Was ist passiert?

Hermine

,,....braucht mindestens einen Tag Ruhe....Gift war in den Bonbons...wird besser werden....dreimal am Tag..."

Hermine schlug die Augen auf.
Sie lag in einem Bett und ein verängstigt aussehender Draco Malfoy stand mit dem Rücken zu ihr.

Wo war sie? Und warum war sie hier?

Langsam kamen Errinerungen an sie zurück.

Der Wald...die Schmerzen...die schwarze Gestalt!

,,Oh, Sie sind aufgewacht!"
Hermine hörte die freundliche Stimme des Arztes, der Draco irgendwas erklärt hatte.

Sofort drehte Draco sich um.

,,Dem Himmel sei Dank! Hermine!"
Besorgt sah er auf sie herab.
,, Geht es dir auch gut?" Vorsichtig sah er sie an.

,,Ich glaube ja...", erwiderte sie leicht.
,,Was ist passiert? Wo bin ich?"

Diesmal meldete sich der Doktor zu Wort.

,,Du bist bei Mister Malfoy. Und hier werden Sie wohl auch mindestens einen Tag bleiben müssen, nach Hause können sie jedenfalls jetzt nicht."

Was sollte das heißen, sie musste jetzt HIER bleiben?!?

,,Warum??"

,,Sie haben schwere Verletztungen vom Messer im Rückgrad."

MESSER?!? WELCHES MESSER?!?

,,Ich sehe, dass sie nicht wissen, wovon wir sprechen. Aber das erklärt ihnen besser Mr Malfoy, ich muss gehen."

Der Doktor packte seine Tasche und weg war er.

Erwartungsvoll sah Hermine Draco an.

,,Nun, ich weiß auch nicht. Ich kann dir nur erzählen, was ich gesehen habe."

Unbeholfen sah er sie an.

,,Jetzt erzähl schon!!!!"

,,Gut, also, du weißt, Ich bin dann nochmal weg und du wolltest allein nach Hause. Dann, als ich nachgekommen bin, hab ich einen Knall gehört. Und durch die Bäume eine Person, die mit einem Messer über die stand."

Hermine sah geschockt aus. Draco überlegte, ob er wirklich weiter erzählen sollte.

,,Ich sah, wie sie auf dich einstoch, und du dich nicht mehr geregt hast. Ich hatte eine Heidenangst um dich!"

'Oh Gott, wer tut mir das an?! Aber Stopp, er hatte Angst um mich?'

,,Jedenfalls bin ich hingerannt und habe die Person angeschrien, was das soll. Als ich ankam ließ sie das Messer sinken und ist verschwunden. Ich hab dich dann so schnell es geht zum Doktor gebracht, der dich versorgt hat. Und vor einer Stunde sind wir dann hier her gekommen."

Sie sah nach draußen. Es war schon dunkel.
,,Wie spät ist es?", fragte Hermine.

,,Halb acht."

Hermine ließ sich zurück auf das Bett fallen.

,,Heißt das, Ich muss jetzt hier bleiben?"

,,Das heißt es."

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Draco

,,Hermine, was willst du zum Abendessen?"

Draco sorgte sich sehr um Hermine. Wer war diese Person? Und warum wollte sie Hermine umbringen?!!

,,Was gibt's denn?"

,,Reis mit Kartoffeln?"

Ehrlich gesagt hatte Draco nichts anderes mehr im Haus. Seit dem seine Eltern ihm vor einem Jahr die Hauselfen weggenommen und den Kontakt zu ihm abgebrochen haben, ernährte er sich eigentlich nur von Kartoffeln und Reis.
Nur manchmal kam eine Hauselfe, die er bezahlte.
Einzig seine Mutter ließ ihm manchmal etwas Essen zuschicken oder ließ mit einer Eule von sich hören. Draco war klar, dass es,wenn sein Vater davon erfährt, mächtig Ärger für seine Mutter geben wird.

,,Gut, soll ich runter kommen?", rief Hermine von oben.

Doch Draco wollte nicht, dass sie sich so viel Mühe machte, wenn sie doch verletzt war.

,,Nein, bleib oben."

Kurze Zeit später lief er mit einem Tablett in der Hand nach oben ins Gästezimmer.

,,Mhhhmmm."

Genüsslich sog Hermine die Luft ein, während er das Tablett auf den kleinen Nebentisch stellte. Dann begann sie zu essen. Draco beobachtete sie dabei.

