Tag 12 (teil 1)

Sakura's Sicht:
Mit verklebten und anscheinend geschwollenen Augen wachte ich auf. Hatte ich im Schlaf geweint? Ich konnte mich nicht erinnern was ich geträumt hatte, aber ich ahnte es. Wie auf Komando sah ich die Bilder von Keks vor mir, wie er auf meinem Bett lag. Blut überströmt. Fast zerfetzt. Er musste unendliche Qualen gelitten haben.
Wieder fing mein Blick an zu verschwimmen und ich fragte mich, wie man zu soetwas fähig sein konnte, einem Tier derartiges anzutun. Niemals würde ich dieser Frau verzeihen können, was sie meinem kleinen Schatz angetan hatte. Niemals.

Als ich mich umdrehte, um mich an meinem liebsten zu kuscheln und mich aus zu heulen, da er die passende Brust dafür hatte, sah ich nur gegen eine kahle Wand. Verwundert darüber das er offensichtlich schon aufgestanden war, setzte ich mich auf und hörte Wasser plätschern aus dem Bad. Er war anscheinend duschen. Schmunzelnd musste ich feststellen, dass ich ihn mir heimlich vorstellte, wie er nackt und nass unter der Brause stand, sich das Duschgel mit den Händen überall auf den Körper verteilte und der Schaum langsam an ihm herunter glitt.

Plötzlich war mir auch nach duschen. Mit ihm zusammen. Ob er was dagegen hätte, wenn ich einfach so ins Bad und zu ihm in die Kabine gehen würde? Zu gerne würde ich mich von meinem Kopfkino selbst überzeugen, doch anscheinend hatte ich zu lange überlegt, denn das plätschern verstummte. Verdammt.
Kurze Zeit später kam Sasuke zurück ins Schlafzimmer. Nur mit einem Handtuch um die Hüfte gebunden.

Sofort wurde ich nervös und mein Körper reagierte extrem auf das was ich sah.
Sasuke. Mein Sasuke. Mein Liebster, welchem ich schon so lange nicht mehr so nah sein konnte wie ich wollte, stand vor mir und war einfach nur heiß. Er schien noch nicht bemerkt zu haben das ich wach war und ihn wie ein notgeiles Luder anstarrte. Also schmachtete ich ihn einfach genüsslich weiter an.
Irgendwann würden wir wieder Zeit und die Gelegenheit füreinander haben uns zu lieben.

Apropos Zeit.
Erschrocken sah ich zum Wecker und quietschte panisch auf. Ich hatte verschlafen. Scheiße. Mein Dienst hatte vor ca zwei Stunden angefangen.
"Scheiße ich hab verschlafen. Warum hast du mich nicht geweckt?".
Schnell sprang ich aus dem Bett, was eine absolut dumme Idee war, denn gleich musste ich mich wieder hinsetzen weil mein Kreislauf versagte.
Ein leises kichern war zu hören.
"Bleib liegen. Ich hab in der Klinik angerufen und dich für heute entschuldigt. Sie hatten Verständnis für all das was passiert ist. Du sollst dich nur Sonntag melden ob du wieder einsatzbereit bist".
Ich glotze ihn nur an und wusste nichts drauf zu sagen außer...
"Danke".
Ich senkte meinen Blick und merkte, wie mir das Wasser erneut in die Augen schoss. Aber nicht nur weil ich traurig war, sondern auch weil er sich so um mich kümmerte und sorgte. Sasuke war ein Geschenk und ich war dankbar, dass ich ihn an meiner Seite wissen durfte.

Die Matratze beschwerte sich als Sasuke sich zu mir setzte.
"Engel, wenn es etwas gibt das ich für dich tun kann...".
"Das hast du schon".
Aus vollem Herzen lächelte ich ihn an. Wie sehr ich ihn liebte, für einfach alles was er tat.
"Aber sag mal, du kommst doch auch zu spät zur Arbeit".
Kurz schüttelte er den Kopf und nahm mein Gesicht in seine Hände.
"Du glaubst doch nicht im Ernst das ich dich heute allein lasse. Itachi hatte heute eh nicht mit mir gerechnet und hat Kakashi für meine Schüler eingeteilt".
"Tut mir leid. Ich bereite dir nur Umstände".
Sein Blick wurde ernst.
"Entschuldige dich nie wieder für etwas wofür du keine Schuld trägst. Ich liebe dich. Du bist meine Freundin. Wenn du möchtest auch irgendwann meine Frau und so Gott will die Mutter meiner Kinder. Also rechtfertige dich nicht für Sachen die dir zugefügt wurden und entschuldige dich nicht, weil ich dir helfen und für dich da sein will".

