Unbändiges...

Als Rupert bemerkte, dass Emma eingeschlafen war, legte er ihre Füße vorsichtig auf der Couch ab und deckte sie zu. Da er nicht wollte, dass sie friert, feuerte er noch den Kamin an und sorgte so für eine wohlige Wärme im Haus. Danach ging er leise zum Küchentisch, auf welchem die Ultraschallfotos lagen. Er setzte sich hin, nahm die Bilder in die Hand und strich sachte mit seinen Fingern darüber. Er konnte es immer noch nicht glauben in welch eine Richtung sich sein Leben in den letzten paar Stunden entwickelt hatte. Schon die vergangenen 5 Monate hatten sein Leben zum positiven verändert, aber diese Nachricht brachte ihn völlig aus der Fassung. Er und Emma hatten sich schon damit abgefunden niemals Kinder bekommen zu können und nun sollten sie gleich Zwillingseltern werden!? Er blickte auf die Fotos und seine Augen wurden wässrig. Zwei Tränen bahnten sich ihren Weg an seine Nasenspitze und tropften auf die Bilder in seiner Hand. Er wusste noch nicht wie sie zwei Kinder zeitgleich "händeln" sollten, geschweige denn ob sie gute Eltern sein würden, aber er nahm sich fest vor alles in seiner Macht stehende zu versuchen, damit ihre beiden Wunder glücklich sein würden. Er strich abermals mit seinem Finger über die Bilder und lächelte.

Rupert (leise)
Ich liebe euch jetzt schon so sehr!

Er wischte sich mit dem Ärmel über die Augen und legte die Bilder sachte beiseite. Dann zog er seinen Laptop zu sich und fuhr ihn hoch. Er hatte beschlossen, so schnell wie möglich die ersten Schritte in eine Zukunft als Familie einzuleiten und wollte deshalb schon einmal nach einem Haus Ausschau halten. Er öffnete sämtliche Immobilienseiten, gab die Suchkriterien ein und durchforstete ein Angebot nach dem anderen. Einige, wenige die ihm gefielen, speicherte er unter Favoriten ab, um sie später Emma zeigen zu können. Irgendwann spürte er, wie seine Augenlider immer schwerer wurden. Die aufregenden Stunden des Tages und die angenehme Wärme im Haus forderten ihren Tribut und schließlich schlief Rupert mit dem Kopf auf dem Tisch ein.
Emma wurde durch das Knistern des Kamins wach und als sie ihre Augen öffnete und sich suchend nach Rupert umsah, entdeckte sie ihn am Küchentisch. Sie musste lächeln, denn er schien bei seiner Arbeit am Laptop eingeschlafen zu sein. Es sah ziemlich unbequem aus, weshalb Emma ihn lieber wecken wollte. Sie schälte sich aus der Decke, die Rupert über sie gelegt hatte, und tapste leise zu ihm hinüber. Sie sah, dass sein Kopf auf seinem Arm ruhte, während die seine andere Hand die Ultraschallbilder in der Hand hielt. Sie bemerkte auch, dass auf dem Laptop Immobilienseiten geöffnet waren und sie spürte schon wieder ihre Emotionen hochkochen. Er war so fürsorglich und vorausschauend, wie sie es bei keinem Mann jemals zuvor erlebt hatte. Aus Gründen, die sie sich nicht erklären konnte, spürte sie auf einmal ein unheimliches Verlangen nach ihm. Sie liebte ihn und seine fürsorgliche Art schon immer, aber ihr Hormonhaushalt schien nun so auf Hochtouren zu laufen, dass sie wie aus heiterem Himmel extrem scharf auf ihn war. Sie lehnte sich von hinten an ihn, ließ ihre Hände über seine Schultern hinunter zu seiner Brust gleiten und küsste ihn sanft auf den Nacken. Sie spürte wie er wach wurde, sich kurz anspannte und dann ein zufriedenes raunen von sich gab.

Rupert (lächelnd)
Hey, womit hab ich das denn verdient?

Emma (flüsternd)
Weil du, du bist! Du bist mein Geschenk des Himmels.

