Wer bist du?
Kannst du es sehen?
Kannst du es fühlen?
Du kannst nicht gehen.
Du kannst nicht Lügen.
Kannst du es schmecken?
Kannst du es riechen?
Es hält sich im Verdeckten,
doch, lässt dich nicht liegen.
Samen, Sprösslinge, und Stämme
Keiner der sie nicht kenne.
Im Atmen, im Amen und Armen.
Nie fehlt ihr kein Erbarmen.
Es verhört dich, Es störet dich,
Unsichtbar doch sieht sie dich.
Es zerstört dich, Es verkörpert dich,
Stumm, doch schweigt sie nicht.
So hörst du denn nicht, wie sie spricht?!
Seine Worte leise, ihre Wirkung groß.
Seine Worte leise, doch wirst du sie nicht los.
Um in dir zu sein, muss sie nicht hinein.
Die Einsamkeit verrät dir: du bist nicht allein.
So steht es vor dir,
So lehrt es dich das Flehen und Fürchten,
Doch ist sie fort hier,
So leert sie deine Seeles Sühne.
Ihre Präsenz ein zischend schlaues Gift.
Spürst du sie, frisst sie dich auf,
Doch siehst du sie, reißt sie aus.
Doch stellt sich zwischen Augen und Licht.
Die Nacht ist ihr Tag,
Doch schläft sie nicht,
Kannst du sie sehen?
Im Schein des Lichts?
Was ist da?
Ich weiß es nicht.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top