Ein Gemeinsamer Abend

Georgina
RUPERT, verdammt! Wir dachten schon du hast dir sonst was angetan! Mum ist bald verrückt geworden, weil du kaum noch auf Nachrichten oder Anrufe reagierst!

Sie umarmte ihren Bruder und schritt an ihm vorbei, Richtung Küche und plapperte munter weiter.

Georgina
Du hast uns allen noch gar nicht erzählt warum ihr die Hochzeit so spontan abgesagt habt? Geht es Georgia nicht gut? Wo ist sie über… haupt.. Oh!

Sie unterbrach ihren Redeschwall, als sie Emma an der Küchentheke sitzen sah. Georgina warf einige fragende Blicke zwischen Rupert und Emma hin und her, vor allem als sie die Weingläser sah. Rupert war so überrumpelt von den ganzen Geschehnissen der letzten paar Stunden, dass er kurz brauchte, um wieder klare Gedanken fassen zu können.

Rupert
Oh.. Äh. Georgie, du kennst doch sicher noch Emma? Sie ist gerade in Großbritannien und kam vor einer halben Stunde vorbei.

Georgina (grinsend)
Na klar kenn ich sie noch! Oh Emma, ist das schön dich nach so langer Zeit wieder zu sehen!!

Sie ging auf Emma zu, welche inzwischen von ihrem Stuhl aufgestanden war und beide umarmten sich fest.

Emma
Oh mein Gott, es ist wirklich ewig her, Georgina! Du bist ja noch viel schöner als damals!

Georgina (errötend)
Ach nu hör auf, das sagt die Frau, auf die jede andere weibliche Person dieses Planets eifersüchtig ist. Wie machst du das bitte jedes Jahr besser auszusehen?

Emma wurde feuerrot und winkte nur ab, aber Rupert konnte seiner Schwester insgeheim nur zustimmen. Emma war inzwischen 31 und sah besser aus, als je zuvor. Selbst auf Paparazzi-Bildern, auf denen sie ungeschminkt und mit ungewaschenen Haaren zu sehen war, sah sie einfach nur hinreißend aus. Er stand eine Weile so da, beobachtete Emma und bekam dabei kaum mit, dass sie und seine Schwester schon in ein Gespräch vertieft waren. Irgendwann kam er aber wieder in der Realität an und blinzelte mehrmals.

Rupert
Georgie, willst du irgendwas trinken?

Georgina
Ich dachte schon du fragst nie! Ich nehm auch ein Glas Wein, danke Bruderherz. Komm Emma, wir gehen auf die Terrasse, es ist noch angenehm draußen.

Mit diesen Worten gingen die beiden Frauen nach draußen, wobei Emma noch einmal kurz über ihre Schulter zu Rupert blickte. Dieser holte gerade das Weinglas aus seinem Küchenschrank, wobei sein Shirt etwas hochrutschte und ein Stück seines Rückens und den Bund seiner Unterhose freilegte. Emmas Herz begann zu rasen, in ihr breitete sich eine Hitze aus, die sie kaum erklären konnte und sie biss sich auf die Unterlippe. Sie musste plötzlich daran denken, wie sie sich küssen würden, während sie auf der Arbeitsplatte saß und er sonst was mit ihr anstellte. "Oh Gott, Emma! Was geht in dir vor? Er hat gerade eine furchtbare Trennung hinter sich und du denkst ernsthaft an sowas? Du weißt doch noch nicht mal, ob er dich wirklich mehr als gern hat! Reiß dich zusammen." Schnell blickte sie wieder nach vorn und versuchte Georgina wieder in ihrem Gespräch zu folgen. Die beiden traten auf die Terrasse und setzten sich. Emma fand den Garten, oder zumindest das was sie davon erkennen konnte, genauso stilvoll und schön wie den Rest und der Pool vor ihren Augen, verleitete sie fast wieder zu solchen Gedanken wie eben die Arbeitsplatte der Küche. Sie schüttelte schnell den Kopf und konzentrierte sich aufs hier und jetzt. Georgina zog aus ihrer Handtasche eine Zigarettenschachtel heraus und nahm sich eine Zigarette.