Mit weit aufgerissenen Augen sah ich ihn an und wurde Tomaten rot.
Seine Frau? Kinder?
Nach diesen Worten hörte ich ihm gar nicht mehr richtig zu und hatte Bilder einer, UNSERER, kleinen glücklichen Familie im Kopf. Anscheinend wusste er das ich in Gedanken ganz woanders war, vor allem wo ich war, denn er grinste mich schief an.
Mit rasendem Herzen brachte ich stotternd eine frage, auf die ich unbedingt eine Antwort brauchte, über meine Lippen.
"W-War das j-jetzt ein A-Antrag?".
An den Schultern drückte er mich langsam auf die Matratze zurück und berührte mit seinen Lippen die meine, auf denen ich seinen Atem spürte, als er mir leise antwortete.
"Wenn ich dir einen Antrag mache, sieht der bei weitem anders aus und du wirst nicht erst fragen müssen ob es einer war".
Augenblicklich fielen unsere Münder übereinander her. Wie sehr ich dieses Gefühl vermisst hatte.

Sasuke's Sicht:
Ihr Atem ging schnell, als ich nach ihren Lippen gierte und nur das schnaufende Geräusch unserer Lust und das erregende Schmatzen unseres kusses war zu hören. Ich wollte sie so sehr. Vor allem bei der Vorstellung, dass sie irgendwann meine Ehefrau sein würde, hitzten sich meine Lenden explosionsartig auf.
"Sa...suke".
Ihre gebrochene stimme feuerte mich noch weiter an und ich legte mich zwischen ihre Beine um meine Erregung gegen ihre zu pressen.

"Sasuke warte bitte".
Sofort ließ ich aus Reflex von ihr ab. War ich wieder zu weit gegangen? Leichte Panik brach in mir aus, doch als ich sie ansah wusste ich das meine Sorge unbegründet war. Mit einem Engel gleichen lächeln und ihren Händen an meinen Wangen, machte sie mir klar das alles in ordnung wäre.
"Honey, es ist alles in ordnung. Nur bitte lass mich vorher Duschen. Ich habe die ganze Nacht geschwitzt und fühle mich total ekelig".
Erleichtert und irgendwie amüsiert darüber, wie gekonnt sie die Stimmung ruinieren konnte, legte ich mich einfach auf sie drauf. Verstehen konnte ich sie natürlich, nur das es mir nichts ausgemachte, da sie keineswegs unangenehm auf mich wirkte. Ganz im gegenteil.

"Ich beeile mich".
Sie flüsterte es mir nur gegen die Stirn und küsste mich zärtlich gegen diese.
"Die Dusche ist kaputt".
Gespielt beleidigt versuchte ich sie davon abzuhalten, aufzustehen und ins Bad zu gehen.
"Außerdem spukt es da drin".
Sie fing an zu lachen und auch ich konnte mein Pokerface nicht beibehalten.
"Wenn du mich nicht duschen lässt, können wir nicht weiter machen".
Widerwillig rollte ich mich von ihr runter. Das war zu überzeugend.

Sofort ging sie zum bad, blieb im Türrahmen stehen und warf mir einen scannenden Blick zu.
Meiner wanderte ebenfalls zu ihr und als ich sah das sie an ihrer Unterlippe knabberte, was sie anscheinend unbewusst tat, wurde mein Blick ernst. Sie schien zu verstehen und schloss schnell die Tür hinter sich.
Als ich das rauschen des Wassers hörte, konnte ich nicht anders als mir vorzustellen wie sie nackt und nass hinter dieser Tür stand. Es brauchte wirklich viel Selbstkontrolle, dass ich nicht einfach zu ihr gehen würde um sie gleich in der Dusche zu verwöhnen.
Allerdings, immer wenn wir weiterführen wollten was wir angefangen hatten, kam uns etwas dazwischen.

