren hatte das ich eine Freundin habe und du plötzlich vor mir standest, wusste ich das du es bist. Keine Ahnung warum aber mein Körper hat extrem auf dich reagiert".
"Mir geht es genauso".
Wir funkelten uns gegenseitig an wie ein unsterblich ineinander verliebtes paar, was wir anscheinend auch waren.

"Ich will die Stimmung echt nicht kaputt machen Engel, aber wenn Tsunade gleich wieder auftaucht und dich hier findet, bin ich erledigt".
Engel? Gleich wurde mir warm uns Herz, als hätte ich dieses Wort sehnsüchtig aus seinem Mund hören wollen. Wie sehr musste ich ihn vor dem Gedächtnis Verlust geliebt haben.
Allerdings musste ich ihm wohl oder übel zustimmen. Er hatte definitiv genug für mich gelogen und Tsunade hatte nicht das Auftreten, Gnade walten zu lassen.

Kichernd versuchte ich aufzustehen, was mir recht schwer fiel, da meine Beine noch vom letzten Akt ziemlich wackelig waren.
Lachend sah Sasuke mir bei meinen ersten Gehversuchen zu.
"Du hast zuviel Kraft beim schreien verbraucht".
Gespielt entnervt schaute ich zu ihm rüber.
"Wollen doch mal sehen wie gut du nach so einer Aktion läufst".
Es dauerte eine weile, bis ich verstand was ich gesagt hatte und sein Blick sprach Bände. Allerdings wäre es nur fair. Er hatte mich gut fühlen lassen aber er ging, fürs erste, leer aus.
"Ich glaube es wäre nur gerecht, wenn du heute bei mir übernachtest".
Leuchtend rot wie eine Sirene, lief ich vor scharm an ihm vorbei zur Tür.

Sasuke's Sicht:
Wie ein glühender Ofen, schlich sie sich an mir vorbei und würdigte mich keines Blickes mehr.
Auf keinen fall würde ich sie so jetzt gehen lassen.
Schnell sprang ich auf und hielt sie am Handgelenk fest. Auch jetzt sah sie mich nicht an.
Von hinten trat ich näher an sie heran und flüsterte in ihr Ohr.
"Wenn du es ernst meinst, dann sieh mich an".
Langsam drehte sie sich zu mir um und ihre Smaragd grünen Augen funkelten mich an.
"Es passiert nichts was du nicht möchtest. Ich will das du das weisst".
Mit der Hand ergriff ich ihr Kinn und strich mit dem Daumen ihre Unterlippe entlang. Sofort biss sie sich leicht auf diese, was in mir erneut das Feuer zum lodern brachte.

Quälend langsam näherte ich mich ihrem Mund, stoppte allerdings kurz bevor ich ihre Lippen berührte.
"Wenn ich heute Nacht zu dir komme, machst du das nochmal".
An den Schultern drehte ich sie zur Tür, welche im selben Moment auf ging, als ich die Klinke runter drücken wollte.
"HAB ICH'S DOCH GEWUSST".
"Tsunade... das ist so...".
"Hör zu, ich hab dich überall gesucht Tsunade. Ich hab Sasuke nur gefragt wo du sein könntest".
Nachdenklich sah sie uns, mit verschränkten Armen, von oben herab an. Sie Fixierte mich mit ihrem bösen Blick, welcher gleich Schweißperlen auf meiner Stirn hinterließ.
"Nun denn. Dann lass uns gehen".
Schnell schaute mein Engel noch zu mir und zwinkerte mich an. Ich verstand und tat es ihr gleich.
Als sie die Tür raus gingen, konnte ich noch gesprächsfetzen wahrnehmen.
"Weisst du was ich mich frage? Woher wusstest du das Sasuke hier ist...?".
Scheiße...

FORTSETZUNG FOLGT...

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