Georgina
Emma, du rauchst ja bestimmt nicht oder? Stört es dich, wenn ich rauche? Nach all der Aufregung gerade brauch ich das.

Emma
Was? Oh, eh.. Nein, ich rauche nicht. Aber nur zu, es stört mich nicht.

Keine 10 Sekunden später schob Rupert die Terrassentür auf und trat mit den Weingläsern und der Flasche heraus. Er setzte sich zu den beiden Frauen und goss ihnen allen etwas ein.
Plötzlich hielt ihm Georgina die Kippenschachtel hin.

Georgina
Na Rupe, du willst doch sicher auch eine?

Rupert spürte Emmas Blick auf sich ruhen und er blickte wie versteinert auf die Zigarettenschachtel. Just in diesem Moment wurde ihm bewusst, dass er kurz vor dem zweiten Kuss mit Emma eine geraucht hatte und dass der Kuss furchtbar gewesen sein muss für sie.

Rupert (kopfschüttelnd)
Ich… Eh… Nein danke, Georgie. Ich verzichte!

Georgina runzelte die Stirn, während sie an ihrer Kippe zog.

Georgina
Wie jetzt? Jetzt sag mir bloß nicht, du hast aufgehört?

Rupert kratzte sich verlegen an seiner Schläfe und zuckte mit den Schultern.

Rupert (leise murmelnd)
Ich versuche es gerade… Es schmeckt eh scheiße und ist ungesund…

Georgina nickte nur, sagte aber nichts weiter dazu. Emma lächelte ihn aufmunternd an und er blickte verlegen auf sein Weinglas. Nach einer kurzen Stille, drückte Georgina die Zigarette aus und räusperte sich.

Georgina
So.. Jetzt würde ich aber trotzdem gerne wissen, und ich glaube da spreche ich für unsere ganze Familie, warum ihr die Hochzeit abgesagt habt?

Emma rutschte nervös auf ihrem Stuhl herum und fühlte sich völlig fehl am Platz, bei so einem familiären Thema anwesend zu sein.

Emma
Ich glaub ich sollte gehen, ich möchte euch ungern in euren Familienangelegenheiten stören.. Vielleicht treffen wir uns die Tage noch mal, Rupes?

Sie stand auf und nahm ihre Tasche, wurde aber sogleich von Rupert aufgehalten.

Rupert
NEIN! Ich meine… Emma.. bitte bleib hier! Du störst niemanden und… Es ist mein Haus und da hat meine Schwester nicht zu bestimmen wer geht oder bleibt. Ok?

Georgina (empört)
Hey! Ich hab doch nie gesagt, dass sie gehen soll?! Natürlich kannst du bleiben, Emma. Ihr ward jahrelang beste Freunde, da braucht ihr ja keine Geheimnisse voreinander haben. Also setz dich wieder!

Emma fummelte nervös an ihrer Handtasche herum, aber sie fühlte eine seltsame Erleichterung, dass sie Rupert doch noch nicht wieder verlassen musste. Also setzte sie sich wieder und beschloss dem Gespräch der beiden zu lauschen.
Rupert begann seiner Schwester die Geschichte von Anfang an zu erzählen, wobei er den Kuss mit Emma ausließ. Das war etwas was nicht unbedingt jeder wissen sollte. Er endete damit, dass Georgia nur kurze Zeit vorher die letzten 2 Kisten abgeholt und ihn mit den Worten bedroht hatte, dass er das Ganze bereuen würde. Georgina saß am Ende mit geschocktem Gesichtsausdruck da und schüttelte fassungslos den Kopf. Sie stand auf und nahm ihren Bruder fest in den Arm.

Georgina (zwischen Schock und Wut)
Oh mein Gott, Rupert! Wieso hast du nie gesagt, wie sie dich behandelt hat? Wir dachten alle ihr liebt euch, weil sie ja die ganze Zeit in deiner Nähe war, egal wo du hingefahren bist! Und ich mochte sie sogar! Ich fass es nicht, was sie dir angetan hat!!!