Sie knabberte ihm gerade am Ohr, als er sich plötzlich umdrehte, die Arme um sie schlang und sie auf seinen Schoß zog. Augenblicklich versanken beide in einen innigen Kuss und während Emma ihre Hände in Ruperts Haaren vergrub, stand er plötzlich mit ihr auf und trug sie zurück zur Couch. Ihre Lippen trennten sich kaum voneinander, nur als das ein oder andere Kleidungsstück seinen Weg auf den Boden fand lösten sie sich kurz voneinander. Nach kurzer Zeit widmete sich Rupert Emmas Hose und befreite sie davon, so dass sie nur noch in BH und Slip vor ihm auf der Couch saß. Er kniete sich vor die Couch und zwischen ihre Beine, während sie sich erwartungsvoll nach hinten sinken ließ. Sie erwartete, dass er sie so schnell wie möglich von ihrem Slip befreien würde, aber er schien sich diesmal extrem viel Zeit zu nehmen jeden Zentimeter von ihr zu erkunden. Er hob ihr Bein an und küsste sich den gesamten Weg hinauf. Er war dabei so sanft und zärtlich, als wäre sie aus Glas und er küsste sie überall wo sie am empfindlichsten war. Er küsste ihren Fußknöchel, die Innenseite ihres Knies bis hoch zu der Innenseite ihres Schenkels. Während er mit seinen Händen sanft ihre Beine auseinander drückte, streifte er mit seinen Lippen die Stelle wo ihr Oberschenkel und ihre Leiste aufeinander trafen. Emma atmete scharf ein, reckte ihm ihr Becken leicht entgegen, was er als unmissverständliches Zeichen sah, sie von ihrem Unterhöschen zu befreien. Emma spürte seine Hände an ihrer Hüfte und wie sie ihren Slip griffen und diesen langsam an ihren Beinen hinab streifte. Nachdem sie ihn von ihren Füßen abgetreten hatte, warf sie einen Blick auf Rupert. Dieser sah zwischen ihre Beine, direkt auf ihre intimste Stelle. Seine Augen waren eine Nuance dunkler als sonst, seine Lippen leicht geöffnet und er schien schwerer zu atmen als sonst.

Rupert (raunend)
Du bist so schön, Emma.

Er blickte sie noch einmal lustvoll an, als er auch schon seinen Kopf zwischen ihre Beine sinken ließ. Er ließ seine Hände unter ihre Beine und über ihre Hüfte gleiten, bis sie schließlich auf ihrem Bauch ruhten. Emma spürte seinen Mund und seine Zunge überall und sie hob ihre Arme über ihren Kopf, um sich an der Couchlehne festzukrallen. Ihre Beine versuchten wie automatisch immer näher an sein Gesicht zu rücken, während ihr Atem schon so schnell war, dass sie sein Stöhnen nur noch ganz entfernt wahrnahm. Sie konnte nicht glauben, wie gut Rupert war. Er übte den perfekten Druck auf ihren Kitzler aus, umspielte ihn und brachte Gefühle in ihr vor die sie bei niemanden zuvor gespürt hatte. Ihr Innerstes zog sich immer mehr zusammen und tausende von Schmetterlingen bahnten sich ihren Weg durch ihren Bauch. Sie spürte das Verlangen ihn zu berühren und sie krallte ihre Hand in die Seine. Während er sie weiter liebkoste, spürte sie, dass sich etwas in ihr aufbaute, was dafür sorgte, dass sich jeder Muskel in ihr anspannte und ihr eine unglaubliche Gänsehaut bescherte. Als er seine Lippen über ihrem Kitzler schloss und sanft daran saugte, konnte sie nicht mehr an sich halten. Sie wölbte sich ihm entgegen, stöhnte laut auf und fühlte wie der Orgasmus über sie schwappte. Während sie einen Moment brauchte um wieder im Hier und Jetzt anzukommen, küsste er sie noch einmal an ihrer intimsten Stelle, dann hinauf zu ihrem Bauchnabel, bis er schließlich wieder bei ihrem Gesicht angekommen war. Sie küsste ihn voller Lust und ließ ein leises Stöhnen von sich, als sie noch etwas von sich selbst auf seinen Lippen schmeckte.

Rupert (raunend)
Du bist so heiß, weißt du das?

Emma (lächelnd)
Sagt der mit der talentierten Zunge… Ok, jetzt bin ich dran!

Rupert (verblüfft)
Ok? Wie meinst du das.. Was soll ich…

Doch er kam nicht dazu weiter zu sprechen. Sie küsste ihn wieder fordernd, stand auf und zog ihn zu sich hoch. Dann drehte sie sich mit ihm und gab ihm einen kleinen Schubser. Nun war er es, der, nur noch in seiner Boxershorts bekleidet, auf der Couch saß. Emma kniete sich, so wie Rupert zuvor, vor ihn. Sie legte ihre Hände auf seiner Hüfte ab und presste ihre Brüste gegen seine, schon deutlich zu sehende, Erektion. Sie ließ ihre Hände unter sein Shirt gleiten, schob es ein gutes Stück nach oben und küsste seinen Bauch. Sie platzierte viele kleine Küsse auf seiner erhitzten Haut und bahnte sich langsam ihren Weg zum Bund seiner Boxer.

