...Verlangen
Als die Tage vergingen und ihr kleiner, gemeinsamer Urlaub sich dem Ende näherte, packten sie ihre Sachen zusammen und fuhren einen Tag vor Weihnachten, zu dem sie bei seinen Eltern eingeladen waren, zu Rupert nach Hause. Emma hatte nun fast täglich mit starker Übelkeit zu kämpfen, wodurch sie fast nichts essen wollte und auch ihre andauernde Müdigkeit machte ihr stark zu schaffen. So war es auch heute wieder und sobald sie bei Rupert ankamen, trat Emma ihre Schuhe von ihren Füßen erschöpft ab und lief mit schleifenden Schritten ins Wohnzimmer, während Rupert in die Küche ging und ihr einen warmen Tee zubereitete. Emma ließ sich mit einem lauten Seufzer auf die Couch fallen und deckte sich mit der Wolldecke, die dort lag, sofort zu. Rupert kam einige Minuten später aus der Küche und sah Emma erschöpft auf der Couch in sich zusammengerollt liegen.
Rupert (besorgt)
Liebling, wie geht's dir?
Er setzte sich vorsichtig vor sie an die Couchlehne und reichte ihr die dampfende Tasse Tee. Emma setzte sich leicht auf und umschlang die Tasse mit ihren Händen und nippte einige Male daran. Sie war blass und Rupert war wirklich sehr besorgt um ihren jetzigen Zustand.
Emma (erschöpft)
Es geht schon... Etwas besser.
Rupert
Emma, nun lüg mich doch nicht an. Ich sehe doch, dass es dir überhaupt nicht gut geht.
Emma
Mach dir keine Sorgen, Schatz. Es sind nun mal die üblichen Nebenwirkungen einer Schwangerschaft... Ich werde das schon irgendwie überleben.
Rupert
Vielleicht sollten wir in den nächsten Tagen noch einmal zur Ärztin fahren? Sie hat vielleicht etwas gegen diese Übelkeit. Du kannst doch nicht die ganze Zeit nur von Zwieback und Tee leben. Ihr braucht viele Vitamine und Nährstoffe.
Emma sah Rupert an und bemerkte wieder einmal, wie fürsorglich er doch war und sich scheinbar schon im Internet belesen hatte. Emma lächelte und streichelte über seine Wange und gab ihm dann einen kleinen, süßen Kuss auf seine wundervollen, weichen Lippen.
Emma
Du bist wirklich so süß, mein Schatz und alles fühlt sich immer noch so an, als würde ich träumen.
Rupert lächelte und strich Emma eine Haarsträhne liebevoll hinter ihr Ohr. Dann streichelte er zärtlich Emmas noch flachen Bauch, was ihr eine angenehme Gänsehaut bereitete.
Rupert
Ihr macht mich so glücklich und ich freue mich schon so sehr, wenn wir die beiden in unseren Armen halten können...
Emma bekam Tränen in ihren Augen bei seinen Worten und sie lächelte wieder etwas und streichelte mit ihrer Hand über seine, die noch auf ihrem Bauch ruhte.
Emma (unter Tränen)
Oh Rupes... Darauf freue ich mich auch schon!
Rupert lächelte sie an und gab ihr noch einen Kuss. Emma stellte ihr Tasse Tee ab, hob dann ihre Decke an und bedeutete ihm sich zu ihr zu legen.
Emma
Komm, Schatz... Wir ruhen uns einfach etwas aus, bevor wir die Taschen auspacken.
Rupert kam ihrer kleinen Aufforderung nach und gesellte sich neben sie auf die Couch und schlüpfte mit unter die Decke. Er legte seine Arme um sie, sodass Emma sich richtig an seine Brust kuscheln konnte und ihre Augen schloss. Rupert sah sie an und streichelte über ihre Wange.
Rupert
Ems?
Emma
mmmhh?
Rupert
Wenn du möchtest und es dir nicht gut geht, vielleicht sagen wir den Besuch für morgen bei meiner Familie ab...
Emma öffnete wieder ihre Augen und sah zu Rupert rauf.
Emma
Nein, das können wir nicht machen. Es ist doch Weihnachten. Deine Eltern wären bestimmt nicht so glücklich darüber und außerdem...
Sie zupfte nun etwas an Ruperts T-Shirt herum.