Rupert
Es ist ja nicht eure Schuld.. Ich hätte einfach viel eher den Schlussstrich ziehen sollen, aber ich.. Ich hab es nicht übers Herz gebracht.. Naja bis zu dem Punkt wo sie beschlossen hat meinen Manager flach zu legen!

Georgina (kopfschüttelnd)
Ich komme gerade nicht darauf klar, wie ich mich so in einem Menschen täuschen konnte! Es tut mir echt Leid, Bruderherz! Ich hoffe du musst sowas nie wieder durchmachen, du hast etwas viel besseres verdient. Ich bin noch nie jemanden begegnet, der so ein großes Herz hat wie du! Ich könnte ihr den Hals umdrehen, dass sie dieses zerbrochen hat!!!

Sie schlug mit der Faust auf den Tisch und nippte wütend an ihrem Weinglas.

Rupert
Es ist okay, Georgie! Es gab bestimmt auch Gründe, womit ich das verdient hatte.. Am Anfang war sie ja nicht so schlimm…

Nun konnte auch Emma nicht mehr an sich halten und griff erneut nach seiner Hand.

Emma
Rupert! Hör auf so etwas zu sagen! So etwas hat niemand verdient, sie hätte einfach mal mit dir reden müssen, anstatt dich hinter deinem Rücken zu hintergehen, noch dazu in eurem Bett! Georgina hat Recht, du bist der liebenswürdigste Mensch, den ich kenne und du hast alles Glück der Welt verdient! Keine Widerrede, ok?!

Rupert sah wie ihre Daumen abermals über seinen Handrücken strich, was ihm eine Gänsehaut verpasste. Er lächelte schief und nickte bloß.

Emma
Gut! Ich lass euch zwei kurz allein, ich bin mal eben für kleine Mädchen.

Sie lächelte beiden zu und ging ohne ein weiteres Wort ins Haus zurück. Rupert sah ihr nach und hatte dabei einen verträumten Blick.

Georgina
Oh mein Gott!! Du stehst auf sie oder??

Georgina quiekte aufgeregt und hielt sich die Hand vor den Mund. Rupert sah sie mit großen Augen an und bedeutete ihr, leise zu sein.

Rupert
Psssccchhhtt!! Schrei doch hier nicht so rum! Und was? Ich.. Nein...ich.. Sie ist nur eine gute Freundin!

Georgina konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und beugte sich zu Rupert, damit sie nicht allzu laut sprechen musste.

Georgina
Mir ist gerade klar geworden, dass du sie damals schon so angeguckt hast.. Bei sämtlichen Premieren oder Interviews! Ich dachte damals schon, dass du in sie verliebt bist, aber du hast es ja immer bestritten und warst dann plötzlich mit Georgia zusammen. Aber Rupert, ganz ehrlich?! Du hast Georgia in all den Jahren nicht einmal so angeguckt, wie du sie gerade angeschaut hast! Und ihr wirkt so vertraut miteinander? Habt ihr euch nicht seit Ewigkeiten nicht gesehen?

Rupert lief rot an und fragte sich, ob er wirklich so leicht zu durchschauen war.

Rupert
Ja, wir haben uns bei der Reunion so ziemlich das erste Mal nach 10 Jahren wiedergesehen. Und ich mag sie ok? Sie war 10 Jahre meine beste Freundin!

Georgina amüsiert
Beste Freunde, mh? Ach Rupie, ich wünsch dir nach allem was passiert ist echt, dass du dein Glück findest! Und wenn dieses Glück Emma Watson heißt, dann hast du meinen Segen!

Plötzlich trat Emma wieder auf die Terrasse und Rupert betete zu Gott, dass sie nichts von Georginas Worten mitbekommen hatte.

Emma
Was ist ein Segen?