Mit diesem Gedanken konnte und wollte ich mich nicht anfreunden. Nicht schon wieder.
Schnell stand ich auf, riss mir das Handtuch von der Hüfte und schmiss es in die Ecke. Mit Schwung und wild entschlossen öffnete ich die Tür zum Bad und anschließend die Duschkabine. Erschrocken sah mein Engel mich an und versuchte zu verdecken was ich schon längst gesehen hatte und eh schon kannte.
Ohne zu zögern, trat ich in die Kabine von hinten an sie heran, legte meine Hände auf ihrem nassen Bauch und ließ diese hoch gleiten über ihre perfekte Brust, über den hals, welchen sie gleich ausstreckte und mir anbot.

"Ich kann nicht mehr warten".
Das konnte ich wirklich nicht mehr da ich das Gefühl hatte, dass zwischen meinen Beinen jeden moment etwas explodieren würde.
Mit küssen liebkoste ich ihren Nacken und mit den Fingern ihre Spalte. Ihr stöhnen war wie Musik in meinen Ohren und meine Erektion drückte sich immer fester an ihrem ebenfalls perfekten Hintern.
Mein Atem raste vor Erregung. Ich wollte einfach nur in sie eindringen und sie spüren.
Schwungvoll drehte ich sie an den Schultern um und versenkte meine Zunge in ihrem Mund. Ich wurde gierig und fordernd doch war noch immer Herr meiner Sinne.

Da ich vergessen hatte mir ein Gummi über zu ziehen, mussten wir unser Techtelmechtel ins Schlafzimmer verlegen. Kurzerhand hob ich sie hoch und trug sie aus der Dusche zum Bett. Wir waren zwar klitschnass aber das würden wir später auch sein wenn wir fertig wären. Außerdem wollte ich jetzt keine Zeit mehr verlieren.
Über sie drüber gebeugt, griff ich in den Nachttisch um ein Kondom raus zu holen. Aprubt hielt ich in meiner Bewegung inne. Scheiße.
Sie hatte gemerkt das etwas nicht stimmte und fragte mich was los sei.
"Das Universum gönnt uns aber auch gar nichts. Wir haben alle Kondome vervögelt".

Sakura's Sicht:
Mit traurig genervtem Gesicht, senkte er den Kopf und schnaufte kurz aus.
Mir ging es ähnlich, doch dran ändern konnten wir in diesem moment nichts. Was nicht da war, war nunmal nicht da.
Aber was da war, war die Lust und das verlangen ihn zu fühlen und zu hören. Jetzt musste ich mutig sein, denn auch wenn ich vor Sasuke keine Erfahrung darin hatte, war ich dennoch nicht unwissend.
Innerlich zählte ich bis drei, setzte mich auf und drückte Sasuke an den Schultern auf's Bett. Überrascht über meine Aktion blinzelte er mich an und schien nicht zu verstehen was ich vor hatte.

Über ihn gebeugt sah ich, mit feuerrotem Kopf, verlegen zur Seite.
"Bitte verachte mich nicht für das was ich jetzt tun werde".
Hitze stieg ihm in die Wangen, denn anscheinend hatte er begriffen was gleich passieren würde.
Mit einem tiefen, innigen Kuss, wanderte ich mit meiner Zunge seinem Hals entlang, küsste seine muskulöse Brust in der ich sein Herz wie wild hämmern hörte, glitt langsam weiter runter und merkte selbst wie aufgeregt ich eigentlich war. Traute ich mir das wirklich zu? Würde ich es überhaupt richtig machen?

Zwischen seinen Beinen angekommen, sah ich seine prachtvolle Männlichkeit vor mir auf seinem Bauch liegen. Sasuke's Atem ging sehr schwer. Meiner allerdings auch. Kurz sah ich zu ihm auf und schaute ihm geradewegs in die Augen.
"Du musst das nicht tun. Wirklich nicht".
Er ist so lieb. Und genau aus diesem Grund musste ich ihm Abhilfe schaffen. Sonst war er immer derjenige der mich verwöhnte. Heute war ich an der Reihe.
"Aber ich will es".
Damit nahm ich sein Glied, welches mächtig warm war und zuckte, in die Hand und fing an meine Zunge an seiner Spitze kreisen zu lassen.
Prompt reagierte er mit einem genüsslichen brummen. Aber ein brummen von ihm reichte mir nicht.
Also legte ich meine Lippen um seine Eichel und ließ ihn so weit es ging in mich eingleiten. Mit weiteren auf und ab bewegungen wurde sein stöhnen lauter und unregelmäsiger.
"WARTE".
Erschrocken entfernte ich mich von ihm, im Glauben etwas falsch gemacht zu haben.
"Dreh dich um".
Umdrehen? Aber dann...