Emma
Und außerdem würde ich mich wirklich freuen sie wiederzusehen... Sie waren schon immer so nett.
Rupert
Ja, sie mochten dich immer sehr. Ganz früher hatten sie mich immer gefragt, wann ich denn dich endlich als "meine Freundin" vorstelle.
Emma sah zu ihm auf und schmunzelte.
Emma
Wirklich?
Rupert
Ja... Ich meine, sie haben es auch gesehen... Wir haben alles zusammen gemacht und sogar Zeit außerhalb der Filmaufnahmen verbracht und jeder dachte, dass wir ein Paar wären...
Emma seufzte und strich kleine Muster auf seinem Bauch.
Emma
Wir waren wirklich doof oder? Ich meine, was hat uns nur verdammt nochmal davon abgehalten nicht zusammen zu kommen? Was war es? Alle anderen haben es gesehen, nur wir nicht. Ich habe dadurch das Gefühl, dass ich die letzten Jahre so sehr vergeudet habe. Weißt du? Ich habe mit einigen Männern versucht eine Beziehung einzugehen, aber irgendwie... Es war nie das Richtige. Es gab sogar Männer, die mich schlecht behandelt haben. Die meinten, dass ich, nur weil ich eine Frau bin, das zutun habe, was sie wollten... Mich wie das Lächerlichste auf dieser Welt behandelt haben. All die Jahre hatte ich sinnlose Beziehungen, wobei ich so kostbare Zeit weggeworfen habe. Zeit, die ich hätte mit dir verbringen können. Mit dem Mann, den ich schon so ewig toll fand und den ich immer geliebt habe!
Rupert sah zu Emma und drückte sie fest an sich, denn er sah wie die Tränen ihre Augen verließen. Er streichelte über ihre Wange und küsste sie auf den Kopf.
Rupert
Hey wein nicht, Süße! All das zählt nicht mehr! Jetzt zählen nur wir, du und ich und unsere Zwillinge. Das Schicksal wollte es so und es wollte außerdem, dass wir wieder zueinander finden, um nun sogar Babys zu bekommen. Ich habe auch Zeit vergeudet mit einer so schlechten Beziehung, aber ich habe wirklich all die Jahre geglaubt nichts besseres verdient zu haben. Jetzt weiß ich aber, dass es nicht stimmt. Du hast mir gezeigt, dass ich doch etwas besonderes bin und dass du ein Wunder bist, das ausgerechnet mich liebt! Emma, ich liebe dich so sehr und ich werde euch niemals wieder verlassen, glaub mir das, okay?
Er streichelte über ihre Wange und wischte einige Tränen von ihrem Gesicht, während sie in seine wunderschönen grünen Augen sah, die heute wieder leicht bläulich schimmerten, so wie sie es immer bei verändertem Lichteinfall taten. Sie legte ihre Wange gegen seine Hand und umfasste diese nun mit ihrer eigenen Hand.
Rupert
Du bist das Beste, was mir jemals passiert ist und ich bin unglaublich froh, dass wir uns beide damals dazu entschlossen haben, ein Teil von Harry Potter zu werden... Sonst hätten wir uns wahrscheinlich niemals kennengelernt. Und wir sollten das, was wir jetzt haben umso mehr genießen. Also lass uns nach vorn schauen und das ist jetzt alles, was zählt. Du und die Zwillinge!
Emma (unter Tränen)
Und du!
Rupert (grinsend)
Okay und ein wenig ich!
Emma zog ihn am Shirtkragen zu sich hinunter, sodass er nur einige Millimeter von ihren Lippen entfernt war. Er spürte ihr Atem gegen seine Lippen und Emma lächelte ihn etwas süffisant an.
Emma (leise)
Weißt du... Die Schwangerschaft hat auch eindeutig seine Vorteile!
Rupert (grinsend)
Ja?
