Zeit

Sag mir, was mit uns geschieht:

Warte ich,
trottest du träg' herbei,
Ruhe ich,
fällst du flugs ins Verweilt.

Bleibe doch,
bleibe doch mir nur einmal in der Lunge.
Nur einmal,
eh' du mir im Gestern bist verschwunden.

Ich will dich,
du flüchtest, du verfliegst.
Du willst dich,
ich will, dass du verfliegst.

Sag mir doch,
bin ich es, dem du's nicht kannst richten?
Bist du's doch,
der das Menschenglück schätzt mit nichten?

Weine ich,
stehst du fest, wie du willst.
Leide ich,
stehst du fest, doch du hilfst.

Obwohl du es bist, die vergeht,
die mich wachhält, die mich quält,
die mich festhält, die mich pfählt,
bist es am Ende doch du, die mir fehlt.

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