Glückseele

Augen schlagen, das Herz weint,
Träne läuft, Schmerz rennt,
der Mond fehlt, das Lächeln scheint.
Seele sitzt sorgsam; sie denkt.

Du liebst nicht das, was Du hast,
sondern das, was Du gibst.
Du kriegst nicht das, was Du hasst,
sondern das, was Du liebst.

Die Narben deines Herzens,
sind nach mir benannt.
Die Namen meines Schmerzens,
sind ins Herz verdammt.

Ich lieb' nicht das, was Du hasst,
sondern das, was Du gibst.
Ich krieg' nicht das, was Du hast,
sondern das, was Du liebst

Ich spür' deine Hand fängt mich ab,
trotzdem falle ich tief.
Ein zweiter Tag fängt nicht an,
wenn ich noch nach dir riech.

Ein Grund es zu verlier'n?
Sind hundert dagegen.
Denn bevor wir uns verlier'n,
Küsst der Tod das Leben.

Meiner Brust brennt das Gefühl,
Dass niewieder du gehst.
Deiner Brust brennt das Gefühl.
Lass niewieder es gehn.

Kennen nimmer Trauergrau.
Ist der Sommer bei uns,
malt er unsere Zukunft

in dein liebes Augenblau.
Seelenfeuer vereint uns
tief, bis alt von blutjung.

Mein Herz schlägt, meine Augen seh'n.
Eine Träne läuft, nur noch vor Freude.
In deim' Lächeln, les ich meine Träume.
Neue Wonne, neue Tage, nie Trän'n.
Eine für immer, meine für ewig, meine Liebseele.

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