Hermine musste er schon gruselig vorkommen, doch das war ihm egal. Er wollte dass es ihr gut ging.

Als Sie fertig war fragte er:,, Möchtest du noch etwas? Ich kann dir etwas bringen Du musst es nur sagen! Ich-"

,,Schon gut! Ich bin satt. Danke aber, Draco."

Schon wieder wäre Draco fast in geschmolzen, weil sie ihn so ansah. Doch er ziemte sich und versuchte, möglichst überzeugend zu wirken.

Plötzlich klingelte es an seiner Haustür.

'Wer ist das denn jetzt!' Draco war etwas verärgert.

Extra langsam, sodass die Person draußen schon die Nerven verlieren musste, ging er nach unten und öffnete die Tür.

Eine fast schon verzweifelt aussehende Ginerva Weasley stand vor seiner Tür und fragte ängstlich: ,,Wo ist Hermine??"

,,Sie ist-"

Doch sie ließ ihn nicht ausreden. Stattdessen stürmte sie an ihm vorbei in sein Haus und schrie: ,,Hermine!!!"

Von oben kam ein leises ,,Ginny!".

Hermines Freundin lief die Treppen nach oben und schon hörte er aufgewühltes Gerede. Schnell lief er ihr nach und sah Ginny vor Hermines Bett sitzen, um ihre Verletzung zu begutachten.

Hermine hatte einen tiefen Schnitt mit dem Messer am Rücken und der Arzt meinte, sie hätte einen Zaubertrank verabreicht bekommen, der den Körper schwächt. Gott sei dank sei er noch rechtzeitig gekommen.

,,Das ist ja schrecklich! Hast du irgendeine Ahnung, wer das gewesen sein könnte?", fürsorglich nahm sie ihre Freundin in den Arm und Draco setzte sich zu ihnen auf die Bettkante.

,,Nein. Ich weiß nicht mal, was ich dieser Person getan haben könnte!", schluchzte Hermine.

,,Hermine, du musst dich jetzt ausruhen. Draco kümmert sich gut um dich."

Überrascht über ihre Aussage sah er Ginny an.

,,Ich gehe dann. Morgen komm ich aber wieder. Seid ihr mit euren Planugen fertig?"

,,Ja. Eigentlich ist alles vorbereitet. Wenn Hermine es morgen nicht schafft, muss ich allein ins Schloss und die Tische aufstellen.", sagte er mit dem Blick auf ihr.

,,Hey! So schlecht geht es mir auch wieder nicht!"
Hermine sah ihn gespielt beleidigt an.

,,Na dann, viel Spaß Morgen!"

Ginerva Weasley zwinkerte ihm zu und verließ wenig später das Haus.

Draco, der neben Hermine saß, machte sich unheimlich viele Sorgen. Was, wenn Hermine wieder angegriffen wird?

Neben sich hörte er ein leises Schnarchen. Hermine war eingeschlafen.
Sie murmelte leise im Schlaf und Draco konnte nicht anders, als sie zu beobachten. Wie knuffig das aussah, wie sie mit jedem Atemzug ihre Hatte, die vor ihrem Gesicht lagen, wegblies.

Draco wollte nicht sehnlicher, als sie ihr weg zu streichen und sie in seine Arme zu schließen. Doch davon würde sie sicher aufwachen. Dann würde sie ihn fragen was er da mache und es wäre am Ende eine ziemlich peinliche Situation für ihn.

Denn er wusste nicht, was sie für ihn empfand. Er mochte sie. Sehr sogar.

Draco gab ein Seufzen von sich.

Dann stand er auf und flüsterte:,,Gute Nacht, Hermine."

Er drehte sich um und sollte das Zimmer verlassen. Doch als er die Tür schloss hörte er noch ein leises:

,,Gute Nacht, Draco."

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❤Meinung?

❤Und: ich suche Ideen für mein anderes Buch Piece of me

Wer also Lust hat, kann mir ruhig eine Nachricht schicken, in der er mir seine Idee zeigt.

(Im Kopf hab ich schon etwas, bin aber nicht sicher, ob das wirklich gut ist.)

Ich werde dann versuchen, eure Ideen in eine Geschichte umzuwandeln! Mal sehen, was rauskommt!

Beachtet:
Es ist eine Hinny und eine Drinny!

Danke und viel Spaß❤

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