Georgina (schmunzelnd)
Ach nichts weiter, nur dass es noch so schön ist um die Uhrzeit! So ihr beiden, ich werd dann mal zu Mum und Dad fahren und sie in Kenntnis setzen, wenn das ok is, Rupie?

Der nickte nur stumm und knibbelte am Etikett der Weinflasche herum.

Georgina
Meldest du dich nochmal wegen deinem Geburtstag? Du musst dieses Jahr einen ausgeben, dein Alter ist dann 'ne Schnapszahl.

Rupert stand auf und ging mit seiner Schwester zur Tür, während Emma sich nur mit einer kurzen Umarmung verabschiedet hatte und auf der Terrasse sitzen blieb.

Rupert
Ja, es ist ja noch ne Woche Zeit… Wir werden schon was kleines machen, nur auf eine riesen Party hab ich nach der ganzen Sache keine Lust. Bestell Mum und Dad schöne Grüße… sag ihnen, dass ich noch ein bisschen Zeit für mich brauche. Du kannst es ihnen gern erzählen, aber ich möchte darüber nicht mehr wirklich sprechen!

Georgina nahm ihren Bruder fest in den Arm und wuschelte ihm durchs Haar.

Georgina
Keine Sorge, das mach ich! Meld dich, wenn etwas ist, in Ordnung? Wir sind immer für dich da! Und sollte Georgia irgendetwas anstellen, dann schalte bitte deinen Anwalt ein!!

Rupert (seufzend)
Das mach ich. Mach es gut Schwesterherz und fahr bitte vorsichtig! Ich hab dich lieb.

Er lächelte sie an und sie trat grinsend in die Nacht hinaus.

Georgina
Ich dich auch! Ach und euch beiden noch viel Spaß, vermasselt es nicht.

Er verdrehte die Augen, während seine Schwester in ihr Auto stieg und langsam davon fuhr. Er schloss die Tür hinter sich und lehnte sich seufzend dagegen. Er starrte an die Decke und versuchte sich zu beruhigen. Ab jetzt war er wieder mit Emma alleine und er hatte absolut keine Ahnung was er nun machen, geschweige denn wie er sich verhalten sollte. Er atmete tief durch und beschloss erst einmal zurück auf die Terrasse zu gehen. Da saß sie. Die kleinen Laternen, die im Gartenboden festgesteckt waren, tauchten ihre Silhouette in ein warmes Licht und wie in Zeitlupe nippte sie an ihrem Glas und blickte auf den Pool. Rupert stand wie vom Blitz getroffen in der Terrassentür und wünschte sich gerade nichts mehr als sie küssen zu können. Emma bemerkte ihn, richtete sich etwas auf und lächelte ihn an.

Emma
Oh, hey! Ist alles in Ordnung? Soll ich auch langsam gehen?

Rupert
Was? Oh nein, du kannst so lange bleiben wie du magst, ich hab noch ein paar Gästezimmer. Natürlich nur wenn du möchtest!

Emma (schüchtern)
Ich schätze mir bleibt keine andere Wahl. Ich hab zu viel Wein intus, da fahr ich lieber kein Auto mehr. Aber nur wenn es dich nicht stört, sonst ruf ich mir ein Taxi.

Rupert
So ein Quatsch! Ich find es schön, wenn du hier bleibst, es ist viel zu ruhig in diesem großen Haus alleine.. Also.. Eh… Was wollen wir jetzt machen? Willst du schon ins Bett? Wir könnten uns auch vor den Fernseher hauen und gucken was läuft?

Emma stand auf und ging auf ihn zu. Am liebsten würde sie ihn jetzt niederknutschen, wie er da so süß im Türrahmen stand, aber sie wusste, dass sie das nicht tun konnte.

Emma (grinsend)
Fernsehen klingt gut! Ich habe schon seit Ewigkeiten keinen Abend mehr auf der Couch verbracht!

Rupert grinste, nahm ihre Hand und zog sie mit sich ins große Wohnzimmer.

Rupert
Tja und ich dann wohl öfter in den letzten Tagen, als du im ganzen Jahr!