Langsam tat ich wie er sagte, doch ihm ging es offensichtlich nicht schnell genug, denn er hielt mich an der Hüfte und positionierte mich direkt über seinem Gesicht. Sofort fing er an sich in meiner Weiblichkeit auszutoben weshalb ich laut aufstöhnen musste.
Wenn ich mich jetzt nicht konzentrieren würde, wäre ich vor ihm fertig. Dabei wollte ich ihn doch erlösen.
Erregt wie schon lange nicht mehr, ließ ich mich zu ihm nieder und nahm ihn erneut in den Mund. Wild umspielte ich ihn mit der Zunge, was ihm anscheinend sehr gefiel denn er ließ von mir ab. Das gab mir die Chance mich voll und ganz um ihn zu kümmern. Sein stöhnen wurde immer lauter und er krallte sich in meinen Oberschenkeln fest.

"Sa...Sakura, Vorsicht!".
Ich hatte soetwas noch nie gemacht, wollte es aber bis zum Schluss durchziehen. Also behielt ich ihn in mir.
"Ha... Sa-Saku...raaaa... aaahaa".
Er zuckte und ergoss sich in mir und brüllte seinen Höhepunkt hinaus. Es war mehr als ich dachte und schluckte es automatisch hinunter. Langsam ließ ich ihn aus mir herausgleiten, als ich merkte wie er seine Arme um meine Hüfte legte und mich zu sich runter drückte. Ich konnte nur noch schreien vor Erregung als er mich mit seiner Zunge einnahm.

Sasuke's Sicht:
Ich hätte niemals gedacht oder von ihr verlangt das sie sowas tun würde, dazu noch so unfassbar gut und vor allem bis zum Schluss. Nichtsdestotrotz war mein Engel noch an der Reihe befriedigt zu werden. Sie hatte wieder mal so viel Mut bewiesen, dass sie sicher nicht leer ausgehen sollte. Mein Ziel war es sie vor extase schreien zu hören.
Da sie noch über mir kniete und mir den vollen Einblick gewehrte, zog ich sie zu mir runter und genoss ihre Weiblichkeit in vollen Zügen.
Ihr Becken bewegte sich im Rythmus meiner Berührungen und ihr stöhnen wurde immer lauter. Bald wäre sie soweit. Doch einen konnte ich noch drauflegen und führte gleich drei Finger in sie ein. Ein lustvoller schrei entkam ihrer Kehle und kurz darauf fing alles in ihr an zu zucken.
"SA...SU...AAAAAAAAAAAH".
Genau das wollte ich hören. Ihre Beine zitterten und ihr Atem ging rasend schnell, genau wie ihr Herzschlag den ich spüren konnte als sie über mir zusammenbrach.

Erschöpft drehte sie sich zur Seite und ich konnte mich ebenso neben sie legen und in meine Arme schließen. Wie sehr ich das vermisst hatte. Endlich konnten wir uns mal wieder nahe sein.
"Ich liebe dich".
Es war nur ein flüstern. Das flüstern eines Engels. Meines Engels. Und ihre Worte machten mich zum glücklichsten Mann der Welt.
"Sakura, du hast keine Ahnung wie sehr ich dich liebe".
Sie sah mich an mit glasigen Augen.
"Nur, wie kommst du darauf das ich dich verachten würde, für das was du getan hast? Verachtest du MICH dafür wenn ich sowas mache?".
"NEIN. Natürlich nicht. Es war mir nur so unglaublich peinlich".
"Schäme dich nicht dafür das wir uns lieben und miteinander schlafen wollen".
Langsam hob ich ihr Kinn an und küsste sie zärtlich.

FORTSETZUNG FOLGT...

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