Rupert (schwer atmend)
Deine Lippen sind so weich, Emma! Du machst mich ganz verrückt!

Emma grinste gegen seine Haut und griff langsam an den Saum seiner Unterhose. Seine Bauchmuskeln spannten sich an und Emma spürte, dass sein Penis noch härter wurde. Sie lächelte und ließ ihre Finger langsam unter den elastischen Bund seiner Boxershorts gleiten. Er hob seine Hüften leicht an und sie entledigte ihn dieses störenden Stück Stoffes. Sie ließ es mit einem leisen "plopp" zu Boden fallen und sah ihm in die Augen. Er schien jede Bewegung von ihr zu verfolgen. Sie leckte sich über die Lippen und er schluckte schwer. Dann glitten ihre Hände zu seinem Penis und sie schloss schließlich ihre Finger um seine Erektion. Alle seine Muskeln spannten sich spürbar an und er atmete so schwer aus, als ob ob er die letzten Minuten die Luft angehalten hätte. Sie bewegte ihre Hand erst langsam und dann etwas schneller werden auf und ab, bis seine Penisspitze leicht feucht wurde. Sie verlangsamte ihre Bewegungen, näherte sich seiner Erektion mit ihrem Gesicht und öffnete ihren Mund. Sie ließ ihre Zunge quälend langsam über seine Eichel gleiten, was ihm ein stöhnendes "Fuck" entgleiten ließ. Dies wertete sie als gutes Zeichen und nahm seinen Penis nun vollständig in den Mund. Sie bewegte ihren Mund langsam auf und ab leckte ihm immer wieder über die feuchte Spitze. Ihre Hände massierten währenddessen den unteren Teil seines bestens Stückes und es dauerte nicht lange und Rupert wandt sich unter ihr.

Rupert (stöhnend)
Fuck, Emma!

Emma (süffisant)
Gut?

Rupert (gepresst)
Zu gut!

Er zog sie zu sich hoch und küsste sie fordernd. Er umfasste ihre Hüfte, zog sie an sich und bedeutete ihr sich auf ihn zu setzen. Sie tat wie ihr geheißen, nahm halb auf seinem Bauch, halb auf seinem Schoß Platz und streichelte dabei weiter seinen Penis.

Emma (leise stöhnend)
Ich brauche dich! Jetzt!

Rupert (erregt, aber leicht besorgt)
Oh Gott Emma.. Ich dich auch.. Aber… den Babys kann nichts passieren oder?

Emma (lächelnd)
Es hat ihnen gestern auch nicht geschadet, oder?

Rupert grinste, nahm seine Erektion in die Hand und glitt langsam in Emma. Beide stöhnten auf und verharrten kurz in ihrer Position, bis Emma langsam ihre Hüften zu kreisen begann. Während sich beide leidenschaftlich dabei küssten, wurden ihre Bewegungen immer schneller und auch Rupert begann sich gegen sie zu bewegen. Beide stöhnten immer lauter und Emma spürte wie sich ein erneuter Orgasmus bei ihr anbahnte.

Rupert (stöhnend)
Oh Emma.. Ich.. Komme… Gleich…

Emma (stöhnend)
Perfekt… Ich.. Auch…

Und kurze Zeit später fuhr ein wohliger Schauer durch Emmas Körper und ließ sie erzittern. Die Muskeln in ihrer südlichen Region umschlossen Ruperts Penis nun fest, was ihn schließlich auch zum Orgasmus brachte. Mit einem Stöhnen ergoss er sich in ihr und beide ließen sich erschöpft nach hinten sinken. Emma legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab, während sie ihre Arme um seinen Hals schlang. Beide atmeten schnell ein und aus und ihre beiden Herzen schlugen als hätten sie gerade einen Marathon hinter sich gebracht.

Rupert (schwer atmend)
Du bist der Wahnsinn, Ems.

Emma (kichernd)
Danke, das kann ich nur zurück geben!

Rupert
Ich liebe dich sehr!

Emma
Oh Rupes, ich liebe dich auch!

Sie küsste ihn auf sie Nase und kuschelte sich an ihn. Sie saßen noch kurze Weile so da, bis Rupert bemerkte, dass Emma zitterte.