Emma küsste nun Rupert mitten auf die Lippen und hauchte nur ein "ja" hervor, was ihm eine Gänsehaut bereitete und ihn so anturnte, dass er schon das Blut in südlichere Richtungen fließen spürte. Sie küssten sich heiß und innig, sodass Emma sich auf Ruperts Schoß setzte und ihm schnell sein Shirt auszog. Rupert starrte sie kurzzeitig an, als sie auch ihre Bluse über ihren Kopf zog und hinter sich warf. Sie sah ihn dabei so sexy an, dass er fast verrückt geworden wäre. Er strich mit beiden Händen über ihre perfekten Hüften und Oberschenkel und ließ seine Hände immer wieder über ihre Schenkel hoch und runter gleiten. Emma biss sich kurz auf die Lippen und öffnete vor seinen Augen ihren BH. Dieser fiel locker von ihren Schultern und schließlich ließ sie ihn zu Boden fallen. Rupert setzte sich allmählich auf und während Emma noch immer auf seinem Schoß verweilte und sie schon deutliche Regungen bei ihm spürte, fing Rupert an sie an ihrem Nacken entlang bis zu ihren Brüsten zu küssen. Er leckte über ihre harten Wölbungen, wodurch Emma leise vor sich hin stöhnte. Sie legte ihren Kopf in ihren Nacken, schloss die Augen und genoss jede einzelne Berührung von ihm, die er so präzise und mit voller Geduld ausführte, dass Emma wieder kaum ihr Glück mit diesem Mann fassen konnte. Er war in jeder Situation mit ihr so bedacht und voller Zärtlichkeit. So einen für sich perfekten Mann noch im Leben zu finden, daran hatte sie schon fast nicht mehr geglaubt. Und jetzt saß er wahrhaftig vor ihr und küsste sie an Stellen mit so viel Liebe, die sie fast um den Verstand brachten. Er streichelte langsam und liebevoll mit einer Hand über ihren Bauch und glitt langsam weiter nach unten. Er öffnete ihren Hosenstall, während er sie noch immer mit sanften Küssen liebkoste. Emma hob kurz ihre Hüfte und nahm den Druck auf Ruperts bestes Stück kurz von ihm, was Rupert sofort sehnsüchtig vermisste. Er streifte ihre Hose von ihren Hüften und dann von ihren Beinen ab, die Emma dann ungeduldig von ihren Füßen trat. Gleich danach folgte Emmas dünner Stoff, der ihre intimste Stelle verdeckte. Auch dieser flog unbeachtet zu Boden und nun öffnete auch Emma Ruperts Hosenstall. Sie zog ihm diese schnell und wieder ungeduldig samt seiner Boxershorts aus und warf sie sofort zu Boden. Sie sah ihn wieder mit einem Blick an, der Rupert fast um den Verstand brachte. Sie leckte sich etwas über die Lippen und blickte ihn noch immer tief in die Augen, während ihre Hand in südlichere Richtungen von Rupert streifte. Als sie nun anfing seine Erregung zu streicheln und diese in ihre Hand zu nehmen, um ihn lustvoll zu massieren, entglitt Rupert nur ein gehauchtes "fuck". Emma sah die ganze Zeit zu ihm und genoss es, wie er sich unter ihr wandt und stöhnte. Es erregte sie noch mehr und sie spürte, wie nun auch Ruperts Hand zu ihrer feuchten Mitte ging und ihren Kitzler mit ihren eigenen Liebessäften befeuchtete. Emma stöhnte auf und Rupert fing an ihre Knospe mit seinen Fingern liebevoll zu streicheln. Sie warf ihren Kopf in den Nacken, biss sich auf die Unterlippe und unterdrückte somit ein lautes Stöhnen. Rupert streichelte mit seiner freien Hand über ihre Brüste und stöhnte immer wieder, als Emma schnellerwerdende Bewegungen und Druck auf seine Erektion ausübte. Sie streichelte mit ihrem Daumen dabei immer wieder über seine feuchte Spitze, was ihn noch mehr aufstöhnen ließ. Emma konnte es nicht mehr aushalten und brauchte ihn hier und jetzt. Sie setzte sich mit ihrer feuchten Mitte auf seine Erektion und ließ ihre Hüften auf eine Art und Weise darüber kreisen, sodass Rupert fast seinen Verstand verließ. Er packte sie an den Hüften, was Emma zu verstehen gab, dass er fast am Rande seines eigenen Orgasmus war. Sie beugte sich zu ihm runter, küsste ihn intensiv und nahm seine Erregung in ihre Hand, um sich nun langsam auf ihn niederzulassen. Beide stöhnten bei der Perfektion ihrer beiden Körper auf, die sie nur so am intensivsten spürten. Emma setzte sich langsam auf und spürte ihn nah und tief in ihr, wodurch sie wieder stöhnte. Auch Rupert setzte sich auf und umschloss Emma mit seinen Armen, während auch Emma ihre Arme um ihn legte. Sie fing an sich auf und ab zu bewegen. Ihre Atmungen wurden immer schneller und unregelmäßiger. Sie keuchten und stöhnten gemeinsam und Rupert küsste ihren Nacken entlang und verteilte dann kleine Küsse auf ihrem Schlüsselbein. Emma bewegte sich immer schneller. Sie krallte sich in seinen Rücken und ihre Münder waren ganz nah beieinander. Sie stöhnten und atmeten immer heftiger. Rupert griff nun unter ihre Pobacken und drückte sie immer wieder zu sich hinunter.