Beide mussten lachen und ließen sich auf die Couch sinken. Rupert schaltete den Fernseher an und zappte durch alle Kanäle. Als er nichts gescheites fand, beschloss er Netflix anzumachen.

Rupert
Ems, kennst du Stranger Things?

Emma
Oh ja.. Also ich hab Ausschnitte gesehen und Millie schon einmal getroffen! Aber ich kam nie dazu es ganz zu gucken!

Rupert
Na dann lass dich überraschen, diese Serie ist großartig!

Rupert startete die Serie, dessen düstere Musik den Raum erfüllte. Beide saßen nun in einigem Abstand zueinander und versuchten es sich halbwegs bequem zu machen. Sie schauten die Serie in einer Stille, von der beide nicht wussten, ob diese angenehm oder unangenehm war. Der Abend wurde immer später und der Wein ließ beide müde werden. Rupert hatte sich etwas auf die rechte Seite gedreht und sein rechter Arm baumelte über die Couchlehne  während ihm langsam aber sicher die Augen zu fielen. Emma, die neben ihm saß wurde ebenfalls zunehmend müder und kippte immer mehr nach links. Schließlich "landete" Emma in Ruperts Armbeuge und ihr Kopf ruhte an seiner Schulter. Im Halbschlaf und ohne richtig mitzubekommen, was gerade geschah, legte sie einen Arm um seinen Bauch und kuschelte sich an ihn. Rupert riss plötzlich die Augen auf, weil er kurz Panik hatte, dass Georgia sich wieder an seinen Hals geschmissen hatte. Er sah an sich herunter und ihm blieb fast das Herz stehen. Dort lag sie an ihn gekuschelt und hatte noch dazu einen Arm um ihn gelegt. Er fragte sich, ob er gerade gestorben und im Himmel war, aber die Musik von Stranger Things bewies ihm, dass er noch am Leben war. Er schaltete den Fernseher aus und versuchte sich zu beruhigen, denn er war sich sicher, dass sie spätestens durch sein pochendes Herz wach werden würde. Er überlegte fieberhaft was er jetzt machen sollte, er wollte auf keinen Fall, dass sie dachte, dass sie ein Trostnagel für ihn war. Er konnte sich aber nicht gegen den einen Impuls wehren, der in ihm brodelte. Er legte den Arm, der über der Couch hing, auf ihren Arm und streichelte diesen sanft. Ihre Haut war so weich und er konnte ihr Parfüm riechen. Er schwörte, dass es keinen schöneren Tod gab, wenn er jetzt in diesem Moment das zeitliche segnen würde. Plötzlich seufzte sie und Rupert hörte auf sie zu streicheln.

Rupert (flüsternd)
Emma? Bist du wach?

Sie gab jedoch keine Antwort und schien tief und fest zu schlafen. Er beschloss, sie in eines seiner Gästezimmer zu tragen, denn er war sich sicher, dass sie nicht erfreut sein würde, sich am nächsten Morgen, gemeinsam mit ihm, auf der Couch wiederzufinden. Er wand sich langsam aus seiner Position heraus, auch wenn er liebend gerne so sitzen geblieben wäre. Er fasste Emma unter die Kniekehlen und unter den Rücken und nahm die hoch. Wie aus Reflex, legte sie ihre Arme um seinen Hals und bettete ihren Kopf auf seiner Brust. Ruperts Knie waren weich wie Gummi und er kam nicht darüber hinweg, wie schön diese Frau einfach in allen Lebenslagen war. Langsam ging er mit ihr die Treppen hinauf und betrat mit ihr ein Gästezimmer, was seinem Schlafzimmer am nächsten war. Er legte sie vorsichtig ab, zog die Bettdecke zurück und deckte sie zu. Er betrachtete sie kurz und wünschte sich nichts sehnlicher, als diesen Anblick jeden Tag sehen zu können. Er atmete tief ein und aus und ging leise zur Tür. Er wollte diese gerade hinter sich schließen, als er ihre Stimme hörte.

Emma (leise)
Rupes.. Bitte… geh nicht!

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