Rupert
Was hältst du davon, wenn wir schnell duschen gehen und uns dann was kuscheliges anziehen. Und dann zeig ich dir, was für Häuser ich schon für uns rausgesucht habe?

Emma (lächelnd)
Das klingt nach einem Plan!

Sie gab ihm noch einen Kuss, bevor sie schließlich aufstand und ins Bad tippelte.
Nachdem beide eine gemeinsame Dusche genommen hatten und sie in ihre gemütlichsten Klamotten geschlüpft waren, setzten sie sich gemeinsam an den Küchentisch. Rupert zählte Emma kurz auf, welche Kriterien er für ihr gemeinsames, neues Zuhause wichtig fand und rückversicherte sich, dass ihr das selbe wichtig war. Sie stimmten in allen Punkten überein, sodass Rupert ihr drei seiner Favoriten zeigen konnte. Alle drei Häuser lagen in Watton-at-Stone, in der Grafschaft Hertfordshire und hatten ein großes Grundstück, was ihnen Privatsphäre garantierte. Das war beiden wichtig, denn sie wollten vermeiden, dass irgendwann wieder Fans auf dem Grundstück standen, erst recht wenn die Zwillinge geboren waren. Ansonsten hatten alle Häuser was sie brauchten. Genügend Zimmer, einen großen Garten mit Pool und alle waren modern und erst vor kurzem fertiggestellt worden. Sie taten sich schwer einen Favoriten herauszupicken, weshalb sie beschlossen sich alle drei anzusehen. Rupert notierte sich alle Telefonnummern und wollte am nächsten Tag schon Besichtigungstermine ausmachen. Dann schloss er den Laptop, stand auf und hielt Emma seine Hand hin.

Rupert
Komm, mein Engel, wir gehen schlafen. Dieser Tag war ziemlich aufregend.

Emma nickte, nahm seine Hand und gemeinsam gingen sie ins Schlafzimmer. Als sie beide auf dem Bett lagen und sich Emma an Ruperts Brust kuschelte, kam ihr noch ein Gedanke der sie seit der Autofahrt beschäftigte.

Emma
Rupes?

Rupert
Hmm..

Emma
Ist es in Ordnung, wenn wir unseren Familien noch nichts von den Babys erzählen?

Rupert stütze seinen Kopf in seiner Hand ab und blickte sie fragend an.

Rupert
Ok? Aber warum? Es wäre ein gutes Weihnachtsgeschenk!

Er grinste sie schief an und sie lächelte milde zurück.

Emma
Unter anderen Umständen sicherlich. Aber Rupes… Es Ist das erste Mal, seit wir zusammen sind, dass uns unsere Familien als Paar erleben. Das ist vermutlich erstmal genug zum verdauen für sie oder? Außerdem bin ich erst in der 8.Woche...und du weißt.. Bis zur 12.Woche.. Und vielleicht auch darüber hinaus… Kann ich noch eine Fehlgeburt haben. Ich möchte einfach nicht, dass unsere Eltern jetzt schon davon erfahren. Lass uns erstmal selbst mit dem Gedanken klar kommen, Eltern zu werden. Okay?

Sie sah ihn ängstlich an und befürchtete er könnte sauer auf sie sein, aber er lächelte und strich ihr eine lose Haarsträhne hinters Ohr.

Rupert
Okay, du hast Recht! Wir erzählen es ihnen, wenn du soweit bist. Und damit eins klar ist… (Rupert beugte sich zu Emmas Bauch hinunter und platzierte einen zarten Kuss darauf)... Ihr beide bleibt schön da wo ihr seid! Die ganzen 37 Wochen lang! Habt ihr gehört was euer Daddy gesagt hat?

Emma lächelte gerührt und war schon wieder kurz davor in Tränen auszubrechen. Sie schniefte und versuchte krampfhaft ihre Tränen zurück zu halten, während sie Rupert sanft durchs Haar strich, während er ihren Bauch streichelte und küsste.

Emma (schniefend)
Diese verdammten Hormone machen mich jetzt schon fertig! Ich liebe dich, Rupert!

Rupert beugte sich wieder zu ihr hoch, gab ihr einen Kuss und kuschelte sich an sie.

Rupert
Ich liebe dich auch, Ems. Schlaf schön

Ehe sie ihm antworten konnte, hörte sie schon seinen stetigen Atem und sie wusste, dass er bereits eingeschlafen war. Sie lächelte in die Dunkelheit hinein und war so unfassbar glücklich wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Mit den Gedanken an ihre gemeinsame Zukunft als Familie schlief auch sie schließlich ein.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top