Rupert (stöhnend)
Ooooh Emma!!! Komm mit mir!!!
Emma (stöhnend)
Oooh jaaa! Ooooh Rupert!!!
Beide stöhnten nun laut auf, Emma erstickte ihr Stöhnen mit den Lippen von Rupert und beide erlebten zusammen einen so intensiven Orgasmus, den sie so noch nie miteinander erlebt hatten. Ein rießiges Feuerwerk explodierte in ihnen und Rupert ergoss sich voller Liebe in ihr. Als so langsam ihre Orgasmen abebbten, blieben sie noch in ihrer Position und ließen ihre Atmung sich wieder normalisieren. Rupert küsste Emma liebevoll auf ihre Schulter und streichelte ihren Rücken.
Rupert
Es war... Wow... Du bist so großartig, Schatz! Ich liebe dich so sehr!
Emma
Es war wundervoll! Ich liebe dich auch mein Schatz!!
Sie küsste Rupert noch einmal, stand allmählich von ihm auf, umschlang ihren Körper mit einer Decke und lief langsam in Richtung Flur.
Rupert
Weißt du... eigentlich könntest du auch nackt rumlaufen. Ich hätte wirklich nichts dagegen!
Er hörte Emma nur von weitem frech lachen und wie sie dann die Dusche anstellte. Rupert lächelte glücklich vor sich hin und ging ebenfalls ins Bad, wo sie beide noch eine heiße Dusche zusammen nahmen.
Am nächsten Morgen waren beide auf dem Weg zu Ruperts Eltern. Emma sah, während Rupert fuhr, die ganze Zeit nervös dreinblickend auf ihre Hände hinunter und auch auf ihren Bauch.
Emma
Gott, was ist, wenn man es schon sieht? Rupert, sag mir bitte nicht, dass man irgendwas schon sieht? Was ist, wenn sie es mir ansehen werden? Oder diese verdammte Übelkeit über mich kommt? Was machen wir denn dann?
Rupert legte beruhigend eine Hand auf ihren schlanken Oberschenkel und streichelte darüber.
Rupert
Liebling, nun mach dir mal keine Sorgen. Man sieht absolut noch nichts und falls deine Übelkeit wirklich kommen sollte, dann sagen wir eben, dass du etwas mit dem Magen hast. Keine Sorge, Emma, meine Eltern haben keinen Röntgen-Blick oder sowas... Sie werden dich noch genauso lieben wie sie es damals taten! Und da wir ja nun offiziell ein Paar sind, wird meine Mum dich bestimmt die ganze Zeit begeistert ausfragen... Wie Hollywood ist und welchen Film du als nächstes drehen wirst... Hab keine Angst, sie werden noch nichts von der Schwangerschaft mitbekommen. Wir werden nichts verraten, okay Schatz?
Emma nickte nur und blickte wieder nervös auf ihre Hände. Sie hoffte einfach, dass alles normal verlaufen und sie einen guten Eindruck hinterlassen würde. Und dass Rupert ein tolles Weihnachtsfest haben würde. Ihr Herz klopfte unaufhörlich und als Rupert die Einfahrt zu seinen Eltern hinauffuhr, pochte es so stark gegen ihre Brust, dass sie kurz dachte sie müsse sterben. Ihre Aufregung nahm kein Ende und als sie Nigel und Jo von weitem breitgrinsend ihnen zuwinken sah, nahm ihre Aufregung nur noch mehr zu.
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